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Zitat:Staphisagria ist neben seiner guten Heilkraft bei Insektenstichen, Riss- und Schnittwunden auch ein probates Heilmittel,
Da hätte ich mal eine Frage...
Müßte Staphisagria gemäß homöopathischem Ähnlichkeitsprinzip dann nicht bei Gesunden Riss- und Schnittwunden (oder zumindest etwas Ähnliches) verursachen?
Falls nein - warum nicht?
Falls ja - in welchen homöopathischen Arzneimittelprüfungen haben die Probanden denn tatsächlich durch Einnahme von Staphisagria z.B. Schnittwunden bekommen?
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Liebe Elke,
Vielleicht wäre es doch clever, mal ein paar Bücher zu lesen.
Dann hättest du Antworten auf viele deiner Fragen.
Oder noch cleverer wäre es, den Kurs bei Manfred Nistl zu belegen.
Dann hättest du vermutlich Antworten auf alle deine Fragen.
Wenn dir Grundlagen einer Methode gar nicht bekannt sind, macht es wenig Sinn, Fragen zu beantworten oder zu diskutieren.
Und das scheint so zu sein, wenn ich deine letzte Frage lese.
Eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr schreiben...
LG
Antje
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Zitat: Oder noch cleverer wäre es, den Kurs bei Manfred Nistl zu belegen.
Dann hättest du vermutlich Antworten auf alle deine Fragen
Nun - er hat bislang nicht einmal meine Frage nach einem konkretem Beispiel für eine einzige Erkenntnis auf dem Gebiet der Homöopathie beantwortet, die einer unabhängigen und objektiven Überprüfung standgehalten hätte....
Und ich fürchte, er wird auch meine letzte Frage nach den Schnittverletzungen durch Staphisagria bei Arzneimittelprüfungen nicht beantworten.
Vielleicht kannst Du da ja mal ein paar Sätze dazu schreiben - falls Du den Kurs schon hinter dir hast.
Dann sehe ich vielleicht ob sich das für mich lohnen würde, ebenfalls diesen Kurs zu besuchen.
Bevor ich im Kurs Antwort auf alle meine Fragen bekomme hätte ich gerne vorab wenigstens eine einzige Antwort auf eine Frage von mir.
Nicht alle schulmedizinischen Arzneimittel, die von der Pharmaindustrie produziert werden, sind allesamt unschädlich und nützlich!!
Es geht nicht darum, sozusagen pauschal abzuurteilen. Genauso wenig, alles in Bausch und Bogen für nützlich einzustufen.
Wichtiger ist doch, die einzelfallbezogene Entscheidung - nämlich des einzelnen Patienten -!
Die universitäre Medizinausbildung ist ganz sicher auf der wissenschaftliche Ebene in Deutschland gut. Das impliziert jedoch keinefalls das Patent auf Allwissenheit und oder gar Besserwisserheit.
Vielmehr sollten die verschiedenen Ebenen miteinander kommunizieren.
Sehr geehrte FRAU Elke O. - nicht alles was den Anschein erweckt GOLD zu sein ist auch Gold, sondern oftmals entpuppen sich diese Dinge als billige Fälschung.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...16893.html
Hauptseite: www.spiegel.de
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de...10804.html
Hauptseite: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
Und es geht nicht immer nur im Arzneimittel, die ein Arzt verordnet:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=30764
Hauptseite: www.pharmazeutische-zeitung.de
Aber auch um solche:
http://www.rbb-online.de/rbbpraxis/archi...aeden.html
Hauptseite: www.rbb-online.de
Und auch darum, dass Ärzte viel zu schnell zur Verordnung von hochdosierten Schmerzmitteln greifen!
Das kann nicht im Interesse von Patienten sein.
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Kann gelöscht werden, bei mir funktioniert das nicht.
Unsere Rechner spinnen heute rum.
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Leider hab ich den Kurs bei Manfred nicht hinter mir.
Du kannst aber ganz sicher bei ihm anfragen und auch auf der HP von Isolde steht was dazu.
LG
Antje
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Bitte schreibt zu euren eingestellten Deeplinks auch immer die Hauptseite/Startseite. Dankeschöööön.
LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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Zitat:Nicht alle schulmedizinischen Arzneimittel, die von der Pharmaindustrie produziert werden, sind allesamt unschädlich und nützlich!!
Hat ja (glaube ich) niemand hier behauptet...
Zitat:Wichtiger ist doch, die einzelfallbezogene Entscheidung - nämlich des einzelnen Patienten -!
richtige Entscheidungen zu treffen setzt aber auch solides Wissen voraus.
Ein Patient ist nun mal normalerweise ein medizinischer Laie - und deswegen läßt er sich ja von einem Arzt oder Heilpraktiker behandeln.
Zitat:Die universitäre Medizinausbildung ist ganz sicher auf der wissenschaftliche Ebene in Deutschland gut. Das impliziert jedoch keinefalls das Patent auf Allwissenheit und oder gar Besserwisserheit.
Es hat auch niemand behauptet dass die Medizinausbildung allwissende Mediziner fabrizieren würde.
Aber nur weil die wissenschaftliche Medizin nicht allwissend ist wird doch die Homöopathie deswegen noch kein bisschen wissender.
Wissen ist ja auch nichts was man sich einfach ausdenkt und einfach glaubt - Wissen muß kritisch hinterfragt und immer wieder neu geprüft werden.
Ich wüßte allerdings nicht, dass es derartiges Wissen auf dem Gebiet der Homöopathie gibt...
Zitat:Vielmehr sollten die verschiedenen Ebenen miteinander kommunizieren.
Das macht aber nur Sinn wenn es auch wissenswertes auszutauschen gibt.
Die Medizin geht ja davon aus, dass Wirkstoffe mit zunehmender Verdünnung an Wirkung verlieren - die Homöopathie behauptet mehr oder weniger das Gegenteil.
Da kann man sich nicht gegenseitig ergänzen sondern muß klären, was denn nun stimmt.
Zitat:Sehr geehrte FRAU Elke O. - nicht alles was den Anschein erweckt GOLD zu sein ist auch Gold, sondern oftmals entpuppen sich diese Dinge als billige Fälschung.
Bei aller (und teils berechtigter) Kritik an der kommerziellen Seite der Medizin - dadurch wird die Homöopathie trotzdem kein bisschen wirksamer.
Und auch bei Homöopathen wird munter manipuliert:
Einfach mal nach "Rattendarm Homöopathie Uni Leipzig" googeln.
Zitat:Das kann nicht im Interesse von Patienten sein.
Richtig - das ist sicher nicht im Interesse von Patienten (vieles andere was die wissenschaftliche Medizin so macht aber schon)
Und es macht homöopathische Mittel auch kein bisschen wirksamer, dass es solche Vorfälle gibt.
Auch die hier geschilderten Fälle waren wohl kaum im Interesse der Patienten:
http://whatstheharm.net/
http://whatstheharm.net/homeopathy.html
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Liebe Elke und liebe Interessierte an diesem Thread,
ich möchte Euch mitteilen, dass ich mich aus diesem Thema nun ausklinke.
Es entwickelt sich zu einer Grundsatzdiskussion, die ich nicht mehr für sinnvoll erachte.
Anstatt sich auszutauschen läuft die Sache Gefahr persönlich zu werden und die sachlich argumentative Grundlage zu verlassen.
Liebe Elke,
alle Deine Fragen halte ich für berechtigt. Sie lassen sich aber nicht in der eindimensionalen Form beantworten, wie Du Dir das wünschst. Dafür gibt es in der Tat ausreichend Fachliteratur und Fachgremien und auch Fachverbände, ganz zu schweigen von persönlichen Lernerfahrungen, die nun mal gemacht werden müssen.
Die Wirkungen homöopathischer Arzneimittel im Rahmen homöopathischer Arzneimittelprüfungen lassen sich am besten erfahren, wenn man selber einmal mitgemacht hat. Und eine homöopathische Ausbildung und einige Jahre Erfahrung können nun mal nicht ersetzt werden. Das braucht alles seine Zeit.
