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Veggi, Vegan, Eiweiß und B12
#41
Ich ernähre mich schon längere Zeit vollwertig vegan und möchte allmählich den Rohkost-Anteil noch weiter erhöhen.

Was das Vitamin-B-12 Problem angeht, so gibt es z.B. hilfreiche Informationen unter:

http://www.ein-langes-leben.de/ und
www.studentischer-arbeitskreis-praevention.org

Ich lasse mir demnächst die relevanten Blutwerte bestimmen, und führe bei Bedarf ein vom Körper verwertbares künstliches Präparat zu. Die Alternative, wieder tierische Produkte aufzunehmen, kommt für mich nicht in Frage.

Tina, zu einer vollwertigen Ernährung passen m.E. die angebotenen Fleisch- und Käse-Alternativen allerdings nicht, denn die sind stark verarbeitet und in der Kollath-Tabelle in Spalte 5 oder 6 einzuordnen. Für den Anfänger und den Übergang können sie vielleicht ganz hilfreich sein. Bei mir gab es eine kurze Übergangszeit damit. Mit der Zeit habe ich leckere Alternativen selbst hergestellt und ausprobiert, sodass ich als ehemaliger Käse-Liebhaber keinen Verzicht mehr spüre.

Für die Umstellung habe ich mir damals viel Zeit gelassen. Das Ziel - vegane Ernährung - stand allerdings fest. Ich habe mir immer ein Nahrungsmittel rausgesucht, was ich regelmäßig gegessen habe und dafür eine Alternative gesucht. Wenn das für mich gepasst hat, bin ich das nächste angegangen. Mir ist es auf diese Art gut gelungen. Für mich wäre ein abrupter Umstieg nicht möglich gewesen. Aber da ist sicherlich jeder anders.
Bonnie
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#42
Hallo ihr Lieben,

@ Conny: mir fehlt der Käse überhaupt nicht, wahrscheinlich meintest du Bianca Smile:

Mit dem B12 bin ich relativ entspannt. Die Mengen, die wir benötigen, sind so minimal und Julia hatte auch in diesem Thread schon darüber berichtet. Ich esse viel Rohkost, Frischkornbrei (welcher eine Nacht bei Zimmertemperatur eingeweicht war) und auch gerne mal Sauerkraut.
Weiterhin wasche ich grundsätzlich mein Biogemüse und Salat nicht.

Zum Käse kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass ich keine Ersatzprodukte suche, sondern die Ernährung jetzt so umgestellt habe, dass ich eben nicht automatisch abends Brot mit irgendetwas drauf (früher Käse) esse.

Meine Mahlzeit besteht dann eben aus einem Salat mit Backkartoffeln, oder selbstgemachtem Hummus. Oder gebratenem Gemüse mit Sonnenblumenkernen. Danach vielleicht noch ein paar Mandeln oder Wallnüsse. Oder tatsächlich auch mal ein Brot mit Olivenbutter (Olivenöl etwas salzen und dann einfrieren) und dazu Tomaten.

Die Möglichkeiten sind wirklich unendlich, wenn man sich darauf einlässt.

Ich stelle jetzt auch nach 10 Tagen vegan fest, dass die Haut ganz weich wird, Unreinheiten verschwinden.
Ich habe viel mehr Energie, seit ich mich nur pflanzlich ernähre. Und das Gewicht reguliert sich wirklich von selber, ohne Kalorienzählen.

Worauf ich aber nicht verzichten möchte, ist der Honig. Damit kann ich aber gut leben, denn Alternativen gibt es für mich dazu nicht (ich möchte nicht immer Datteln in Wasser pürieren).
Ich finde auch, dass guter Biohonig ein wunderbares Lebensmittel ist.

Was ich allerdings auch schon lange nicht mehr trinke, ist Kaffee oder schwarzer Tee. Und auch das fehlt mir nicht, obwohl ich früher ein schwarzer-Tee-Junkie war Smile.

