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1924/2006/CE
#1
Mir wurde heute mehrfach ein Video von einem Herrn Ludermann von dem
"Verein Grundrecht auf Gesundheit" zugesendet,

der (nach eigener Aussage) mit dem Ziel gegründet wurde:
Zum Schutz vieler Naturheilmittel, die die europäische Union verbieten will.

Sie möchten für Ihre Ziele 1 Mio Unterschriften sammeln.

Er spricht ständig von "Naturheilmittel" aber aus dem Gesagten wird schnell klar, dass es sich nicht um Naturheilmittel sondern um Nahrungsmittelergänzungen handelt.

Falls Ihr auch das Video bekommen habt: hier findet man bei Wiki noch Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_...th_Claims)

Ich stelle den Link zum Video hier extra nicht ein, denn ich möchte nicht, dass jemand darauf klickt und denkt, er tut für die Naturheilmittel etwas Gutes.

Wie seht ihr das Ganze?
Bitte stellt aber auch nicht den Link hier ein, sondern teilt nur eure Meinung mit.

Oder ist das Ganze auch ein Trick um an Adressen von Personen zu kommen, die an der Naturheilkunde interessiert sind?Undecided
GLG Isolde
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#2
Liebe Isolde,

ich vermute, dass diese Petition nur der Versuch ist, an Emailadressen oder Adressen zu kommen. Der Vorstand des Vereins stellt sich wohl, so wie ich es im Internet lese, zusammen aus Herausgebern / Redakteuren des FID-Verlags. Dieser vermarktet wohl u. a. Newsletter zu naturheilkundlichen Themen... Daher liegt o. g. Vermutung nahe.
Liebe Grüße von Vera
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#3
die Verordnung 1924/2006 CE ist von 2006 und an sich (soweit meine Kenntnisse) in erster Linie entstanden um Lebensmittel nicht mit einer Werbung bestücken zu dürfen, die als gesundheitsförderlich dargestellt wird (es aber nicht immer ist). Es geht hierbei um Nährwert und gesundheitsbezogene Angaben auf den Verpackungen und der Werbung. Seit 2012 dürfen Lebensmittelhersteller nur noch mit solchen gesundheitsbezogenen Angaben für ihre Produkte werben, die zuvor ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen haben. Diese gesundheitsbezogenen Angaben beziehen sich auf „verzehrsfertige Lebensmittel“, d. h. auf verarbeitete Produkte.
In dem Video wird eine Darstellung forciert, es handele sich um das Verbot von Naturheilmitteln - meiner Kenntnis nach handelt es sich um eine Lebensmittelverordnung und erlaubte/untersagte Werbe-Aussagen.
Arzneimittel unterliegen anderen Verordnungen als Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel.

Diese "Petition" dient dem Sammeln von Daten vermutlich mehr als alles Andere...
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#4
Das ist schon eine ziemliche Unverschämtheit - auch das ständige "Verwechseln" von Nahrungsmittelergänzungen und Naturheilmitteln.

