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Rat notwendig
#1
Hallo liebes Forum,

ich wünsche euch ein gesundes, neues und erfolgreiches Jahr.

Ich bin auf das Forum gestoßen, da ich mich gern auf dem Gebiet der Psychologie weiterbilden möchte, aber bin mir unschlüssig auf welchem Weg.

Ich habe BWL studiert, ein paar Jahre Berufserfahrung und bin nun Führungskraft. Daher ist für mich diesem Thema sehr relevant und hilfreich.

Ich habe auch schon an einen Master in Wirtschaftspsychologie gedacht, der aber berufsbegleitend die 10.000€ überschreitet. Da ich nun erstmal auf diesem Gebiet anfangen wollte, mir fundiert Wissen anzueignen, bin ich auf den Heilpraktiker für Psychotherapie gestoßen. Diese Ausbildung bedeutet für mich auch eine viel umfassendere und tiefgründigere Ausbildung als das Studium, in dem es vermehrt nur um Führung geht.

Ich möchte aber sehr gern meine Mitmenschen und auch Mitarbeiter besser verstehen und sie bei Problemen unterstützen. Also als interner Coach und Berater neben meiner eigentlichen Position fungieren.

Das wäre später auch mein Berufswunsch- mit genügend Managementerfahrung und psychologischer Ausbildung als selbstständiger Coach und Berater für Personalentwicklung zu arbeiten.
Daher bin ich der Meinung, dass mir für meinen ersten Schritt der HPP sehr gut helfen würde.

Danach kann man immer noch den Master machen, oder macht es eurer Meinung nach Sinn direkt das Studium zu machen?

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

Vielen lieben Dank,
Philipp
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#2
Hallo Philipp,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum und auch Dir ein frohes neues Jahr. Ich bin mir sicher, Sybille Disse unsere Dozentin der psychotherapeutischen Heilpraktikerausbildung, wird Deine Frage noch ausführlicher beantworten, wenn Sie wieder aus Ihrem Urlaub zurück ist.

Vorab möchte ich jedoch versuchen kurz auf Deine Frage einzugehen. Du schreibst, dass Du später als Coach und Berater arbeiten möchtest.

Hierzu würde Dir eine Ausbildung zum psychologischen Berater meines Erachtens ausreichen. Die Ausbildung ist analog wie zum Heilpraktiker Psychotherapie (HPP), jedoch ohne die obligatorische Prüfung beim Gesundheitsamt.

Als psychologischer Berater (PB) darfst Du coachen, beraten, vermitteln, aber nicht therapieren. Sprich alles was Krankheitsgehalt hat, ist für den psychologischen Berater tabu. Der PB spricht von Klienten, der HPP darf von Patienten sprechen. Der PB berät seinen Klienten in der Gegenwart, der HPP darf auch die Vergangenheit seines Patienten therapieren. Dies mal so im Groben.

Sieh Dir mal das ausführliche Video von Sybille Disse auf Youtube an. http://www.youtube.com/watch?v=MhwB0V6fbxM

Danach hast Du sicher einen größeren Überblick zu dem Thema. Einsteigen in die Ausbildung ist jederzeit möglich, da Du die Unterrichtsteile, die Du versäumt hast einfach beim nächsten Kurs dann mitmachst. Hierzu kann Dir Sybille aber bei Bedarf sicher noch mehr sagen.

Hoffe Du kommst mit diesen Infos ein Stück weiter und vielleicht lernen wir uns im Kurs ja demnächst kennen.

Beste Grüße

Klaus








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#3
Hallo Philipp,

herzlich willkommen hier im Forum.

Zu deiner Frage würde ich zwei Dinge überlegen:
1. Was willst du genau machen mit deiner Ausbildung oder dem
Studium?
2. Was für eine Person würde deine Zielgruppe beauftragen für ein
Coaching wenn sie auswählen könnte zwischen HPP, PB und einem
Wirtschaftspsychologen?

LG
Antje
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#4
Hallo und vielen Dank für eure Beiträge Antje und Klaus,

meine Vorstellungen sind, dass ich mit einer fundierten Ausbildung, Wissensschatz und Erfahrung Führungskräfte schulen und beraten kann. Auf der einen Seite wie sie ihre Mitarbeiter ganz allgemein im täglichen Geschäft führen, motivieren, etc. und auf der anderen Seite ihre einzelnen Mitarbeiter mit den jeweiligen Sorgen, Problemen und Nöten verstehen.

Konkret am Beispiel Burnout: wie beuge ich dieser Krankheit durch mein tägliches Handeln vor, wie erkenne ich es und wie gehe ich damit um, falls es bei meinen Mitarbeiter auftritt. Denn nichts ist für eine Firma teurer, als einen qualifizierten Mitarbeiter mit seinem Wissen durch selbsterzeugte Belastungen zu verlieren, weil ein Vorgesetzter seine Mitarbeiter nicht versteht und mit ihnen umgehen kann.

Das ist jetzt nur ein Beispiel, was ich aber selber schon miterlebt habe und der Vorgesetzte es einfach ignoriert hat bis der Mitarbeiter nicht mehr da war. Und dann kam das große Erwachen.

Mir geht es nicht darum, dass der Vorgesetzte diese Krankheit therapieren soll, aber er muss sie erkennen können und in erste Linie mit seinen Mitarbeitern so umgehen, dass es garnicht erst dazu kommt. Und das bezieht sich natürlich auch auf alle weiteren Probleme (weitere Beispiele sind hier Alkohol, Drogen, etc.).