Ich glaube auch daran, dass Ernährung nicht Verzicht auf etwas sein sollte. Weil dann so ein emotionaler Mangel entsteht, der dann doch irgendwann kompensiert wird.
Nur, wir haben so viel Gewohnheiten, die nicht hinterfragt werden, essen automatisch jeden Tag Dinge, die wir immer gegessen haben, weil wir das eben so gewohnt sind. Auch schnell mal was Süßes zwischendurch naschen, wenn der Drang da ist. Das sind alles Gewohnheiten, die zumindest ich mal irgendwann in Frage gestellt habe. Und Gudruns Ausbildung hat mir sehr geholfen, zu verstehen, warum das so ist. Warum wir Menschen in der Regel Süßjunkies sind und meinen, wir bräuchten das jetzt, oder der Körper bräuchte das in dem Moment.

Ich finde das Thema so spannend und bin froh, dass ich hier bei euch gelandet bin.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#43
Hallo Ihr Lieben,

nun finde ich endlich Zeit, mal mit zu schreiben. Ich finde den Austausch mit euch sehr fruchtbar und freue mich immer über solch spannende Themen.

Gerade gestern abend habe ich meinem Ernährungstreff genau das Thema, nämlich die emotionale Seite des Essens mit meinen Teilnehmern beleuchtet.

Letztlich möchte ich gerne alle einladen, den Druck aus dem Thema Essen zu nehmen. Essen ist etwas sinnliches und wunderbares! Wenn wir uns ständig gegen etwas (und sei es das Fleisch, die Industrie oder die Meinung anderer) entscheiden, bleiben wir negativ. Und das ist nichts, was uns glücklich und gesund macht.
Entlastender ist es, sich FÜR etwas zu entscheiden, z.B. für einen gesunden, schönen Körper, in dem man gerne wohnt, FÜR eine gute und liebevolle Versorgung seiner Selbst. Das passiert lange, bevor man sich über die Nahrung des Körpers Gedanken macht!
Die Basis ist immer die Seelennahrung. Danach ist eine gesunde Körpernahrung eine logische Folge und auch nicht schwer umzusetzen. 90% unserers Essverhaltens sind Unbewusst! 10% des Erfolgs kommen über den Kopf und das Wissen um die richtige Nahrung. Deshalb ist Ernährungsaufklärung, Rezepte etc. nur ein kleiner Teil! 90% sind Gewohnheiten, Emotionen, Ängste und innere Überzeugungen, die den Klienten (und uns selbst) von der Gesundheit abhalten.
Wenn jemand tief innen überzeugt ist, dass er ständig gegen alle reden, kämpfen und gewinnen muss, dass das gesunde essen schwer ist, dass er seinen Gewohnheiten, seinen Finanzen oder sonst wem ausgeliefert ist- dann wird er es auch so erleben.
Wenn man aber davon überzeugt ist, sich FÜR etwas entscheiden zu wollen, das man mit Freude verfolgt (auch, wenn der Weg lang sein kann), dann geschieht das aus Positivität heraus. Erst dann ändert sich etwas im inneren.
Also empfehle ich, weg vom Kopf, hin zum Herzen.
Geht in Kontakt mit dem Lebensmittel. Esst doch mal ein Stück Industrie- Schokolade oder 2-3 Chips ganz bewusst. Fühlt mal rein und spürt das Fett und die Geschmacksverstärker auf der Zunge, wie sie alles zukleben und blockieren. Und schon merkt man nach einer Weile, dass ne Möhre vom Biohof lebt, während die Tiefkühlpizza einfach nur gefäßverstopfendes fett und weizenpampe ist. Wenn man sich mit der Zeit mehr wert wird, wird man sich auch eine gesunde Ernährung wert und muss nicht mit Menschen diskutieren, die den Schatz der Selbstfürsorge nicht entdecken möchten. Also, nix verbieten, sondern Leben auf den Tisch bringen!
Dann kommt auf's Wurstbrot eben Kresse, Kerne und dazu ein bunter Obstteller. Einfach, weil es viel schöner riecht, aussieht und es ein Fest ist, lebendige Nahrung aufzunehmen. Da ist die Scheibe Wurst dann irgendwann automatisch überflüssig bis hinderlich. Leichenteile, versauernde Milchprodukte mit Wachstumshormonen und der Zucker der Zuckerlobby ist doch wirklich nicht so bedeutsam für gesunde Menschen, als dass sie sich damit ständig belasten müssten. Es gibt genug Konsumenten für minderwertigen Mist. Es braucht nur ein "Ja"- nämlich das ja zu sich und zum Leben.