Da sieht man mal wieder, man soll im Internet echt aufpassen, was man anklickt. Smile
GLG Isolde
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#5
Das stimmt. Allerdings verschwinden durch bürokratische Akte massig Naturheilmittel vom Markt und einige Hersteller retten sich in die Nische der Nahrungsergänzungsmittel. Wenn sie dann zu diesen auch keine Informationen mehr geben dürfen wird es eng.
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#6
Hallo ich habe mich wegen dieses Themas hier angemeldet. Glauben hier wirklich alle, dass es sich "nur" um sammeln von Internetadressen geht?
Meine Güte wozu denn? Nein, es ist mMn lediglich ein weiterer Versuch uns Alternativen auf alle Fälle das Wasser abzugraben. Besitzstandswahrung Interessen der Pharmaindustrie (auch von Ärzten gewünscht). So das der Patient zum Arzt gehen muss und keinesfalls sich sellbst helfen kann. Es soll doch zuzüglich ein Verbot von unbewiesenen "Heilaussagen" geben. So ist z.B. der Huflattich (mein Pseudonym) schon aus den Regalen der Kräuterläden und der Apotheke verschwunden. Weil der ja ach so gefährlich ist. Das sind Alkohol und Zigaretten doch auch, und die gibt es überall zu kaufen. Ganz zu schweigen z.B. von massiven Nebenwirkung der frei verkäuflichen Kopfschmerzmittel (Magen,Nieren und Leber schädigent) Nein der EU Kommission geht es um Bevormundung. Wenn wir nicht mehr wissen wozu man Salbei, Spitzwegerich,Beinwell & co verwenden kann, wird man zu den Produkten der Industrie greifen müssen (Beinwell = Kytta ). Ich bin dafür das diese Verordnung gestoppt wird da die Folgen dieser Art der Reglementierung unabsehbar ist .Geht davon aus das es nicht nur um Nahrungsergänzungsmittel geht sondern um all das Wissen was die Inquisition noch übriggelassen hat und in alten Büchern noch steht. Nehmen wir Globuli ist es bewiesen das sie helfen ? Seht ihr so schnell kann das gehen, sie wollen Euch alle "einlullen".Wenn der Sack dann zu ist ist er zu, und wir sitzen in der Falle.Wenn man all das nicht mehr kaufen kann finde ich das schrecklich.
Ich stelle den Link ein damit ihn alle sehen können es geht um unsere Wahlfreiheit - jeder kann - soll entscheiden (wer freiwillig seine Möglichkeiten einschränkt muß sie ja nicht zeichnen....) :
http://www.fid-gesundheitswissen.de/spez...eu=GNL5434
Hauptseite: www.fid-gesundheitswissen.de
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#7
Na, ich klick den Link sicherlich nicht an. Selbst eine oberflächliche Recherche überzeugt mich davon, dass es hier lediglich um Marketing-Maßnahmen geht.

LG

Monika
Glücklich im Oma-Modus.......
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#8
@Monika
Warum Marketing ? Ich/man/Du muss ja nichts kaufen - oder ? Huh
Mir ging es darum nichts mehr kaufen zu dürfen. Aber jeder wie er denkt....
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#9
@Huflattich

Ja, zum Glück wird in diesem Forum das individuelle Denken nicht be- oder verurteiltSmile

Es ist halt wichtig zu wissen, auf was man sich einläßt bei derlei Aktionen.

Danke Isolde, für diesen HinweisSmile

LG

MonikaSmile
Glücklich im Oma-Modus.......
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#10
(03.09.2013, 15:20)Monika K. schrieb: @Huflattich
Es ist halt wichtig zu wissen, auf was man sich einläßt bei derlei Aktionen.


HuhHuhHuh
Habt einen guten Tag Smile
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#11
Hier kommt eine Info des BDH zu diesem Thema:

Zurzeit erreichen uns täglich zahlreiche Fragen zu einer „Petition Grundrecht auf Gesundheit“.
Unter Bezugnahme auf die EU-Verordnung 1924/2006/CE (Health Claims) fordern unbekannte Initiatoren zur Unterzeichnung einer „Petition" auf. Das Kuriose: Sie beziehen sich auf eine EU-Verordnung, die bereits 2006 in Kraft getreten ist und sehen Bedrohungen für naturheilkundliche Arzneimittel - dabei bezieht sich die Verordnung auf Lebensmittel.

Die Petition vermittelt den Eindruck, es drohe ein baldiges Verbot von naturheilkundlichen Arzneimitteln. Dem ist aber nicht so. Mehrere Fachgesellschaften und Institutionen, darunter die Carstens-Stiftung, die Hufelandgesellschaft und der BDH stellen dies nun richtig.

Die EU-Verordnung 1924/2006/CE betrifft ausschließlich Lebensmittel und keine Arzneimittel. Homöopathika, Phytotherapeutika, Präparate der anthroposophischen Medizin u.ä. werden also von dieser Verordnung nicht berührt, weil sie in Deutschland als Arzneimittel und nicht als Lebensmittel gelten.
Die Verordnung ist zudem bereits 2006 in Kraft getreten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.carstens-stiftung.de
Hufeland-Gesellschaft
.
HIER
finden Sie den Text der EU-Verordnung.
GLG Isolde
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#12
Das mag ja sein, das sie seit 2006 in Kraft ist, nur ist sie halt bis jetzt noch wenig angewendet, und auch in den Jahren immer verändert worden. Als ich davon hörte, habe ich mich erst gar nicht darum gekümmert, weil ich es einfach für unmöglich hielt so etwas überhaupt zu verordnen.