Und auf der andere Seite würde ich auch gern Mitarbeiter beraten, die an solchen psychischen Krankheiten leiden.
Und dafür ist der Basiskurs Psyche meiner Meinung nach super als Ausgang.

Antje hat wahrscheinlich Recht, dass meine Kunden eher einen studierten Psychologen beauftragen würden. Von daher werd ich das Studium wohl machen.
Mein bisher favorisierter Studiengang ist Arbeits- und Organisationspsychologie an der Uni Wuppertal.

Den könnte ich im Oktober anfangen und würde bis dahin mindestens den Basiskurs als Vorbereitung absolvieren. Dann muss ich schauen, wie ich weiter mache.

Meine Frage wäre noch, ob man Bachblüten unbedingt machen muss?

Vielen Dank für eure Meinungen und noch einen schönen Abend,
Philipp
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#5
´Hallo Phillip !

Ich hab mir die HP von dem Psychologie Fernstudium angesehen. Es handelt sich hierbei um einen
"Weiterbildungsstudiengang Arbeits- und Organisationspsychologie (Fernstudium) "
Danach bist Du kein Psychologe...

Viele Grüße

Markus
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#6
Hallo Markus,

vielen Dank für deinen Beitrag!

Das ich mit dem Studium kein richtiger Psychologe bin, ist mir natürlich klar.

Aber ich habe dann ein Studium mit einem psychologischen Schwerpunkt und einen Studienabschluss in Arbeits- und Organisationspsychologie.

Für meine "Zielgruppe" ist dies meiner Meinung nach ausreichend und ich möchte ja auch keine Praxis aufmachen, sondern "nur" als Berater arbeiten.

Viele Grüße,
Philipp
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#7
Lieber Philipp!

Erstmal herzlich willkommen und entschuldige, dass ich diese Thread nicht gesehen habe (nach meinem Urlaub waren so wahnsinnig viele Seiten an neuen Beiträgen da - unglaublich) Angel

Also,
hier meine Ideen in Kürze:
1) wenn Du, wie geschrieben "als Berater arbeiten möchtest," ist der Psychologische Berater ausreichend (dieser beinhaltet den Basiskurs, Bach-Blüten und "Trainingslager Psychotherapie" bzw. Praxiskurs Gesprächsführung) - die Bach-Blüten sind super empfehlenswert, um die Menschen besser zu verstehen, selbst wenn Du später nicht mit den Blüten arbeiten möchtest! Der psychologische Berater könnte auch eine Burn-Out-Prophylaxe (präventiv) anbieten Idea

2) wenn Du als Ziel hast: "Und auf der andere Seite würde ich auch gern Mitarbeiter beraten, die an solchen psychischen Krankheiten leiden."
Dafür ist der HPP empfehlenswert (generell immer, wenn psychische Krankheiten und Verhaltensstörungen ins Spiel kommen)
Der HPP ist umfangreicher (Basiskurs und Intensivkurs), aber dafür darf er nach bestandener Amtsarztprüfung auch mehr machen Heart

3) "Antje hat wahrscheinlich Recht, dass meine Kunden eher einen studierten Psychologen beauftragen würden. Von daher werd ich das Studium wohl machen."[b]
Die Idee, ein Psychologiestudium draufzusetzen finde ich sehr gut, hier solltest Du aber sehr gut überlegen, wofür Du Deine Euroli hergibst und was Du wirklich damit anfangen kannst Heart
(Es gibt es übrigens auch häufig, dass Schüler sich über den PB, dann zum HPP und dann zum Psychologiestudium weiterhocharbeiten - wie wäre das? Mit dem PB kannst Du ja bereits tätig werden und Dich dann immer weiter qualifizieren und mit den ersten Einnahmen kann dann auch das Studium gut finanziert werden)

Fazit:
Wenn Du Dich entschiede hast, im Oktober das Studium zu beginnen, ist der Basiskurs sicher eine gute Vorbereitung.
Gerne kannst Du schon in diesem Monat starten, dann kannst Du evtl. überlegen, ob der Psychologische Berater nicht evtl. super ausreichend ist (und Dich in dem Bereich weiterbilden), bevor Du das Studium aufnimmst?

So, am PC ist es nicht immer einfach, adäquat auf Fragen zu antworten.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und Du bist auch gerne eingeladen, am kommenden Freitag einfach mal kostenlos bei uns reinzuschnuppern:

http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ursid=1664

Nach dem Workshop, der ca. 60min dauert, kannst Du alle Deine Fragen persönlich stellen und schon potentielle Mitstudenten kennenlernen Heart

Herzliche Grüße aus dem Weserbergland!

Sybille
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#8
Hallo, ich beschäftige mich auch mit dem Thema eines Psychologiestudiums, bin aber der Meinung, dass man nicht 10.000 Euro ausgeben muss, um einen guten nebenberuflichen Abschluss zu bekommen. Die staatlicher Fernuni Hagen hat ja zum Beispiel einen Bachelor Psychologie im Angebot, mit dem man deutlich besser wegkommen sollte. Ob das natürlich sinnvoll ist, wenn es in Richtung Arbeits- und Wirtschaftspsychologie geht, ist fraglich.
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