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ADHS
#1
Hallo zusammen,

hier ein sehr interessanter aktueller Kurzbeitrag über ADHS, der am 29.01.2013 im ZDF in den Nachrichten zu sehen war:

http://www.youtube.com/watch?v=A6vtFS_CwkA

Viele Grüße
Anne

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#2
Ich bin E N T S E T Z T !!!!!

lest die "Leserbriefe" unterhalb des Video's !! Erst wenn man sich intensiv mit BEIDEN Seiten auseinander gesetzt hat, darf man sich ein Urteil erlauben ! Und das tun die Allerwenigsten, welche solche Sprüche von sich geben. Das Leben mit einem Kind / Erwachsenen mit dieser "Störung" ist selbst mit Tagesstruktur, "Pfadfindertreffen", spezielle Schulen, sonstige Therapie-Veranstaltung, jeden Tag auf's neue eine Herausforderung !! Ich lade alle "Klugschwätzer" ein sich dieser Herausforderung einmal für 4 Wochen im Alltags-Test zu stellen.

Ich finde es immer noch dramatisch, dass es Menschen (auch Professoren, etc.) gibt, die in dieser "Krankheit"/"Syndrom" (oder wie man es nennen mag), die mangelnde Bereitschaft der Eltern sehen, sich mit dem Kind nicht richtig auseinander setzen zu können/wollen bzw. ihr Kind nicht richtig fördern etc.

Hierzu gibt es auch schon folgenden Thread:
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ht=Ritalin


Solche Menschen haben sich scheinbar noch nicht mit "emotional behinderten Menschen" auseinander setzen müssen, die ohne Methylphenidat ihr Handicap meistern mussten und nun Schlange bei Psychologen etc. stehen, weil sie sich nicht in unserer heutigen Gesellschaft einfinden können und nun durch die permanente Ablehnung ins "soziale Aus" manövriert wurden und nun unter Depressionen leiden, Drogen nehmen, kriminell werden etc.

Sorry für diese harten Worte .... aber diese Engstirnigkeit der einseitigen Diskussionen, wird Eltern, Kinder, Psychologen nicht gerecht die sich tag-täglich darum bemühen, den betroffenen Kindern/Erwachsenen zu helfen ....
LG, Anja

Wenn dich jemand verletzt, bleibe ruhig und lächle. Karma regelt das schon  Rolleyes
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#3
Hallo Anja,

vielen Dank für den Tipp mit dem anderen, sehr interessanten Thread zum Thema, den hatte ich noch nicht im Forum entdeckt :-)

Viele Grüße
Anne
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#4
Hallo,

eigentlich war meine Idee hier eine Frage zum Thema ADHs reinzustellen, doch nachdem ich hier sehr kritische Berichte gelesen habe, werde ich mich wohl eher mit meiner Frage an das Forum wenden, wo ich auf mehr Zuspruch und Erfahrungen mit ADHS stoße.
Aber ich möchte vielleicht mal kurz mitteilen, wie das so bei Menschen ankommt, die entweder Mutter eines ADHS Kindes sind oder selbst ADHS haben.
Ich schließe mich auch an, dass man nicht vorschnell, so toll so ein Bericht auch klingt, einer Meinung anschließen sollte ohne mit Betroffen selbst gesprochen zu haben.
Ich kenne fast alle Seiten und Argumente hier im Forum und auch in meinem Umkreis, für und gegen Ritalin und ob es ADHS überhaupt gibt????

Man kann es nennen wie mal will, aber zumindest gibt es eine Störung, die dazu führt, dass sich Kinder wirklich nicht konzentrieren können. Sie müssen deswegen nicht immer laut oder wild sein, doch ihnen gelingt im Alltag einfach gar nichts, da sie immer zu früh aufgeben, ihre Aufgaben abbrechen oder oft ihre Hände nicht so unter Kontrolle haben, dass das, was sie gerade versuchen zu bauen einfach kaputt geht.

Mein Sohn ist inzwischen in der 8.Klasse. Er besuchte als Kind einen Waldkindergarten, wo er Platz zum toben hatte. Er hatte eine sehr verständnisvolle Grundschullehrerin, trotzdem wurde von der Schule Ritalin eingefordert, da mein Sohn nicht in der Lage war, einfach Anweisungen bis zum Ende zu befolgen. Damit gelang ihm immer ein Teil, aber in Summe erledigte er nie eine Aufgabe vollständig oder richtig, sodaß er irgendwie für sich einen Erfolg spüren konnte.