In diesem Sinne hoffe und wünsche ich, dass Dein suchender Geist sich inspirieren lässt und mit der Zeit viel Licht ins Dunkel kommt. Wenn wir unseren eigenen Erfahrungen eine Chance lassen, finden wir zu unserem eigenen Therapiekonzept.
Ich möchte daher darum bitten, hier mit Fragen niemanden an die Wand nageln zu wollen, sondern jedem seine Chance zur persönlichen Erfahrung und zur eigenen Entwicklung zu lassen.
Ich schlage vor, wir wenden uns wieder dem zu, was wir hier wollen, uns homöopathisch auszutauschen und gemeinsam an den wunderbaren Möglichkeiten der Homöopathie und vieler anderer Therapiekonzepte zu erfreuen.
Liebe Grüße
Manfred
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(11.11.2013, 07:19)Manfred Nistl schrieb: Es entwickelt sich zu einer Grundsatzdiskussion, die ich nicht mehr für sinnvoll erachte.
Lieber Manfred - niemand ist gezwungen bei dieser Grundsatzdiskussion mitzumachen. Jedenfalls nicht dass ich wüßte....
Eigentlich hat eine Grundsatzdiskussion ja auch noch gar nicht begonnen
Ich habe zwar ein paar Fragen in diese Richtung gestellt - aber noch keine einzige Antwort bekommen
Bislang war das also ein sehr einseitige "Diskussion"
(11.11.2013, 07:19)Manfred Nistl schrieb: alle Deine Fragen halte ich für berechtigt. Sie lassen sich aber nicht in der eindimensionalen Form beantworten, wie Du Dir das wünschst.
Also ganz ehrlich - warum soll die einfache Frage nach einem einzigem Beispiel für eine Erkenntnis auf dem Gebiet der Homöopathie, die einer objektiven und unabhängigen Überprüfung standgehalten hat nicht beantwortbar sein?
Ich nehme auch gerne auch zwei- oder mehrdimensionale Antworten entgegen solange sie konkret genug sind um zu verstehen, worin die Erkenntnis konkret besteht und wie sie überprüft wurde.
(11.11.2013, 07:19)Manfred Nistl schrieb: Die Wirkungen homöopathischer Arzneimittel im Rahmen homöopathischer Arzneimittelprüfungen lassen sich am besten erfahren, wenn man selber einmal mitgemacht hat.
Nun - ich habe vor einiger Zeit eine homöopathische Arzneimittelprüfung durchgeführt - ich habe Arsen C30 Globuli über einen Monat täglich eingenommen (3 oder 5 Stk pro Tag - ich weiß es nicht mehr genau).
Die einzige Nebenwirkung die auftrat war, dass in der dritten Woche mein Fahrrad gestohlen wurde - was sich leider auch nicht durch eine Antidotierung mit Kaffee oder Kampfer rückgängig machen lies.
Vielleicht wage ich ja demnächst noch einen Selbstversuch mit Staphisagria- vielleicht schützt es mich ja die nächste Zeit vor Mückenstichen?
Allerdings hilft Staphisagria ja u.a. bei Schnittwunden - gemäß homöopathischem Ähnlichkeitsprinzip müßte ich ja dann befürchten, dass ich ihm Rahmen einer solchen Staphisagria-Prüfung dann etwas ähnliches wie Schnittwunden bekommen könnte - oder nicht?
Na ja - vielleicht immer noch besser Staphisagria als Wattwurm.
Was die Probanden bei der Prüfung von Wattwurm so alles erleiden mußten möchte ich mir nun wirklich nicht antun:
http://www.homoeopathie-wichmann.de
http://www.homoeopathie-wichmann.de/prov...ttwurm.pdf
Zitat:Zahnschmerz, 6. Backenzahn oben, beidseits im Wechsel, dumpf, brennend, 6. Molar oben links bröckelt, wird schwarz, 6. Molar oben rechts wird schwarz.
Prüferin 4, C30, 02:00:00
Ob der zerbröckelte und schwarz gewordene Mahlzahn sich nach Beendigung der Arzneimittelprüfung wieder zusammenfügte und gar wieder weiß wurde?
Zitat:Prüferin 12 wurde nach neun Jahren, sechs Wochen nach Beendigung der Prüfung schwanger. Erlitt leider im dritten Monat dann eine Fehlgeburt.