Da ich Nahrungsergänzungen auch für existenziell notwendig halte, möchte ich sie halt (für mich) weiter kaufen können. Organisationen und Verbände lassen sich merkwürdigerweise gern dazu missbrauchen den Verbraucher zu beruhigen.... Ich halte das Ganze für bedrohlich, da es in vielen Bereichen Standardisierung (Zertifizierung, Normung) z.b von Apotheken gibt. Dabei fliegen viele normale Dinge aus den Regalen... geraten einfach in Vergessenheit. Es ist bei mir so ein Gefühl das etwas Ungutes unter dem Deckmäntelchen "Verbraucherschutz" im Gange ist.
So in Richtung nur das was wirklich (bewiesen) wirksam ist darf mit "Heil- Aussagen" ausgestattet werden und ist dann nur noch auf Rezept zu erhalten - alles andere verschwindet..... und das was ist mit dem Wissen von Maria Treben, Kneipp & co ?
Habt einen guten Tag Smile
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#13
Das hab ich heute morgen auch gelesen.
Bei einer Bedrohung, die schon seit 2006 über mir schwebt kann ich mich entspannt zurücklehnen.
Ansonsten wäre ich persönlich gar nicht böse, wenn ein Teil der Nahrungsergänzungsmittel vom Markt verschwinden würde.

In diesem Zusammenhang schwirren übrigens schon seit Jahren irgendwelche negativen Vorhersagen durch das Internet.

LG
Antje
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#14
Eben deshalb bin ich ja so beunruhigt auch die Mühlen der Gesetzgebung mahlen langsam aber dafür trefflich fein......
Habt einen guten Tag Smile
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#15
Lieber Huflattich Wink netter Name

Zitat:Ich halte das Ganze für bedrohlich, da es in vielen Bereichen Standardisierung (Zertifizierung, Normung) z.b von Apotheken gibt.
Kannst Du mal erklären was Du damit meinst bitte? Diese Aussage verstehe ich so nicht?

LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#16
(04.09.2013, 14:33)Huflattich schrieb: Eben deshalb bin ich ja so beunruhigt auch die Mühlen der Gesetzgebung mahlen langsam aber dafür trefflich fein......


Bei mir ist es dann eher so, dass andere Sachen eine Bedrohung für mich sind wie Gewalt, Krieg oder ähnliches.
Aber über eine Verordnung, über die seit Jahren gebrütet wird, da mache ich mir eher weniger Sorgen und Gedanken.


LG
Antje
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#17
Habe eigentlich etwas gezögert, mich zu dem Thema zu melden, um es nicht noch mehr aufzublähen, will es nun aber doch kurz tun, wei eine ganz ähnliche Directive (evt. sogar die gleiche unter anderer Bezeichnung) bereits vor 3 Jahren die Gemüter meiner MitschülerInnen und DozentInnen an der Heilpflanzenschule in Freiburg erregte und viele (auch mich) so massiv verunsicherte, nicht zuletzt, weil viele von uns angehenden Heilpflanzenfachleuten natürlich auch im Sinne hatten, irgendwann evt. eigene Produkte auf den Markt zu bringen. Auch wurden wir von verschiedenen Seiten zu einer Unterzeichnung der entsprechender Petition gedrängt und haben deshalb dazu unseren erfahrenen Dozenten Rudi Beiser um eine Stellungnahme gebeten, der als renommierter Experte - sowohl als brillanter Dozent als auch als exzellenter Teespezialist und -vertrieb (La Luna Kräutermanufaktur) - seit vielen Jahren auf diesem Gebiet sehr erfolgreich tätig ist.
Seine damalige Meinung dazu stelle ich hier einfach mal ein, so dass jeder sich ein eigenes Bild machen möge.

"Liebe Teekunden und Heilpflanzeninteressierte,

es kursieren momentan einige Horrormeldungen und Panikmails im Internet die große Verunsicherung hervorrufen, z.B. mit Aussagen, dass die Phytotherapie reglementiert werden soll, oder dass keine Heilpflanzen mehr verkauft und angewendet werden dürfen, usw. Auch bei mir trudeln täglich solche Mails ein. Die Sorge derjenigen, die diese Mails verschicken ist nicht unberechtigt, wenn man die kursierenden Meldungen für wahrheitsgemäß hält. Dem ist aber glücklicherweise nicht so!