Ich habe mich immer gegen Ritalin gewährt, so bekam er es immer niedrig dosiert, nur für den vormittag und nie in den Ferien oder am Wochenende. Das ging gut. Ab der 6. Klasse beim Wechseln von einem G8 System in ein G9 Sytem setzten wir das Ritalin wieder ab, die Schule begrüßte es.
Für seine motorische Ungeschicklichkeit bekam er für das Schreiben einen Laptop an die Hand.
Seit letzten Schuljahr baut er aber psychisch extrem ab, er fällt in leichte depressive Episoden. Warum? Weil ihm nichts zu gelingen scheint. Jede Sportart hat er abgebrochen, außer Fußball. Er war ein toller Judo-Kämpfer, aber in seinen Augen nie gut genug, um mal "Bester" zu sein. Nicht das das wichtig ist, aber wenn ein Kind, weil es weder in der Schule noch bei einer Sportart seine Konzentration nie bis zum Ende aufrecht erhalten kann, bekommt es auch nirgends ein Erfolgserlebnis und jeder weiß, wie wichtig das für ein Kind ist.
Da kann man selbst als Familie wenig tun, denn die Kinder vergleichen sich untereinander und irgendwann klingen auch die Worte einer Mutter nach leerer Luft " Du machst das toll".
Zuhause kann man vieles kompensieren. Wenn ich ihm eine Tasse Milch zum Frühstück hinstelle, dann mache ich sie eben nur halbvoll, damit beim zum Tisch tragen nichts daneben geht, was auch immer wieder zu Frust führte. Anstatt Lego, war unser bzw. sein Augenmerk auf Playmobil gerichtet, weil er selbst spürte, wie anstrengend es für ihn ist eine Anleitung zu befolgen.

Solche Kinder leiden unter ihrer Störung und ihnen geht es nicht gut. Sie brauchen Hilfe und ihnen helfen keine Sprüche wie "ADHS gibt es nicht".

Depressionen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet, wie würde es sich für einen Menschen mit Depressionen anfühlen, wenn man ihm sagen würde "Depressionen gibt es nicht, Du redest Dir das nur ein"?
Auch hier ist unklar, ob es eine genetische Disposition gibt. Überall spielen die Umweltfaktoren eine Rolle, das soziale Umfeld und trotzdem kann man sich bemühen wie man will, manchmal ist man machtlos.
Fakt ist, dass gewissen Neurotransmitter nicht mehr richtig ihre Funktion wahrnehmen und deswegen es auch zu Störungen kommen kann.
Bei ADHS setzt man einen Dopaminmangel voraus und deswegen die Gabe von Methylphenidat.
Und wie bei Depressionen gibt es eben auch ein Punkt, wo man überlegen muss auch hier zu einem Psychopharmaka zu greifen.
Wir stehen gerade wieder vor der Entscheidung und bekamen vom sozialpädiatrischem Zentrum in einer Kinderklinik ganz klar die Ansage: Ohne Ritalin rutscht ihr Sohn in eine mittelschwere Depression, dann sind wir bei den Antidepressiva angekommen.............. mein Sohn ist 13.

Bitte sich erst eine Meinung bilden, wenn man mit betroffenen Gesprochen hat. Es gibt ein tolles Forum www.adhs-anderswelt.de, da kann man sich Geschichten von Menschen durchlesen, die sehr froh wären, wenn es ADHS nicht gäbe......

Viele Grüße,
Petra
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#5
Hallo liebe Petra,

vielen Dank für deinen tollen Bericht. Da mein erster Beruf Erzieherin ist und ich lange Jahre in den Kindertageseinrichtungen der Stadt München gearbeitet habe, weiß ich, wie belastend die Symptomatik für eine Familie sein kann.

Früher dachte ich immer: "Oh Gott, das ist doch Methylphenidat, ein Ampehtamin und es steht auch im Verdacht später evtl. M. Parkinson auszulösen, dann die Nebenwirkungen: Wachstumsstörungen sind bekannt, auch die Appetitlosigkeit...
Ob es die Krankheit an sich gibt oder ob diese ein Konstrukt der Pharma-Industrie ist (du kennst sicher die Story) bleibt dahingestellt. Tatsache ist, dass es die Symptomatiken gibt und Tatsache ist, dass diese Kinder und ihre Familien sehr darunter leiden. So sehr zum Teil, dass eine Familie zu zerbrechen droht, weil alle am Ende ihrer Kräfte sind, weil das Kind darunter leidet und unglücklich ist wie hier bei deinem Sohn, dass es nunmal so ist, wie es ist, oder auch weil es sein oft sehr gutes innewohnendes Potential aufgrund der Symptomatiken in der Schule nicht umsetzen kann. Was also tun, wenn ein Gymnasiast mit einem IQ von 130 in die Mittelschule abzurutschen droht? Was tun, wenn eigentlich alle nur noch verzweifelt sind?
Leider Gottes ist es so, dass der Wert eines Menschen heutzutage oft nur noch über die Leistung definiert wird, was mit der stets ungerechten Notengabe in den Schulen beginnt. Vor allem in den Grundschulen, denke ich haben Noten nichts zu suchen und gehören definitiv abgeschafft.
Doch ein Mensch ist viel mehr, als das, was seine Noten sagen... Jeder hat das Recht geliebt zu sein, gerade weil er so ist, wie er ist und sind es nicht gerade die "beonderen Kinder", die uns zum Nachdenken bringen um uns zu zeigen, was wirklich zählt, worum es geht, und was wichtig ist in diesem Leben? Schwierig ist es geworden in einer Gesellschaft wie dieser... in der alles der Norm zu entsprechen hat....

