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Warum spricht man bei Normalbefunden aufgrund des MCV und des MCH Wert von Erkrankungen??
Im Skript steht, bei einem normozytären MCV-Wert besteht als Befund eine Blutungsanämie. Bei einem normochromen MCH-Wert besteht als Befund Blutungsmangelanämie.
Wenn man doch normal große Erys mit einem normalen Hämoglobingehalt hat, warum wird ein negativer Befund erhoben??
Viele Grüße
Jana
Hallo Jana,
ist schon komisch, manchmal hab ich das Gefühl, ich hab alles so weit verstanden - und dann les ich hier im Forum eine Frage... und merk, dass ich überhaupt nichts verstanden hab... weil ich nichts wirklich schlüssig erklären kann!!!
Also Deine Frage ging mir beim erstmaligen Lesen des Skripts auch durch den Kopf. Dann erklärte ich mir das allerdings so: Die Diagnose "Anämie" ist ja wohl bereits gestellt durch einen zu niedrigen Wert der Erys und/oder durch einen zu niedrigen Hb-Wert. Daraufhin sehen wir uns den MCV- und den MCH-Wert an, um zu sehen, welche Art von Anämie besteht.
Inzwischen stelle ich meine eigene Erklärung aber auch schon wieder in Frage - HILFE!
Was ich aber nach wie vor nicht verstehe ist der Unterschied zwischen MCH und MCHC. Bezieht sich das MCH nur auf 1 einzelnes Ery und das MCHC auf die Gesamtheit aller Erys??? Und macht das denn überhaupt einen nennenswerten Unterschied? Vielleicht kann auch mir jemand runter helfen vom Schlauch?