Langzeitwirkungen sind bei einer Arzneimittelprüfung also auch zu befürchten....
Dagegen hatte Prüfer 5 ja geradezu Glück:
Zitat:Starkes Vibrieren des rechten äußeren Schneidezahns.
Prüfer 5, C30, 08:00:00
Wobei so ein stark vibrierender Schneidezahn sich ja auch sehr seltsam anfühlen muß - könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Sollte einer meiner Schneidezähne morgens zu vibrieren anfangen werde ich auf jeden Fall Wattwurm-Globuli eine Chance geben.
Es gibt sogar doppelverblindete Arzneimittelprüfung - manche Homöopathen behaupten ja, Doppelblindversuche wären in der Homöopathie nicht möglich...
Hier der Beweis des Gegenteils - von Homöopathen selbst durchgeführt!
http://www.shi.ch
http://www.shi.ch/bkbose/hamp_amylenum_nitrosum.pdf
Leider haben die Autoren nicht so ganz verstanden, was man am Ende eines Doppelblindversuchs eigentlich machen muss - nämlich die Ergebnisse der Placebogruppe mit den Ergebnissen der Verumgruppe zu vergleichen.
Na ja - vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal
(11.11.2013, 07:19)Manfred Nistl schrieb: In diesem Sinne hoffe und wünsche ich, dass Dein suchender Geist sich inspirieren lässt und mit der Zeit viel Licht ins Dunkel kommt.
So ein einziges konkretes Beispiel für eine Erkenntnis auf dem Gebiet der Homöopathie würde wenigstens schon mal ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Es wäre zumindest einen Versuch wert.
Warum um alles in der Welt scheint kein einziger Homöopath in der Lage zu sein, ein solches Beispiel zu nennen?
Ravi Roy betreibt ja z.B. ein eigenes Forschungsinstitut - und dürfte ja mangels eigener Patienten auch genügend Zeit zum forschen haben.
Zahlreiche Bücher hat er auch geschrieben - das sollte sich doch ein Beispiel für eine Erkenntnis seiner Forschungen finden lassen.
Ich möchte jetzt aber nicht sämtliche Bücher von Ravi kaufen, um hinterher dann womöglich feststellen, dass auch Ravi keine Erkenntnis aus seiner Forschungstätigkeit vorweisen kann die einer objektiven Überprüfung standgehalten hat.
Aber vielleicht kann ja jemand hier der das eine oder andere Buch von Ravi gelesen hat mir ein entsprechendes Beispiel verraten?
(11.11.2013, 07:19)Manfred Nistl schrieb: Ich möchte daher darum bitten, hier mit Fragen niemanden an die Wand nageln zu wollen, sondern jedem seine Chance zur persönlichen Erfahrung und zur eigenen Entwicklung zu lassen.
Inwieweit sollen ein paar kritische Fragen die "Chance zur persönlichen Erfahrung und zur eigenen Entwicklung" beeinträchtigen können?
Oder droht da die Gefahr, dass hier jemand vom Glauben abfällt...
Ich bin eigentlich der Meinung, dass man sich kritischen Fragen stellen sollte...Homöopathie ist ja keine Religion sondern ein Heilverfahren.
Warum soll man da keine nahe liegenden Fragen stellen?
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Elke, willst Du nicht mal den Hamster füttern gehen?
Oder willst Du hier Thread für Thread abschreiten und plattmachen, weil jeder fürchten muss, Du antwortest und schredderst damit den Gedankenfluss?
Ich hab geschrieben ich kümmer mich um "Beweise" für eine erfolgreiche Anwendung homöopathischer Mittel. Das tu ich auch in den nächsten Tagen.
Hab bitte soviel Respekt und nimm Dich etwas zurück. Du rüttelst niemanden mehr auf (alle haben Dich verstanden soweit das möglich ist), sondern bist nur noch destruktiv.
Danke,
Conny
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Liebe Conny,
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Marion
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Hallo Elke !
Ich habe mich eben mal nachgelesen...weil ich es selber nicht wußte...