Ich denke heute ein wenig anders. Der beste Freund meines jüngsten Sohnes hat ebenso ADHS und er bekommt ebenfalls Ritalin. Er übernachtet oft bei uns und ich weiß auch um die Wirkung, wenn das Medikament nachlässt.
Mein jüngster Sohn hat ebenso ein Aufmerksamkeitsdefizit, jedoch es ist nicht so einschneidend, dass er diese Mittel bräuchte. Im Vordergrund steht eine starke Legasthenie. Das Familienleben leidet nicht darunter. Auch bei ihm riet mir die Kinderpsychiaterin die das Gutachten für den Nachteilsausgleich erstellt hat, zu Methylphendiat. Ich solle doch etwas moderner denken... Aber nein, wir entschieden uns dagegen, denn die Symptomatik ist nicht so ausgeprägt, dass er es wirklich bräuchte...

Mein mittlerer Sohn war in der Anfangszeit der Grundschule sehr bewegungsaktiv, konnte sich auch nicht stillhalten, lief im Klassenzimmer herum. Schnell war man bei der Diagnose ADHS durch die Lehrer, die damit nicht umgehen konnten. Doch er gehörte zu den Klassenbesten. Jetzt besucht er das Gymnasium und die Lehrer beschreiben ihn als eher zu ruhig bei gleichbleibend guten Leistungen....Big Grin Auch er brauchte es also nicht.
Denn Fakt ist auch: Nicht jedes Kind, das auf dem Stuhl herumrutscht und einfach sehr bewegungsaktiv ist, gar herumrennt, weil der Unterricht so gar nicht auf Jungs in diesem Alter ausgelegt ist (siehe hierzu auch das hochinteressante Buch von Vera F. Birkenbiehl: "Jungen und Mädchen, wie sie lernen") und somit vielen Kriterien des MCD entspricht, ist auch hyperaktiv....

Ich denke Ritalin ist immer dann angebracht, wenn der Leidensdruck so groß ist, dass die Familie und alle daran Beteiligten es nicht mehr tragen kann und vor allem das betroffene Kind darunter leidet, sein Potential nicht entfalten zu können.

Wogegen ich mich wehre ist, das vorschnelle Verschreiben von Ritalin, denn ich denke, es gibt sehr viele Kinder, denen es auch zu Unrecht verschrieben wird, die gar kein ADHS oder ADS haben, (früher hieß es noch minimale cerebrale Dysfunktion oder MCD, man vermutete einen Sauerstoffmangel während der Geburt als Ursache) aber es ist halt anstrengend sich damit auseinanderzusetzen, wenn Kinder nicht brav und "angepasst" sind. Oft wird zu schnell die ADHS-Schublade aufgemacht, fast monatlich werden neue Symptome an Störungen ins MCD-Manual aufgenommen und alle sind dann glücklich, weil man endlich etwas zuordnen kann, dem Kind einen Namen geben kann.
Doch so ist es nicht. Der rasante Anstieg der Verschreibungen in den letzten Jahren gibt mir zu denken....
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, was die tatsächlichen Ursachen für den Anstieg derartiger Störungen in den letzten Jahren hierfür sein könnten, das hier irgendetwas nicht mehr "normal" laufen zu scheint mit unseren Kindern...
Echte Ursachenforschung wird jedoch meist unter den Tisch gekehrt, denn damit lässt sich nichts verdienen....
Wer denkt z. B. an die vielen neurotoxoíschen Zusatzstoffe wie Aluminiumhydroxid oder Thiomersal in den Impfstoffen oder anderen Umweltbelastungen wie zusätzlichen Strahlenbelastungen... die zu einem Ungleichgewicht im System führen...
Ich habe neulich eine interessante Doku auf you-tube über dieses Thema gesehen. Da gibt es auch ganz andere Meinungen, was die Neurotransmitter angeht... denn bewiesen ist dies noch lange nicht. Deshalb hier der Link für die, die es interessiert (insgesamt sind es 4 Teile zu je 15 Min.):

