Zitat:Die Naturleilkunde muß ihre Grenzen kennen und darf oder sollte nicht in den Ruf von Zauberei und Hokuspokus auf Kosten der Betroffenen kommen"!
Lieber Werner,
dem möchte ich zustimmen! Solche Personen ziehen "unseren"(!) Ruf nach unten! Allerdings würde ich gerne noch hinzufügen, dass jeder eine Eigenverantwortung, auch seinem eigenen Kind - oder seinem eigenen Körper- gegenüber trägt.
Ich kann verstehen, dass man in der größten Verzweiflung sein Kind verlieren zu können oder selbst an einer unheilbaren Krankheit sterben zu müssen, da die Schulmedizin vielleicht nur noch palliativ behandeln kann, alles versucht um diesem schlimmen Schicksal zu entfliehen.Und in genau solchen Situationen greifen die Menschen zu dem letzten Strohhalm, letztendlich bin ich sogar der Meinung, dass die Krankheit zunächst *in uns*, unserer Psyche - unserer Seele- entsteht und von dort aus auch erfolgreich behandelt werden kann. Am effektivsten vielleicht auch dann, wenn das Kind nicht schon in den Brunnen gefallen ist und zu ertrinken droht.
In einem solchen Fall muss die Naturmedizin definitiv ihre Grenzen kennen und der Behandler so verantwortungsbewusst und seriös sein, seinen Patienten an einen Facharzt zu verweisen und diesen ggf. begleitend zu der schulmedizinischen Behandlung zu behandeln.
Zitat:In Europa sind mittlerweile viele Tote durch die GNM gerichtsbekannt, alleine bis zum Jahr 1995 wurden in Deutschland und Österreich über 80 Todesfälle von durch Hamer behandelten Patienten von den Behörden untersucht
Hier muss man sich allerdings auch fragen: Wie viele Menschen sind schon durch die Schulmedizin gestorben?
Ich denke -ganz allgemein gesehen- ist es für uns Heilpraktiker und für die Schulmediziner ganz wichtig einen gemeinsamen Weg zu finden, den wir gemeinsam mit unseren Patienten gehen können. Sodass eine Behandlung jeweils von Seelenstreicheleinheiten geprägt ist und nicht nur die Symptome, sondern der Grund der Erkrankung (der Kern sozusagen) erkannt und mitbehandelt wird - auch von den Ärzten. Diesen kleinen "unterschwelligen" Krieg finde ich unsinnig. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ein guter Therapeut sollte einfach seine Grenzen kennen und mit seinem Patienten so verantwortungsvoll wie möglich umgehen und dazu gehört für mich nicht die Überzeugung, dass Chemotherapie nur schlecht sei. Das kann man so pauschal sicher auch nicht behaupten. Allerdings bin ich - als Patient- der Meinung, dass irgendwann auch ein Umdenken stattfinden muss!
Hier übrigens noch ein Link (vielleicht interessant für die Diskussion). Ich glaube allerdings nicht daran, andere schwören aber darauf..
Russen lassen Zähne und Organe nachwachsen
Liebe Grüße
Tanja
Patenkind von Steffi