Zitat:claudia.g schrieb:
Andere verreisen vielleicht ganz gerne, müssen aber alles von zu Hause aus vorher buchen und planen. Sie wissen schon vor ihrem Reiseantritt, wann sie an welchem Ort sein werden, in welchem Hotel sie übernachten und wo bei ihrer Ankunft der Leihwagen steht. Sie sind vielleicht auch an anderen (Welt-)Sichten interessiert, bleiben aber - für alle Fälle - ihrem sicheren, eigenen Weltbild treu.
Und dann gibt es die seltene Spezies derer, die "ausziehen, das Fürchten zu lernen". Das sind die, die auf's Gradewohl losziehen, frei nach dem Motto: "Mal gucken, was kommt!" Diese Menschen bezeichne ist als FREI
Ist es nicht so, dass beide nur ihren Mustern folgen? Beide wissen, was sie von ihrer Reise erwarten und nehmen genau das mit. Und auch der dritte bzw. erste, der daheim bleibt, auch den schützt die Schublade nicht vor dem Unerwarteten, das sein Weltbild zerrüttet.
Natürlich wird man in seinen Ansichten nicht flexibler, wenn man sie über Jahre nicht ändert. Dann haben sie sich bewährt und bilden einen festen Grundstock im Denken, manche nennen es auch Kruste, aber da wäre ich um der geistigen Gesundheit willen sehr vorsichtig.
Wobei wir bei Frei wären. Wie kann nachdem wir festgestellt haben, was Denken alles umfasst ein Freiheitsbegriff bestehen? Als reine Gefühlssache? Als gewollte und heißgeliebte Illusion? Oder als vorgestellte Wirklichkeit?
Die Ursprungsenergie kenne ich nicht, meint ihr damit, das Feld das alles umfasst? In dem jegliches eingebunden zu sein scheint? Über das wir scheinbar recht emsig kommunizieren, ohne Verstand im Sinne von Verständnis? Ich mag die Vorstellung, dass das Universum ein Körper ist, die Erde ein winziger Teil von einem Organ und wir Symbionten. Wir müssen halt aufpassen, dass wir nicht zu reinen Parasiten mutieren. Dann wäre das All vorerst für die Translokation zuständig.