Ich habe mich nicht für ein veganes Leben entschieden, weil mir tierische Produkte nicht geschmeckt haben... im Gegenteil, ich bin ein ziemlicher Schokoholic und Käse in allen Varianten habe ich geliebt.
Ab einem bestimmten Informationsgrad habe ich es aber einfach nicht mehr über mich gebracht, mich an den Verbrechen der Massentierhaltung zu beteiligen. Ich konnte es einfach nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Keine Chance. Von daher war es leicht.
Gleichzeitig habe ich gelernt, dass es tolle vegane Schokoladen gibt und auch den Käse bekommen einige Hersteller mittlerweile super in einer pflanzlichen Form hin (z.B. Wilmersburger Scheiben, die gibt´s mittlerweile sogar in den meisten Reformhäusern und schmecken ziemlich lecker)
@Britta
Ich benutze selten Butterersatz, aber wenn, dann nehme ich Alsan. Das ist eine pflanzliche Alternative, die sich wie Butter verhält und auch so schmeckt.
Auf dem Brot esse ich als Untergrund lieber Mandelmus, Cashewmus, Erdnussmus oder ähnliches.
In den Frischkornbrei gebe ich entweder gar nichts zusätzlich , oder einfach ein bisschen selbstgemachte Mandelmilch. Schmeckt beides sehr gut.
Zucker ist ein ganz fieses Thema für mich. Ich glaube, ich bin da wirklich richtig süchtig und spekuliere stark auf die kommenden Fastenwochen. Mir geht es da genau so wie Dir. Ich kann besser gar kein Zucker essen, als nur ein bisschen.
Man kann auf jeden Fall ohne Sojaprodukte vegan leben! In dem Kochbuch "Vegan und vollwertig genießen" ist nicht ein Rezept drin, in dem Du etwas aus Soja benötigst.
Die Fleischersatzprodukte sind halt meist auf Soja- , Gluten- oder Lupinenbasis. Da sie aber sehr verarbeitet sind, haben sie mit dem Vollwertgedanken aber wohl eh nichts zu tun. ;-)
Heike
Patenkind von Melanie, Lernschwester von Tabbi,
Patin von Katy und Heike A.
Im Wald sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte. (Franz Kafka)