Zu Deiner Frage:
"Müßte Staphisagria gemäß homöopathischem Ähnlichkeitsprinzip dann nicht bei Gesunden Riss- und Schnittwunden (oder zumindest etwas Ähnliches) verursachen?"
Hier hast Du ins blaue geschossen und ins schwarze getroffen ! Laut meiner Quellen gibt es geheime Studien die Hannemann selbst in Auftrag gegeben hat. Von 100 Patienten die diese Globuli erhalten haben gab es plötzliche Stigmatisierungen (die Kirche steckt auch mit drin)- bei 3 %. 52 % erlitten tatsächlich Risswunden. 44 % Schnittwunden.
1 % der Pat. wurde von einem Hundgebissen- allerdings 4 Jahre nach der Einnahme. Somit ist eine LANGZEITwirkung bewiesen. Durch die Motorisierung ist aber ein Trend zu erkennen: Die Risswunden weichen den Verkehrsunfällen !
Da somit eine GEFÄHRLICHKEIT nachgewiesen ist, werden H. Medikamente in Zukunft nur noch durch Ärzte verschrieben werden dürfen !
Ganz liebe Grüße
Markus
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(11.11.2013, 11:44)Mietzi-Tse schrieb: Ich hab geschrieben ich kümmer mich um "Beweise" für eine erfolgreiche Anwendung homöopathischer Mittel. Das tu ich auch in den nächsten Tagen.
Bevor Du Dir jetzt unnötige Mühe machst - was ich suche sind objektive und unabhängig überprüfte Belege für eine Wirkung homöopathischer Hochpotenzen über den Placeboeffekt hinaus.
Irgendwelche Anwendungen homöopathischer Mittel an einzelnen Patienten, die hinterher dann gesund wurden taugen leider nicht als Beweis.
Denn auch nach einer Coca Cola Behandlung werden z.B. masernkranke Kinder (oder auch Kinder mit Röteln, Mumps usw.) in fast allen Fällen gesund.
Das wäre allerdings wohl auch in deinen Augen kein Beweis für die Wirksamkeit von Coca Cola bei sogenannten Kinderkrankheiten.
Gesucht sind also Belege dafür, dass homöopathische Hochpotenzen eine bessere Wirkung erzielen als Placebos.
Und zwar solche bei denen die Bewertung nach objektiven Kriterien und unabhängig erfolgte.
Es reicht also nicht wenn der Heiler von seinen eigenen Heilergebnissen überzeugt ist - denn das waren auch die Allopathen von ihren Aderlässen
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Ich mag und kann unmöglich deine langen Posts, in denen sich immer wieder alles wiederholt, lesen. Aber was ich so beim Drüberschauen gelesen habe, zeigt mir, dass du die Hom nicht WIRKLICH verstanden hast.
Du hörst dich offensichtlich gerne reden (resp. siehst gerne dein geschriebenes Wort)
Wahr ist, was dein Herz berührt
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(11.11.2013, 14:53)Corinna Stübiger schrieb: Aber was ich so beim Drüberschauen gelesen habe, zeigt mir, dass du die Hom nicht WIRKLICH verstanden hast.
Was gibt es eigentlich bei Homöopathie zu verstehen?
Eine Theorie zum Wirkungsmechanismus homöopathischer Mittel gibt es nach über 200 Jahren nicht.
Einen klaren reproduzierbaren Nachweis für eine Wirkung homöopathischer Mittel über Placeboeffekt gibt es auch nicht.
Dafür gibt es aber keine Antworten auf so simple Fragen (Achtung Wiederholung) warum man z.B. ausgerechnet 10 mal und nicht 13 mal beim Potenzieren schüttelt und warum man eigentlich in auffällig runden Verhältnissen verdünnt (wie 1:10 oder 1:100) statt z.B. 1:27.
Homöopathen haben darauf keine nachvollziehbare Antwort - ausser das Meister Hahnemann das eben so vorgegeben hat.
Anderes Beispiel:
Auch das Wasser, welches in der Homöopathie während der Herstellung zum Verdünnen verwendet wird ist nicht absolut rein - absolut reines Wasser gibt es nicht - und schon gar nicht in den Mengen wie es zur Herstellung von Hochpotenzen gebraucht wird.
