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Nein, hätte aber fast sein können. Ich habe es länger vermutet, da ich mittlerweile einige Zöliakie-Patienten kenne mit so unterschiedlichen Erscheinungsformen.. (etliche ohne die ansonsten typ. Durchfälle)
Aber es ist so wie Berti zuletzt vermutet hat.
Der Infekt und die eingenommenen Antibiotika haben die Darmflora geschädigt. Weißmehl und manche Süssspeisen haben eine schnelle Darmpassage, so daß hier sozusagen nicht viel verdaut werden muss - also der Darm eigentlcih nicht viel zu tun hat. Bei Rohkost, etc. wird der Darm richtig gefordert - das verursacht dann die Blähungen und die drücken und verursachen Bauchschmerzen (bei Kindern ein sehr weiter Begriff) und die Übelkeit. Es wird dann zum Teufelskreis.
Die Übelkeit morgens vor dem Essen ist vermutlich bedingt durch die Psyche, weil schon allein der Gedanke, daß es einem nach dem Essen wieder schlecht wird, einem Übelkeit verursachen kann.
Dazu kommt noch der Madenwurmbefall.
Wie behandeln wir?
Auf jeden Fall ward Ihr klasse.... Ich habe es Euch nicht leicht gemacht
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LG.
V.
(23.02.2011, 22:22)Berti schrieb: Wenn Veronique das so sagt, und nach dem Artikel kann das ja dann doch wohl so sein.
Aber dann lassen sich ja Autoantikörper nachweisen
Hi,
Ihr ward wieder einmal schneller.
Vergesst bitte nicht, daß hinsichtlich der Prüfung die klassischen/typischen Symptome gelten!
JA, da lassen sich eine Reihe von Antikörpern feststellen & eine Reihe von Funktionstest & Darmspiegelung.
Zur Behandlung: Ernährungsumstellung und unterstützend Psychotherapie.
Gute Nacht,
Véronique