Irisdiagnostik
Unsere Pupillen sind von einer Struktur umgeben, für deren Existenz die konventionelle Wissenschaft bisher noch keine richtige Erklärung hat.
Die Iris unterscheidet sich vererbungsbedingt von Individuum zu Individuum, und zwar in erster Linie durch ihre Farbe.
Die Augen und die sie umgebende Haut verraten uns eine ganze Menge über einen Menschen. Wenn jemand müde, blutunterlaufende, dunkel umrandete oder glanzlose Augen hat, können wir davon ausgehen, dass es mit seiner Gesundheit und Vitalität nicht zum Bestensteht, ein Funkeln in den Augen kann dagegen auf Belustigung, Freude oder Liebe hindeuten.
Schon Früher hat man Infos über den Menschen aus dem Auge abgelesen. Die Chinesen leiteten bestimmte Gesundheitstendenzen von der Größe, Form und Stellung der Augen ab und in der ayurvedischen Tradition Indiens ist die Augenfarbe Bestandteil der Konstitution eines Menschen. (Auszug aus dem Buch Praktische Irisdiagnose von Peter Jackson-Main/ Oesch Verlag AG, Zürich)
Zungendiagnostik:
Die Zungendiagnostik / Zungendiagnose ist eine Untersuchungstechnik auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Die Zunge ist ein Organ mit vielen Aufgaben.
Die Zunge ist ein kräftiger, äußerst beweglicher Muskel, die Polizei des Mundes, aber auch Spiegel des Körpers. Sämtliche Veränderungen in Farbe, Form und Belag können auf Störungen im Organismus hinweisen. Grund für diese Vielseitigkeit und Wichtigkeit ist die intensive Vernetzung von Mundhöhle und Zunge mit dem Gehirn. Die Zunge ist über vier Nerven sowohl mit dem Gehirn als auch mit inneren Organen verbunden. Diese sind für die Empfindung von Hitze, Kälte, Schmerz und Geschmack verantwortlich.
Normales Aussehen einer gesunden menschlichen Zunge
Blassrosa, leicht feucht glänzend oft mit einem weißlich-klaren Belag überzogen. Merke: Ohne das Lesen und Bewerten der Zungenveränderungen würde der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ein wesentliches Element der Diagnostik fehlen. Neben dem Fühlen des Pulses ist die Zungendiagnostik das A und O auf dem Weg zur Heilung. Sicherheit erlangt man laut Lehrplan des Studiums der chinesischen Medizin darin, wenn man sich 15.000 bis 20.000 Zungen genauer angesehen hat. Das ist der Grund, warum hierzulande die Zungendiagnostik in der mitteleuropäischen Naturheilkunde und in der hier angewandten TCM nicht sehr verbreitet ist.
Was wird zur Bewertung der Zunge herangezogen?
Oberfläche, Größe, Form, Spannkraft und Beweglichkeit sowie die Unterseite, hier besonders die Venen (Blutgefäße). Man betrachtet die Zunge zunehmend als Träger von Reflexzonen für den gesamten Körper. Eine Zungenmassage kann daher auf verschiedene Organe zurückwirken. Sie ist jedoch nicht jedermanns Sache. Das gilt für Patienten als auch für Therapeuten.
Auf der Zunge ist der gesamte Mensch abgebildet, ebenso wie in der Handfläche, den Fußsohlen und in der Ohrmuschel. Sie ist für Kenner auch Spiegelbild der Seele. Eine breite und runde Zunge ist die beste Voraussetzung für guten Geschmackssinn und eine gute Artikulation beim Sprechen.
( Quelle: http://www.tcm24.de/zungendiagnostik.html )
Antlitzdiagnostik
Sie wird auch als Physiognomik bezeichnet. D.h. aus Gesichtsmerkmale kann man körperliche und seelische Zustände ablesen.
Aufgeteilt in Psychohysiognomik und Pathophysiognomik.
Siehe Beitrag von Nicole Antlitzdiagnostik (ich beschränke mich hier mal auf die Antiltzdiagnose nach Schüssler)
unbedingt lesen, sehr, sehr interessant. Beitrag 17
Pulsdiagnostik in der TCM
Gleich mal vorab, das ist nicht zu vergleichen mit dem Puls tasten, wie wir es hier gewohnt sind. Vielmehr gilt in der TCM als eine Kunst und erfordert eine ausführliche Ausbildung, Erfahrung und auch Einfühlungsvermögen. Idealerweise sind sowohl Patient wie auch Arzt vollkommen entspannt.