Das reinste Wasser, dass für medizinische Zwecke verwendet wird ist:
http://de.wikipedia.org
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasser_f%C3...ionszwecke
Selbst dieses Wasser enthält noch bis zu 10 Mikroorganismen je 100 ml
und diverse zufällige Verunreinigungen mit anderen Substanzen.
Kein Homöopath kann erklären, warum all diese mehr oder weniger zufällig enthaltenen Stoffe nicht mit potenziert werden obwohl sie ja spätestens ab einer D12/C6 in höherer Konzentration vorliegen wie die eigentliche Ursubstanz.
Woher soll den das arme Wasser wissen, dass gerade Arsen C30 und keine Nosode hergestellt werden soll obwohl mehr Mikroorganismen im Wasser sind als Arsen?
Damit homöopathische Mittel ab D24/C12 überhaupt eine spezifische Wirkung haben können muß als Wasser nicht nur über ein "Gedächtnis" verfügen (was noch keiner demonstrieren konnte) sondern müßte auch noch Gedankenlesen können - um zu erkennen welche der viele in ihm enthaltenen Substanzen eigentlich gerade potenziert werden soll und welche nur zufällig als Verunreinigung hinein geraten sind.
Wer Homöopathie wirklich verstanden hat sollte doch eigentlich auch Antworten auf solche Fragen haben
Ich fürchte in mancherlei Hinsicht habe ich Homöopathie besser verstanden als viele Homöopathen, die es vorziehen solchen Fragen lieber auszuweichen als über mögliche Antworten nachzudenken.
Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass sie entweder keine Antworten haben - oder sie ahnen, dass ihnen die Antworten nicht gefallen würden.
Wie erklären sich Homöopathen z.B. dass bei 98 Migränepatienten für die von Homöopathen ganz individuell die jeweils passenden Mittel bestimmt wurden aber in Wahrheit die Hälfte der Patienten die ganze Zeit über mit Zuckerpillen behandelt wurden am Ende die Erfolge der Zuckerpillen genauso gut wie die der individuellen ausgewählten Globuli waren?
Und es den mit Zuckerpillen behandelten sogar schneller besser ging als den individuell ausgewählten Globuli behandelten?
http://www.zeit.de
http://www.zeit.de/2004/24/M-Interview
Selbst wenn ein Teil der Homöopathen die an dem Versuch teilgenommen haben unfähig gewesen wäre hätte doch zumindest der Rest einen erkennbaren wenn auch kleinen Erfolg gegenüber der Zuckerpillenbehandlung erzielen müssen.
Man darf aber annehmen, dass die Carl und Veronica Carstens Stiftung nicht unbedingt blutige Anfänger sondern wohl eher erfahrene Homöopathen für dieses Experiment ausgewählt hat.
Wie kann es also sein, dass die Globuli kein bisschen besser abschnitten wie Zuckerpillen?
Wer Homöopathie WIRKLICH verstanden hat sollte doch dafür eine Erklärung haben - oder nicht?
(11.11.2013, 07:19)Manfred Nistl schrieb: Ich möchte daher darum bitten, hier mit Fragen niemanden an die Wand nageln zu wollen, sondern jedem seine Chance zur persönlichen Erfahrung und zur eigenen Entwicklung zu lassen.
Ich schlage vor, wir wenden uns wieder dem zu, was wir hier wollen, uns homöopathisch auszutauschen und gemeinsam an den wunderbaren Möglichkeiten der Homöopathie und vieler anderer Therapiekonzepte zu erfreuen.
Ich kann Manfred nur uneingeschränkt zustimmen.
Das sinnlose Reproduzieren von Wiederholungen führt nämlich zur Langeweile und Sinnlosigkeit. Und das führt keinesfalls zu vernünftigen Ergebnissen
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Liebe Elke !
Leider hast DU nicht auf meine Antwort geantwortet, weil ich Dir dann gerne geantwortet hätte auf Deine Antort. Ich Antworte aber nun auf etwas wo Du geantwortet hast:
"Das wäre allerdings wohl auch in deinen Augen kein Beweis für die Wirksamkeit von Coca Cola bei sogenannten Kinderkrankheiten."