Ich wünsche uns allen immer mehr gewaltfreie, lebensbejahende Mahlzeiten in Frieden und Sinnlichkeit!
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#44
Julia, Kompliment! Leichenteile.....das haette von mir kommen koennen! Big Grin
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#45
Liebe Julia, liebe Britta, Heart

ich bin dir so dankbar für eure Berichte!!!!

Das ist soooo schön zu lesen und wirklich wahr!!!

Ja zum Leben und ja zu sich selbst - dann kommt die gesunde Ernährung ganz von alleine! Das Leben kann so einfach sein! Smile
Herzliche Grüße Heart
Carmen

Soviel du auch wandern magst,
du musst schließlich doch zum Selbst zurückkehren,
warum also nicht hier und jetzt im Selbst verweilen?
Ramana Maharshi





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#46
Das ist so ein schöner Thread, vielen Dank dafür! Ich habe das Gefühl, ich bin noch irgendwie in der Entwicklungsphase, aber die Richtung stimmt schon malSmile
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt! Tongue
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#47
Ach, wir sind doch alle in der Entwicklungsphase- das ist doch das auf und ab des lebens. Sich immer wieder neu ausrichten, innehalten, sich auch mal gehen lassen, dann neue Fahrt aufnehmen. Ihr glaubt gar nicht, wie oft sich immer noch Käsescheiben und veganes Ayurvedafutter, Hartz 4- TV und Yoga in Stille und Achtsamkeit abwechseln. So ist das eben, bis man seinen Weg mehr und mehr gefunden hat. Und das sage ich auch meinen Teilnehmern. Da ist es nur giftig, sich zu verurteilen. Man ist eben dort, wo man ist und gibt sein bestes. Man kann ja jeden tag neu entscheiden : )
hauptsache, man bleibt sein eigener Freund. Denn eine Freundschaft zu sich selbst ist sinnvoll, wenn man bedenkt, dass man sich selbst schlecht loswird ; )
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#48
So sehe ich das auch.
Wir müssen jeden dort abholen, wo er sich befindet (und eben uns selber auch Smile). Und nichts überstülpen, weil jeder Weg eben individuell ist.
Es gibt immer auch Rückschritte, die für denjenigen, der sie geht auch sinnvoll sind, auch wenn es von außen nicht so aussieht.
Das Leben ist so komplex in seiner Vielfältigkeit und tagtäglich begegnen uns so viele unterschiedliche Menschen, Situationen, Stimmungen und und und...
Das muss dann erst mal angenommen, verarbeitet und bewältigt werden. Wir agieren und reagieren, den ganzen Tag. Ich finde, das ist schon eine großartige Leistung.

Wie Julia schon sagt, wir müssen uns annehmen und auch uns selbst verzeihen können, weil Vorwürfe niemals weiterbringen, weder bei uns selber, noch bei anderen.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#49
Oh tut das gut, das zu lesen!
DANKE liebe Julia und liebe Britta Heart

Ich muss wirklich üben, nicht zu streng mit mir zu sein Blush Ich sehe jede noch so kleine Abweichung zu meinen eigentlichen Plänen sofort als Scheitern und rechtfertige mich sofort vor meinem direkten Umfeld Tongue Dieses Gefühl "versagt" zu haben, nimmt mir dann natürlich meine Motivation, am nächsten Tag einfach wieder neu zu beginnen.
Wieder ein Punkt auf meiner Glaubenssatz-Liste Big Grin
Herzliche Grüße
Christine

"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

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#50
Oh Mann, ich hab jetzt tatsächlich Glaubersalz-Liste gelesen.... Kann wohl den Fasten-Kurs bei Gudrun nicht erwartenSmile
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt! Tongue
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#51
Big GrinBig GrinBig Grin

Muha- ha- ha... Lustig... Glaubersalz. Ja, ne Glaubersalzliste wär mal was. Die macht sicher keiner freiwillig. Vielleicht könnten die Namen derer draufstehen, die einem zum Hals raushängen...Das würde Sinn machen. " Nee, du. Geh mal lieber nach Haus, bevor du weitersprichst- du stehst eh scho auf meiner Glaubersalz- Liste..."

