Ohne mich bis jetzt detailliert mit dieser Therapie auseinandergesetzt zu haben (ich lerne ja erstmal die psychotherapeutischen Grundlagen) würde ich gerne folgendes wissen, um überhaupt einschätzen zu können, ob mir diese Therapieform zusagen würde.
Findet die Desensibilisierung sozusagen ausschließlich „im Kopf“ des Patienten statt, oder muss der Therapeut auch die Möglichkeit bieten, praktische Erfahrungen machen zu lassen.
Im Klartext:
Ich möchte weder Vogelspinnen, Ratten oder Schlagen in meiner Praxis hüten, noch möchte ich mit meinem Patienten eine Flugreise unternehmen müssen oder mit ihm mehrmals wöchentlich das Autofahren üben … und auch Bungee-Jumping als Training gegen Höhenangst wäre nicht mein Ding … Ist jetzt alles ein wenig übergezogen geschildert, aber nur, um verständlich zu machen, was ich meine.
Wie läuft also eine „normale“ Desensibilierung in einer „normalen“ HPP-Praxis ab?
Liebe Grüße - Kerstin