Und dann mal fasten. Punkt 2.
Und danach vegan und vollwertig.
Entspannung, Yoga, Sonne und Liebe.
Denke, dass sich damit viel Zeit und Mühe sparen ließe. Was will man tun bei "Unverträglichkeiten", die bei einem überreizten Darm, Stress, Schlafmangel und Industriezucker irgendwie auch nicht verwunderlich sind- so jedenfalls ist es ja in vielen Fällen. Ich fürchte, die Basis muss erst mal saniert werden, damit sich was gesundes drauf aufbauen kann. Menschmal sind es eben große Veränderungen, die nötig sind, damit die kleinen Zipperlein aufhören. Jedenfalls war das bei mir so (und geht noch weiter)- Und selbst wenn man um 28 1/2 Unverträglichkeiten weiß: Es sind nur wieder Tests mit Zahlen, die dann restriktives Essen mit sich bringen. Und schwupp ist man wieder da, wo man nicht hinwill.
Warum nicht vertrauen in den Körper? Dass er eben manchmal bestimmte nicht braucht und anderes mehr? Bevor man seinem Hunger, Sattgefühl, seinem Herzen und seinem Bauch folgen kann, muss man all diese Instanzen jedoch erst mal in die Mitte führen. Und solang der Weg zum Arzt führt, kann er nicht zu dir selbst führen. Ich wollte mich der Konditionierung, Werbung und Indsutrie, den Ärzten und meinen Selbstzweifeln nicht mehr aussetzen. Es ist doch immer nur ein rumgeeire das nirgendwo hin führt. Hab nun 1 Jahr mal vegan, mal vegetraisch, dann wochenlang von remoulade und Chicken Nuggets gelebt ; )
Mit dem Ergebnis:
Die haut ist immer mal besser und schlechter, man ist immer mal müder, mal wacher, mal stärker, mal schwächer. So ist das eben. Mal geht es steil bergauf, dann ist man wieder unten. Ich tu das, was ich kann: Eine gute Work- Life- Balance anstreben, Freundschaften pflegen, Zeit mit meinem Kind verbringen, mich von Menschen trennen, die mir nicht gut tun, und essen, was lebendig ist und keine Mitschuld an Mord und Ausbeutung trägt.
Was ich aber bestimmt nicht mehr mache: Andere um Rat für mein Wohlbefinden fragen- woher sollen die es wissen?