Heheh, ok, das ist jetzt offtopic- obwohl wir ja auch dabei waren, nicht so streng zu sein. Also, ich geh jetzt zur Fobi, bis gleich ihr Lieben!Heart
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#52
Interessanter Artikel vom Vegetarier-Bund zum Thema Veggies und Impfen:
http://vebu.de/gesundheit/probleme-und-r...ign=impfen
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt! Tongue
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#53
Ihr Lieben,

ich berichte heute wieder von meinem Ernährungsvorhaben.

Der vegane Monat ist um, ich habe insgesamt 26 Tage vegan gelebt.
Mittlerweile habe ich mich dazu entschieden, wieder Sahne und Butter zu essen, sowie selten mal Käse, aber auf jeden Fall eiweißarm.

Ich fand die Erfahrung sehr spannend, stelle aber jetzt im Nachhinein fest, dass ich jetzt (wo ich wieder Sahne und Butter esse) besser schlafen kann, also mit besser meine ich tiefer und länger.
Kling doch verrückt, oder, ist aber so.
Ob das nun etwas mit dem Essen zu tun hat, weiß ich nicht Smile.

Ich habe in der veganen Zeit viele leckere vegane Gerichte kennengelernt, die auch weiterhin meinen Speiseplan bereichern werden und sicher werde ich auch immer mal wieder ganz vegane Tage einlegen.

Ich habe für mich herausgefunden, dass es die Mischung ist, die meine Ernährung für mich zufrieden macht.

Und mit dem Wissen aus Gudruns Ausbildung bin ich auf dem besten Weg.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#54
Ne Glaubersalz-Liste Big Grin das is echt gut Big Grin Diese können die Fastenden ja jetzt anlegen Wink

Britta, danke dass du uns an deinen persönlichen Erfahrungen teilhaben lässt Heart Es ist schön zu lesen, was du für dich rausgefunden hast... UND: dass du das ganze auch wirklich für dich gemacht hast und nicht aus anderen Gründen, die von außen kommen Smile

Ich stelle für mich auch bei immer mehr Lebensmitteln fest, wie es mir damit nach dem Essen geht. Geht meine Energie eher runter oder rauf? Ist interessant Big Grin
Am Dienstag testet meine neue Ärztin aus, welche Lebensmittel ich vertrage und welche nicht. Ich vermute sehr stark, dass mein Körper gerade gegen jegliches Getreide ist... bin gespannt.
Zur Zeit bin ich fast immer erschöpft und müde, denn ich habe Entzündungen im Dünndarm, in den Nebenhöhlen, die Milz ist geschwächt, meine Lymphknoten am Hals und hinter den Ohren sind geschwollen und schmerzen (mal mehr, mal weniger), im Darm sind Pilze und das Darm-Milieu stimmt nicht so ganz. Meine Ärztin vermutet Unverträglichkeit als Ursache... würde ja schon alles zusammen passen Huh Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ich hier mehr weiß und ENDLICH gezielt die Ernährung umstellen kann! Smile
Herzliche Grüße
Christine

"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

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#55
Oh ja, Britta, was du für dich machst finde ich auch super! top

Wenn ich nur auch mal so konsequent sein könnte! Undecided

@ Christine: Hast du es auch schon mal mit eiweißarmer Ernährung probiert?
Herzliche Grüße Heart
Carmen

Soviel du auch wandern magst,
du musst schließlich doch zum Selbst zurückkehren,
warum also nicht hier und jetzt im Selbst verweilen?
Ramana Maharshi





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#56
Carmen, ich bin schon dabei das tierische Eiweiß zu reduzieren. Aber danke für den Tipp Smile Wollte mit der endgültigen Umstellung warten bis ich weiß was ich nicht vertrage. Das wäre sonst nur ein rumtüfteln.
Herzliche Grüße
Christine

"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

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#57
Christine, hast du bei deiner Ärztin einen IgG4 Test machen lassen?
Gegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten?
So einen Test habe ich vor Jahren gemacht, da sind einige Unverträglichkeiten festgestellt worden.
Wobei dieser Test ja auch umstritten ist.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#58
Ich bin immer skeptisch mit den Unverträglichkeiten. Ich bin immer für ne anständige Darmsanierung. Punkt 1.
Und dann mal fasten. Punkt 2.
Und danach vegan und vollwertig.
Entspannung, Yoga, Sonne und Liebe.