http://www.youtube.com/watch?v=pDNJe5XWt68


Den betroffenen Kindern sollte geholfen werden und alle Eltern wollen in der Regel das Beste für ihr Kind und die Eltern sind es auch, die zu entscheiden haben. Nur wer betroffen ist, weiß auch wirklich um was es geht und Außensthende sollten definitiv zurückhaltend mit ihrem Urteil sein...Doch dennoch sollte man so eine Entscheidung immer sehr gut überlegen, um nicht vorschnell ein Medikamt zu verabreichen, dessen Langzeitauswirkungen wir noch nicht wirklich wissen...
Immerhin greifen ja zunehmend auch Erwachsene zu Methylphenidat.

Ich wünsche deinem Sohn alles Gute, du wirst den richtigen Weg (den Herzensweg) für ihn finden, so oder so, ein ungutes Gefühl meine ich dennoch zu erspüren, wenn ich deine Zeilen lese...was ich gut verstehen kann... und für dich spricht.
Mein ältester Sohn ist übrigens auch 13 Wink

Hier ein paar Gedanken, von mir, die ich damals einmal schrieb:

Schau hin,
schau, wer und was ich bin...
Ich lebe und liebe und will wahrgenommen werden von dir...
Dies ist meine Art, mich dir mitzuteilen,
anders kann ich es nicht..
Reich' mir die Hand,
damit ich sein darf
und werden kann,
was ich in Wahrheit bin...

Alles Liebe -
schwertfee Heart
"You have to go beyond your ears. Listen with your eyes."
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#6
Hallo liebe Petra,

nicht viele Worte von mir:

Ich kann zu 100% nachempfinden, was Du geschildert hast und was Ihr durchmacht.

Lass Dich nicht kirre machen und behalte das Wohl Deiner Familie im Auge. Egal, wie Du es machst: es wird immer wieder Menschen geben, die meinen, Dir ihre Sichtweise aufzuzwängen, und wenn es auch mit noch so lieben Worten gemacht wird....

Mein betroffenes Kind hat die gesamte Palette mit Anorexia nervosa, Depressionen, Suizidversuchen, Colitis ulcerosa mitgemacht. Und nein, gut geht es ihm noch immer nicht, trotz aller Liebe, allem Verständnis und aller therapeutischen Bemühungen.... (Vor 30 Jahren wurde Ritalin noch nicht eingesetzt).

Liebe Grüße

Monika
Glücklich im Oma-Modus.......
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#7
Danke für Eure Rückmeldungen!
Das tat irgendwie jetzt gut.......
Nachdem ich hier ein paar andere Einträge gelesen habe, war ich irgendwie ein wenig deprimiert....Huh
Ja, in unserer Gesellschaft findet man keinen Platz für solche Kinder. Das einzige was zählt sind Leistungen und das fängt schon in der Grundschule an und hört nie mehr auf, bis ins Erwachsenenalter. Nicht um sonst steigt die Zahl der psychisch kranken Menschen ebenso sehr rasant, erschreckend. Sei es Burnout, Depressionen oder andere psychische Erkrankungen....

Nur finde ich den entscheidenden Unterschied im Alter. Ein Erwachsener kann für sich entscheiden, was richtig oder falsch ist. Ob er Medikamente gegen Depressionen nimmt oder nicht. Hier müssen wir, als Eltern, es tun und diese Entscheidung finde ich sehr quälend.
Wir als Familie leiden nicht unter dem ADHS, sondern leiden unter dem Leidensdruck, dem man phasenweise so einem Kind einfach ansieht. Sätze wie "ich kann nicht mehr" sind da nicht selten.
Ich hatte gehofft, dass uns so eine Entscheidung irgendwann nochmal zu Psychopharmaka zu greifen erspart bleiben könnte, aber es kommt ja leider oft anders als man denkt!!

Trotzdem schließe ich mich an, das es erschreckend ist, wieviele Kinder solche Medikamente heutzutage verordnet bekommen und das ohne eine grundlegende Diagnostik.

Aber ist es bei uns Erwachsenen anders? Wieviele Menschen kenne ich in meinem Bekanntenkreis, die wegen einem psychischen Tief vom Hausarzt gefragt wurden, ob man es vielleicht mit einem Antidepressivum probieren möchte...............

Und warum? Weil viele Menschen in unserer schnelllebigen, leistungsorientierten Gesellschaft nicht mehr ihren Platz finden.
Wie sollen es dann unsere Kinder packen?

Liebe Grüße,
Petra
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#8
......
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