ich habe mir auch gleich zu Beginn meiner Ausbildung ein sehr gutes Stethoskop schenken lassen (ca. 100?), weil ich beim Thema "Herz" Feuer und Flamme war. Die Ernüchterung folgte sehr schnell :? , weil ich mit meinem "Superabhörer" alles mögliche hören konnte, nur nicht das was ich laut Lehrbuch hören sollte. Enttäuscht flog das Stethoskop erst einmal wieder in die Ecke. Durch Zufall bekam ich ein einfaches "Schwesternstethoskop" in die Hände und setzte mit diesem meine Auskultationsexperimente fort. Und siehe da :wink: : ich konnte die Herztöne zuordnen. So bekam ich langsam ein Gespür für das Auskultieren und jetzt fällt mir auch der Umgang mit dem superempfindlichen Stethoskop leichter.
Ich fand die einfachere Variante zum Üben also ganz gut.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass zwischen Beginn der Ausbildung und einer eventuellen späteren Praxistätigkeit doch eine lange Zeit liegt....in der man viele Erfahrungen sammelt und ganz viel Neues kennenlernt und vielleicht auch seine Einstellungen zu Behandlungsmethoden noch einmal ändert.Ich habe einige vorschnelle Anschaffungen, die ich übereifrig zu Beginn meiner Ausbildung gemacht habe, heute schon bereut, weil es zwischenzeitlich bessere und neue Geräte gibt....
Liebe Grüße
Silke
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein ! Voltaire