Das ist ja einmal spannend.
Die Antwort ist 2., wie ihr absolut richtig rausgefunden habt!
Allerdings ist Gedankenlautwerden zwar eine akustische Halluzination, aber die Aussage "In meiner Krankheit höre ich alles viel lauter und quälend deutlich" beschreibt nicht Gedankenlautwerden! Gedankenlautwerden meint, dass der Patient davon überzeugt ist, dass seine Gedanken laut werden und von anderen gehört werden können...
Es gibt auch so etwas wie selektives Hören: Die meisten Menschen können allein mit Hilfe Ihrer Konzentration Geräusche im Kopf etwa zwei bis drei mal lauter wahrnehmen!
Außerdem gibt es den Begriff der "Hyperakusis". Hierbei werden Geräusche der Umwelt als zu laut oder unangenehm empfunden.
"Wenn ich draußen unterwegs bin, dann verschwimmt die Landschaft vor meinen Augen und ist ganz verzerrt" ->
optische Wahrnehmungsveränderung (Metamorphopsie/ Verzerrtsehen)
"Mein Zimmer kommt mir auf einmal viel größer vor, als es ist und die Möbel, die sich darin befinden, verändern ihre Form ganz eigenartig."
-> das Größersehen was hier beschrieben wird: Makropsie
Bei den optischen Wahrnehmungsveränderungen (Mikropsie, Makropsie, Metamorphopsie) wird Reales zwar erkannt, aber qualitativ oder quantitativ verkannt.
Nun die nächste Frage:
Eine 28jährige Frau hat nach ihrer Heirat den Beruf aufgegeben, um nur noch Hausfrau zu sein. Jetzt leidet sie unter Agoraphobie und verlässt das Haus nicht mehr oder nur in Begleitung ihres Mannes.
Welche/r der folgenden Abwehrmechanismen trifft am ehesten zu:
a) Verschiebung
b) Sublimierung
c) Rationalisierung
d) Verdrängung
e) Frustration