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Ahoi,
Savina predigt ja sehr eindrücklich das Zwang immer Ich-Dysthon ist. Nun steht in meiner version der ICD-10 folgendes unter zwang:
"Westentliches Kennzeichen sind wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den betroffenen immer wieder stereotyp beschäftigen. Sie sind fast immer quälend, die betroffene Person versucht häufig erfolglos Widerstand zu leisten. Die Gedanken werden als zur eigenen Person gehörig erlebt, selbst wenn sie als unfreiwillig und häufig abstoßend empfunden werden....."
Also nochmal ganz penibel nachgefragt: Was bedeutet Ich-Dysthon?
Eigentlich dachte ich immer: nicht zu mir gehörend. Meint Savina aber nicht viel mehr den Umstand "nicht-zu-mir-passend" eher in Richtung "parathym"?
In der ICD-10 soll wohl ausgeschlossen werden das die Zwangsgedanken als von-außen-gemacht erlebt werden (Bsp.: Gedankeneingebung) um klar von psychotischen Krankheitsbildern abzugrenzen. Mich hat das jetzt aber total verwirrt. Stimmt der begriff Ich-dysthon wirklich auch nur wenn ich etwas "nicht denken oder tun will"?