Zitat:... Man kann annehmen, daß das Universum von Gott geschaffen wurde; in diesem Fall werden sich eine Menge Widersprüche ergeben, etwa der Notwendigkeit, daß auch das Leid und das Böse von Gott geschaffen wurde.
*mmm...leckervanillekipfelwiedieduften*
Ich denke, dass das was man sich unter Gott (vielleicht der liebe alte Herr mit Rauschebart) und Teufel (mit Schwanz und Dreizack) vorstellt, allein durch die Kirche geprägt wurde. Wie wunderbar konnte die Kirche sich dadurch die Menschen gefügig machen, denn wer wollte schon in der Hölle landen.
Und wenn es einen Schöpfer-Gott (egal wie man ihn nennen mag) gibt, warum sollte der Teufel nicht die andere Seite von ihm sein? So wie es bei allem immer zwei Seiten gibt, auch bei uns Menschen.
Wenn es einen Gott gibt, glaube ich nicht, dass er nur "Gutes" für uns im Sinn hat, sondern genau weiß, dass wir oft nur durch schlimme Erfahrungen wachsen und reifen können. Und wir haben die Wahl, ob wir daran zugrunde gehen oder reifen.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es einen Schöpfer des Ganzen gibt. Viel mehr Fragen werfen sich für mich auf, ob es diese ganzen "Wunder" um seinen "Sohn" jemals gegeben hat. Ich glaube schon, dass es Jesus von Nazareth gegeben hat, aber ich habe so meine Zweifel, ob er als der Retter der Menschheit bezeichnet werden kann und all diese Wunder wirklich vollbracht hat. Man glaubt viel, wenn es einem eingetrichtert wird. Auch da vergesse man nicht die Macht der Kirche.
So gesehen habe ich schon vor einigen Jahren für mich erkannt: Ich glaube an einen Schöpfer, aber ich bin keine Christin.