Denke, dass sich damit viel Zeit und Mühe sparen ließe. Was will man tun bei "Unverträglichkeiten", die bei einem überreizten Darm, Stress, Schlafmangel und Industriezucker irgendwie auch nicht verwunderlich sind- so jedenfalls ist es ja in vielen Fällen. Ich fürchte, die Basis muss erst mal saniert werden, damit sich was gesundes drauf aufbauen kann. Menschmal sind es eben große Veränderungen, die nötig sind, damit die kleinen Zipperlein aufhören. Jedenfalls war das bei mir so (und geht noch weiter)- Und selbst wenn man um 28 1/2 Unverträglichkeiten weiß: Es sind nur wieder Tests mit Zahlen, die dann restriktives Essen mit sich bringen. Und schwupp ist man wieder da, wo man nicht hinwill.
Warum nicht vertrauen in den Körper? Dass er eben manchmal bestimmte nicht braucht und anderes mehr? Bevor man seinem Hunger, Sattgefühl, seinem Herzen und seinem Bauch folgen kann, muss man all diese Instanzen jedoch erst mal in die Mitte führen. Und solang der Weg zum Arzt führt, kann er nicht zu dir selbst führen. Ich wollte mich der Konditionierung, Werbung und Indsutrie, den Ärzten und meinen Selbstzweifeln nicht mehr aussetzen. Es ist doch immer nur ein rumgeeire das nirgendwo hin führt. Hab nun 1 Jahr mal vegan, mal vegetraisch, dann wochenlang von remoulade und Chicken Nuggets gelebt ; )

Mit dem Ergebnis:
Die haut ist immer mal besser und schlechter, man ist immer mal müder, mal wacher, mal stärker, mal schwächer. So ist das eben. Mal geht es steil bergauf, dann ist man wieder unten. Ich tu das, was ich kann: Eine gute Work- Life- Balance anstreben, Freundschaften pflegen, Zeit mit meinem Kind verbringen, mich von Menschen trennen, die mir nicht gut tun, und essen, was lebendig ist und keine Mitschuld an Mord und Ausbeutung trägt.
Was ich aber bestimmt nicht mehr mache: Andere um Rat für mein Wohlbefinden fragen- woher sollen die es wissen?
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#59
Ich bin auch sehr skeptisch was diese Unverträglichkeits-Tests angeht. Bestimmt wird dabei bei jedem Menschen irgendetwas aufgedeckt.....

Allerdings beneide ich Menschen wie Julia, die so gut auf ihren Körper hören können. Das habe ich leider nicht gelernt bzw. verlernt.

Ich habe nach meiner Umstellung auf vegan mit hohem Rohkostanteil fast keine körperlichen Veränderungen wahrgenommen. Mein Kopf sagt mir allerdings, dass es für mich so besser ist; einige Verbesserungen stehen allerdings noch aus.
Bonnie
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#60
Ihr Lieben,

nochmal (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole Smile):

ich denke jeder ist anders und alle Wege sind unterschiedlich lang und unterschiedlich beschaffen.
Der eine braucht erst mal den Allergietest, der nächste testet so lange an sich herum, bis er sich gut fühlt.

Der eine braucht Beratung, der andere nicht.

Alles gut, denn am Ende haben alle, die etwas verändern möchten, ein Ziel:

Gesund werden oder bleiben und sich gut und agil fühlen.
Wie jeder da hin kommt, ist völlig egal.

Ich habe mal auf einem Grabstein nachfolgende Inschrift gesehen. Der Grabstein war von einer jungen Frau, welche im 19. Jahrhundert gelebt hat und sehr jung, mit 21 Jahren verstorben war:

"Mein Weg ist nicht euer Weg und euer Weg ist nicht mein Weg."

Ich fand es recht faszinierend, verweilte sehr lange an diesem Grab und dachte über den Satz nach.

Ich glaube, wir können niemals ganz in einen Menschen hineinschauen. Aber wahrscheinlich ist jeder Mensch sehr froh darüber, wenn wir ihn annehmen und offen sind für seinen Weg, ihn auch, wenn er sich vielleicht mehrmals im Kreis dreht, nicht aufgeben.

Denn der Weg ist das Ziel.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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