Ich kann nur abraten Kindern Coca Cola zu geben, zuviel Zucker, zuviel Koffein. Ein Zusammenhang mit Übergewicht ist klar bewiesen, sowie das das im Coca Cola enthaltene Phosphat sehr schädlich für die Knochen ist....
Mir erscheint das Dir die Grundlagen der Ernährung fehlen...
Ganz liebe Grüße
Markus
Köln (dpo) - Ist das das Ende lästiger Diskussionen und fruchtlosen Kompetenzgerangels? Eine aktuelle Studie des Psychologischen Forschungsinstituts Köln (PFK) hat ergeben, dass über 92 Prozent der Deutschen praktisch jedem Argument zustimmen, wenn sie dabei nur mit einer geladenen Handfeuerwaffe bedroht werden. Für die Untersuchung wurden insgesamt 342 unfreiwillige Testpersonen mit vorgehaltener Pistole zu verschiedenen Aussagen und Handlungen überredet.
"Es ist erstaunlich, wie wenig rationale Argumente oder gesellschaftliche Hierarchien zählen, sobald eine geladene Waffe ins Spiel kommt", so Professor Gunter Wantner. "Die große Mehrzahl unserer Probanden verhielt sich ab dem Zeitpunkt, an dem ihr Gegenüber eine Pistole zog und auf sie richtete, äußerst kompromissbereit und führte jede ihr aufgetragene Handlung fast schon willenlos durch – sei sie noch so absurd oder schmerzhaft."
Ob die Waffe seitlich (Gangster-Grip) gehalten
wird, ist statistisch nicht relevant
Beispielsweise konnten die Wissenschaftler Testpersonen mit vorgehaltener Waffe ohne Weiteres davon überzeugen, dass sie "dreckiger Abschaum" sind, "der es nicht wert ist, an dieser brillanten Studie teilzunehmen". Zudem sei nahezu jeder Proband sofort bereit gewesen, sein gesamtes Hab und Gut der Wissenschaft zu übereignen, wenn er währenddessen die kalte Mündung der Waffe an seiner Schläfe spürte.
Sogar absolut sinnlosen Forderungen - wie etwa die Imitation eines Huhns oder das Rennen gegen eine massive Steinmauer - wurde ohne große Widerworte Folge geleistet.
Selbst die acht Prozent, die sich zunächst verweigerten, widersetzten sich nicht im eigentlichen Sinne. Zwei Drittel von ihnen suchten ihr Heil in der Flucht mithilfe eines beherzten Sprungs aus dem Fenster, ein weiteres Drittel konnte nach anfänglichem Widerwillen durch einen Schuss in die Luft zur Räson gebracht werden.
Professor Wantner und sein Team wollen in den nächsten Monaten die Erkenntnisse ihrer Studie auf mögliche Praxisanwendungen überprüfen. Eine vorgehaltene Waffe könnte etwa dabei helfen, Meinungsverschiedenheiten im privaten Bereich, mühsame Gehaltsverhandlungen in der Firma oder langfristige juristische Auseinandersetzungen erheblich schneller zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen als bislang.
Die Zusage für die dafür benötigten Fördergelder hat das PFK eigenen Angaben zufolge bereits dank "überzeugender Argumente" erhalten.
Quelle: www.der-postillion.com
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(11.11.2013, 17:10)markusku schrieb: Ich Antworte aber nun auf etwas wo Du geantwortet hast:
Wenn sich das auf den Thread zur Masernimpfung bezieht dann habe ich meine Antwort nun nachgereicht...
(11.11.2013, 17:10)markusku schrieb: Ich kann nur abraten Kindern Coca Cola zu geben, zuviel Zucker, zuviel Koffein. Ein Zusammenhang mit Übergewicht ist klar bewiesen, sowie das das im Coca Cola enthaltene Phosphat sehr schädlich für die Knochen ist....
Nichtsdesto trotz werden masernkranke Kinder in fast allen Fällen gesund wenn man ihnen Coca Cola verabreicht solange sie krank sind.
