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Naturheilkundliche Krebstherapie
#4
Liebe Steffi,
die begleitende Krebstherapie, die der HP durchführt wird im Skript "Onkologie" behandelt.

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack:

Im Einzelnen kommen hierbei in Betracht:

Mängel des körpereigenen Abwehrsystems.
Bei einem abwehrgesunden Menschen ist es kein Problem für sein Immunsystem entartete und virusbefallene Zellen zu erkennen und zu eliminieren. Dies geschieht vor allem durch die Makrophagen und durch die Killerzellen. Außerdem können die Antikörperproduzenten an bestimmten Antigenen der Zelloberfläche der Krebszelle erkennen, dass es sich um eine entartete Zelle handelt und somit den passenden Antikörper produzieren. Deshalb bildet die Stärkung des Immunsystems eine ganz wesentliche Säule in der naturheilkundlichen Krebstherapie.

Störungen im Elektrolyt- und Mineralstoffhaushalt.
Bei Krebspatienten besteht oft häufig ein Mangel an Selen und Zink, evtl. auch von Eisen, Magnesium, Kalium u.a.

Störungen im Vitaminhaushalt.
Man findet beim Krebspatienten oft ein Defizit der Vitamine A, C und E, die auch als Radikalenfänger bekannt sind. Die fehlenden Vitamine müssen ersetzt werden. Heute wird auch in der Schulmedizin Vitamin C hochdosiert zur Behandlung von Frauen mit Brustkrebs eingesetzt.

Störungen im Säure-Basen-Gleichgewicht.
Häufig ist das Gewebe des Krebspatienten übersäuert. Dies wird mit einer entsprechenden Ernährungsumstellung und mit der Gabe von Rote-Bete-Saft behandelt.

Störung in der Wärmeregulation.
Typischerweise ist der Krebspatient untertemperiert und auf Befragen gibt er an, dass er jahrelang kein Fieber erlitten hat. Um das Kreislaufsystem anzuregen, kann mit Kneipp-Anwendungen behandelt werden und mit aus-reichend Bewegung in frischer Luft.

Störung der Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktionen.
Um die Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktion des Organismus zu unterstützen, werden die folgenden Organe angeregt:
o Leber: z.B. durch Leberwickel und/oder Gabe von Mariendistel
o Niere: z.B. durch Gabe von Solidago
o Haut: z.B. Kneipp-Anwendungen, Baunscheidtieren, Schröpfen
o Lunge: z.B. Atemtherapie, Bewegung in frischer Luft
o Darm: z.B. Hydro-Kolon-Therapie , Fastenkuren, Symbioselenkung

Störungen der Darmtätigkeit.
Bei den Krebspatienten besteht oft eine Störung der Stoff-aufnahme durch eine gestörte Darmtätigkeit. Dies wird durch eine Anregung des Darmes, durch Ernährungsumstellung und eine Symbioselenkung behandelt. Letzteres dient dazu, die Darmflora wieder aufzubauen.

Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung.
Nach einer Untersuchung von Grossarth und Maticek ist der Krebspatient nicht fähig nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu leben und eine befriedigende Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen. Ihre Eltern waren leistungsorientiert und eher lieblos und räumten den Kindern nur wenig Frei- und Spielraum ein. Als Kind haben sie deshalb gelernt, dass sie nur geliebt werden, wenn sie eine gute Leistung bringen. Daher stürzen sie sich auch im späteren Leben oft in Leistungszwänge und erleben den Stress stärker als die Durchschnittsbevölkerung. Um ihren hohen Leistungsanforderungen gewachsen zu sein, verhalten sie sich oft gesundheitsschädigend, indem sie Alkohol konsumieren, Zigaretten rauchen und Tabletten einnehmen. Da sie immer gut funktionieren möchten, missachten sie Krankheitszeichen. Bei Streit geben sie oft vorzeitig nach und versuchen das Ziel geliebt zu werden durch Überanpassung zu erreichen.
Selbstverständlich passen solche Persönlichkeitsprofile bei bestimmten Krankheitsbildern immer nur für einen bestimmten Prozentsatz der Betroffenen und bei den restlichen findet man diese Merkmale nicht oder sogar in ihr Gegenteil verkehrt.
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Nachrichten in diesem Thema
Naturheilkundliche Krebstherapie - von Steffi - 28.12.2010, 21:41
RE: Naturheilkundliche Krebstherapie - von Isolde Richter - 29.12.2010, 10:52

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