Auf der anderen Seite darf man auch nicht vergessen, dass die Erziehung unserer Generation gravierend anders gewesen ist (natürlich mit Ausnahmen). Wir wurden zu artigen, folgsamen Kindern erzogen und die Bestätigung ein liebes Kind zu sein, bekam man doch meist nur, wenn man das tat, was andere von uns erwartet haben. Viele tun das auch heute noch. Ich denke, vielleicht aus Angst, man würde sie sonst nicht mehr lieben.
Ich gestehe, auch bei mir hat es viel zu lange gedauert, bis ich den Mut hatte meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und mich auch dafür stark zu machen. Und eines kann ich mit 100%-iger Gewissheit sagen: Allen, an denen mir etwas liegt, lieben mich noch genauso wie früher Und ich habe einen rigorosen Schlußstrich gezogen bei "Freundinnen" und Bekannten, die damit nicht zurecht kamen und mich direkt oder noch schlimmer hintenrum mit Vorwürfen bedachten oder mir ein schlechtes Gewissen machen wollten.
Lieber Werner, das mit dem biblischen Alter war natürlich nicht ernst gemeint Obwohl ... wenn ich so an meinen Rücken denke bei der Gartenarbeit, da fühlt sich mein Körper manchmal eher an wie 100 Jahre Aber mein Geist weigert sich noch in Rente zu gehen. Der will partout noch ... na sagen wir mal ... 35 sein
Aber ich fürchte, wir kommen hier ganz vom Thema "Zeitmanagement" ab Wie schon anfangs geschrieben, für mich ist das nichts mehr. Aber ich habe auch gut reden, ich kann mir jetzt größtenteils meine Zeit einteilen. Und kommt etwas anders als ich es mir vorgestellt habe, kommt eben Bewegung in den Alltag und ich verlerne es nicht, flexibel zu sein.
Aber ich bewundere alle hier, die Kinder, Beruf und Haushalt und dazu noch die HP-Ausbildung unter einen Hut bringen wollen/müssen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Zeitmanagement da sehr hilfreich sein kann. Und all denen wünsche ich viel Kraft und Energie, sich trotzdem ihren Wunsch Heilpraktiker zu werden, erfüllen zu können.