ich beschäftige mich momentan auch sehr intensiv mit dem Thema impfen, da ich eine 4 Monate alte Tochter habe. Nach durchforsten einiger Bücher (eins, was ich sehr gut fand: "Impfrategerber aus ganzheitlicher Sicht, von Gr. Georg Kneißl" )bin ich der Meinung , daß bei einigen Impfungen auch der Zeitpunkt eine große Rolle spielt. Viele Impfungen werden beim Säugling bereits im ersten Jahr geimpft bzw empfohlen. Ich glaube schon, daß es durchaus sinnvolle Impfungen gibt, wie zB Röteln bei Mädchen. Allerdings wird die Rötelimpfung laut Impfkalender zwischen 11 und 14 Monaten empfohlen und eigentlich geht es darum, daß man während einer Schwangerschaft keine Röteln bekommt. Also würde ich mein Kind frühestens bei Geschlechtsreife gegen Röteln impfen lassen, wenn sie bis dahin noch keine hatte. Einen Jungen würde ich demnach gar nicht gegen Röteln impfen lassen. So versuche ich bei jeder Impfung abzuwegen, was für mich sinnvoll erscheint und was nicht. Das andere Problem finde ich, ist daß wenn man sich für eine Impfung entschieden hat, der Impfstoff häufig nur noch als Kombipräparat in 3fach oder 7fach Impfungen zu bekommen ist. Hier finden sich auch meisten Aluminuimverbindungen wieder, die eigentlich auch nicht im Körper verloren haben.
Gegen Kinderkrankheiten wie Windpocken werde ich auch nicht impfen lassen, da diese Krankheiten auch ein Entwicklungsschub bei den Kindern mit sich bringen und eine Impfung hier keinen 100%igen Schutz gibt und die Krankheit häufig nur zu einem späteren Zeitpunkt auftaucht, wo sie dann deutlich schwieriger verläuft.
Es ist glaube ich auch sehr wichtig kein Pauschalurteil abzugeben, weil einfach so viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Wenn ich hauptsächlich in Deutschland bin ist es auch noch mal anders, als wenn jemand viel in der Weltgeschichte reist und viel in Ländern mit mangelnder Hygiene unterwegs ist.
Lg
Esther
Esther
Patentante von Mel78, Petrali und Sandrace