In der TCM wird bevorzugt der Radialispuls genutzt und als beste Zeit wird der frühe Morgen angesehen. Es gibt dabei die oberflächliche Ebene, wobei nur die Haut leicht berührt wird, dann die mittlere Ebene, wo ein mäßiger Druck ausgeübt wird und die dritte, also die tiefe Ebene, wo ziemlich feste gedrückt wird.
Man legt dabei drei Finger auf und im Normalfall spürt jeder Finger etwas anderes.
Es werden viele verschiedene Pulstypen beschrieben, davon gibt es 18 die als die Wichtigsten gelten, weil sie die Disharmonien im Körper deutlich anzeigen. Dabei finden sich verschiedene Kennzeichen:
- die Ebene, also wo der Puls tastbar ist, auch als Tiefe bezeichnet (oberflächlich zählt er zur Yang-Kategorie, oberflächlich + gleichzeitig kraftlos wäre eher ein Yinbezogener)
- die Frequenz (langsam zählt zur Yin-Kategorie, beschleunigt zur Yang)
- das Volumen (fein zählt zum Yin, großer zum Yang)
- die Kraft (leer, kraftlos zählt zum Yin, voll und kräftig zum Yang)
- die Form ( hier gibt es schlüpfrige, rauhe, drahtige und straffe Pulsformen, die nicht so einfach einem zuzuordnen sind)
- die Länge (kann nicht von allen drei Fingern getastet werden = kurz = Yin, kann noch über die erste und dritte Position getastet werden = langer Puls = Yangpuls)
- der Rhytmus (knotiger + langsam = Yin, jagend und schnell = Yang, intermittierend zählt wieder zum Yincharkter)
Das sind wie gesagt die Wichtigsten, aber ein echter erfahrender TCMler wird darüber vermutlich nur schmunzeln, denn man muss eben sehr vieles dabei zusätzlich beachten. Wie bei der TCM wichtig: den kompletten Menschen. Der Vollständigkeit aber noch kurz die anderen dem Namen nach:
sanfter Puls, überflutender, verschwindender, kraftloser, zerfliessender, verborgener, trommelnder, fixierender, kreiselnde Bohne Puls, hohler, auflösender.
Die 28 Grundtypen können dann noch an beiden Handgelenken bestimmt werden, dabei in drei Positionen und jeweils auf den drei Ebenen. Meist gibt es auch nicht die reine Form eines Pulses, sondern es zeigen sich Mischformen.
Ähem, das ist jetzt nur mein laienhaftes Verständnis zu dem Thema, wie ich es mir bisher erarbeiten konnte. Meine Zusammenfassung ergibt sich aus dem Buch: das große Buch der chinesischen Medizin von Ted J.Kaptchuk
Kinesiologische Testverfahren
Muskeltests z.B. zum Austesten von Nahrungsmittelunverträglichkeit, Korrekturen "abschalteter" Muskeln bei Unterenergie (durch bestimmte Interventionen wird die Energie des Körpers wieder ins Gleichgewicht gebracht)
Segment- und Reflexzonendiagnose
Die inneren Organe sind durch Blut- und Nervenbahnen mit bestimmten Segmenten der Haut (Head´sche Zonen)verbunden.
Segment- oder Reflexzonen können also Aufschluß über den Zustand innerer Organe geben.
Das Abtasten der Segmente gibt somit diagnostische Hinweise.
Erfahrungen haben bestätigt, dass solche tastbaren Zeichen wie weiche oder schwammige Hautbereiche, harte Hornhaut, Warzen, schmerzhafte Druckstellen, Hühneraugen, hochsensible Ablagerungen unter der Haut, Hinweise sind, dass in einer Körperzone/Organbereich eine energetische Störung vorliegt.
Bioresonanz/Elektroakupunktur
ist ein energetische Meßverfahren (nach Dr. Voll) an Händen und Füßen.
Dort sitzen sogenannte Meßpunkte.
Die EAV- Messung ergibt für jeden Messpunkt einen Wert, der direkt an einer Skala von 0 bis 100 ablesbar und interpretierbar ist.
Die elektrischen Signale sind an der Haut messbar.
GESCHAFFT!!!! Sollten wir welche vergessen haben oder wollt ihr etwas nachtragen, tragt es bitte ein
Ich danke Euch für die tolle Zusammenarbeit
Eure Steffi