Coca Cola mag ja viel Zucker enthalten - praktisch alle Globuli sind aber mehr oder weniger 100% Zucker - ok: nicht ganz. Eine C6 besteht nur zu 99,9999999999% aus Zucker.
Auch bei Zucker hängt es am Ende ja von der Menge ab, ob man davon übergewichtig wird oder nicht.
So ein Schnapsglas voll Coca Cola über 2-3 Wochen macht Kinder nun bestimmt nicht dick und die Knochen werden während einer solchen Behandlung wohl auch nicht meßbar geschädigt.
Sonst müßte in Atlanta City (der Stadt mit dem höchsten Coca Cola Verbrauch pro Kopf) ein Großteil der Einwohner mangels Knochen auf dem Zahnfleisch daherkommen - das ist allerdings noch keinem aufgefallen.
(11.11.2013, 17:10)markusku schrieb: Mir erscheint das Dir die Grundlagen der Ernährung fehlen...
Mir scheint du hast mein Beispiel bewußt missverstanden.
Es ging ja nur darum, dass man nicht aus der Beobachtung das ein Kranker NACH Verabreichung eines bestimmten Mittels gesund wurde nicht bereits schlußfolgern darf, dass der Kranke DURCH die Verabreichung dieses bestimmten Mittels gesund wurde.
Ein (Fehl-)schluß der in der Homöopathie nur zu gerne begangen wird.
Man verabreicht solange irgendwelche Globuli bis der Patient irgendwann mal gesund wird oder es ihm zumindest deutlich besser geht.
Die zuletzt verabreichte Globulisorte hat dann gewirkt und fertig ist ein neuer "Beweis" für die Wirksamkeit homöopathischer Mittel.
So einfach ist es aber eben nicht - und das wollte ich durch mein Coca Cola Beispiel demonstrieren...
(11.11.2013, 17:10)markusku schrieb: dass über 92 Prozent der Deutschen praktisch jedem Argument zustimmen, wenn sie dabei nur mit einer geladenen Handfeuerwaffe bedroht werden. Für die Untersuchung wurden insgesamt 342 unfreiwillige Testpersonen mit vorgehaltener Pistole zu verschiedenen Aussagen und Handlungen überredet.
Also ich habe weder eine Schußwaffe noch kann ich durchs Internet hindurch jemand erschießen - von daher muss ich eben versuchen mit Worten zu überzeugen. Schußwaffe wäre vermutlich wirklich einfacher
"Der-Postillon" ist aber manchmal wirklich ganz lustig - und die Schreiberlinge dort verstehen oft erstaunlich viel von den Themen über die sie sich lustig machen:
Hier was passendes zum Thema des Threads...
http://www.der-postillon.com
http://www.der-postillon.com/2013/10/ers...trieb.html
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Hallo Elke !
Wir sind da der selben Meinung, das wenn man solche Artikel wie im "Postillion" schreibt, wahnsinnig viel über die Themen wissen muß. Denn man kann sich nur über etwas "lustig" machen wenn man etwas davon versteht.
Ich halte sehr viel von Dir, liebe ElkeO, ich halte Dich sogar für clever und schlau. Du stellst suuuuper Fragen und hast Zweifel. In keinem anderem Gebiet kann man sich so in Zweifel baden wie in der Homöopathie und in Impffragen.
Ich denke das es nicht nur eine Wahrheit gibt, es gibt immer mehrere ! Bei den Impfungen gibt es die Wahrheit das man durch eine Zwangsimpfung mehr Menschen erreicht und somit eine Krankheits ausrotten kann, eine andere Wahrheit besteht in der Angst der Eltern anhand der Nebenwirkungen einer Impfung, die noch zusätzlich den "Zwang" als bitteren Nachgeschmack hat. Und diese Vielschichtigkeit ist gut ! Ich möchte behaupten unverzichtbar !
Du möchtest Überzeugen ? Ich befürchte das das sehr unwahrscheinlich ist. Vorallem in einem Forum in dem man sich u.a. diese (H.) Interesse teilt ? Wenn das der Fall ist, scheine ich Dich nicht richtig eingeschätzt zu haben...
Auf jeden Fall ist der Postillion Artikel zum brüllen komisch !
Sei gegrüßt
Markus
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