also, ich versuchs mal:
Phase 1: Erwägung des Suizids, das heißt, es entstehen erstmals Gedanken an Suizid, da dies eine scheinbare Lösung für das bestehende Problem erscheint
Phase 2: Gefühle von Ambivalenz, das heißt, "Soll ich oder soll ich nicht", eventuell äußert die Person nun ihre Absicht "ich bring mich um" "hat alles keinen Sinn mehr" "besser wäre, ich wäre tot" usw.
Phase 3: Entschlussphase, hier gibt es (wenn überhaupt) nur noch indirekte Hinweise, oft meint das Umfeld, jetzt gehts demjenigen besser, an könnte auch sagen: Die Ruhe vor dem Sturm, oft hat derjenigen schon alles geplant und mit seinen Problemen final abgeschlossen.
Anmerkung: Bekanntester Fall ist für mich immer noch Robert Enke. Welcher unfähige Psychologe war da eigentlich am Werk????
Liebe Grüße
Sonja