Also nehmen wir nur mal zum Beispiel an, er wäre früher Handwerker. Würde ich z.B. einen Hammer irgendwo hinlegen und ihn bitten mir den zu geben. Den ein Handwerker wird auch in der Demenz (und er ist ja noch nicht so weit fortgeschritten mit der Demenz) immer seinen Hammer erkennen. Also irgendwas, was ihm absolut bekannt ist. Weil ihm irgendwelche diagnostische Sachen machen zu lassen wie zum Beispiel beim MMST finde ich absolut daneben.
Die Tochter kann sich auch in einen anderen Raum stellen und ihn rufen, wenn er das hört würde ich bei dem Gespräche immer weiter die Lautstärke meiner Worte drosseln und schauen, ab wann er etwas nicht verstanden hat.
Denn Fragen wie zum Beispiel wie alt er ist, könnte er nicht wissen, weil ich ielleicht schon in der zeitliche Orientierung gestört ist. Und wenn man nicht weiß, welchen Tag wir heute haben, weiß man auch nicht wie alt er ist.
Also durch ganz simple und einfache ihm bekannte Sachen schauen, ob er es hört. Vor allem ist auch bewiesen, das Menschen die schlechter hören und sich zum Beispiel auch sich selbst nicht hören, sich die Aussprache verändert und das Gehirn deutlich abbaut.
Beim sprachlichen nicht verstehen, würde er zwar auf Töne reagieren z.B. auf Sirenen oder einen Knall oder seinen Namen, er würde sich vielleicht trotzdem umdrehen.
Wie gesgat ich würde Sachen aus dem Alltag nehmen, den test bei ihm zu Hause machen, denn einen älteren Mann mit beginnende Demenz irgendwo in eine Praxis zu setzen und ihm Kärtchen mit Aufforderungen vorlesen oder ausführen zu lassen, solche Test ist bei demetiell erkrankte nicht Aussagefähig. Das ist nur meine Meinung.
Denn, ich glaube es würde viel mehr Leute Prüfungen bestehen, wenn sie diese in den gewohnten vier Wänden schreiben oder mündlich abhalten dürften, als z.B. in einem Hörsaal.