Allen unterschiedlichen Artikeln liegt die sogenannte THMPD-Direktive der EU zugrunde (aus dem Jahre 2004!). In dieser Richtlinie geht es

1) um die europaweite Vereinheitlichung der Zulassungsverfahren für traditionelle Kräuterzubereitungen. In Deutschland sind diese Richtlinien schon jahrelang umgesetzt! Da kommt also nichts Neues auf uns zu, das ist bei uns in Deutschland schon längst im Sinne dieser Direktive reguliert! Somit geht auch die häufig im Netz auftauchende Petition an den Deutschen Bundestag völlig ins Leere, da es kein Verkaufsverbot für Heilpflanzen gibt. Negative Auswirkungen kann die THMPD Direktive in der Tat auf Wundermittelchen aus anderen Kulturen haben (Indien, Asien, Südamerika), aber auch nur dann wenn sie als Heilmittel deklariert und vertrieben werden. Einerseits stecken dahinter möglicherweise auch Interessen der Pharmalobby, aber man sollte nicht vergessen, dass es auch das Interesse des Verbraucherschutzes gibt. Und aus diesem Grund müssen Heilmittel nun mal nachweisen, dass sie wirksam und unbedenklich sind.

2) geht es bei dieser Direktive auch noch um die Zulassungspflicht für Nahrungsergänzungsmittel. Damit soll der Graumarkt der Nahrungsergänzungsmittel etwas rechtssicherer gemacht werden. Viele dieser Mittel bewerben sich versteckt als Heilmittel, genießen aber die "lascheren" Lebensmittelgesetze, indem sie sich als Lebensmittel ausgeben. Produkte, die von sich behaupten, dass sie bei bestimmten Indikationen heilend eingesetzt werden können, sollten dies auch nachweisen müssen. Da sich viele Nahrungsergänzungsmittel selbst als Heilmittel ausloben, müssen sie auch die für Arzneimittel geltenden Bestimmungen über sich ergehen lassen. Wer Arzneimittel herstellen oder verkaufen will unterliegt schon immer dem Arzneimittelrecht und muss die geforderten Auflagen erfüllen. Letztendlich ist dieses Gesetz auch im Sinne der Verbraucher und im Sinne des Gesundheitsschutzes.
Es wird weiterhin möglich sein Lindenblütentee, Holunderblütentee, getrocknete Pflaumen ohne Lizenz oder Zulassung zu verkaufen und als Hausmittel einzusetzen. Nur darf auf diesen Produkten keine Indikation draufstehen, sonst werden sie zu zulassungspflichtigen Arzneimitteln. Aber das ist eigentlich nichts Neues.

Fazit: Die EU-Direktive hat keine aktuelle Brisanz, denn sie ist schon alt. Sie konfrontiert uns in Deutschland gar nicht, da sie hier schon längst umgesetzt ist. Sie kann durchaus positiv umgesetzt werden im Sinne von Verbraucher- und Gesundheitsschutz, aber sie birgt sicher auch Gefahren im Sinne der Marktbereinigung von Seiten der Pharmariesen. Die Direktive kann übrigens auch im Originaltext im Internet eingesehen werden, das relativiert vielleicht einiges.

Rudi Beiser; La Luna Kräutermanufaktur"
Liebe Grüße
Annette

www.praxis-herzberg-am.de
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#18
Also das beruhigt MICH alles nicht.

Es erscheint mir so, als würde es hier eine Salamitaktik geben, damit die die reagieren sollten, nicht reagieren.
Ich beobachte schon seit langem das Mittel verschwinden, so wie schon gesagt mein Pseudonym. Aber es gibt kaum noch etwas zu erwerben das Wirkung hat ohne verschrieben werden zu müssen.

Wenn man sich damit beschäftigt stellt man fest, dass irgendwie alles einen Standard also ein Level verlangt. Das was darüber hinausgeht wird abgeblockt. So ist jede Berufsgruppe, also Kammer, Zunft, Interessenverband etc. schon seit dem Mittelalter gegründet worden um Besitzstandswahrung zu betreiben.
Wer sich den Zertifizierungen unterzieht ist gut der andere nicht.
Das was unter dem Deckmantel "Verbraucherschutz" geschaffen wird, grenzt aus und errichtet Hürden um andere von den "Futtertrögen" fernzuhalten.
Das was als einerseits als positiv erkannt wird grenzt uns ein/aus und beschränkt die Vielfalt.
Wer sich mit den Pflanzen auskennt wird verstehen was ich meine.
Früher wurden die Unbequemen ganz einfach beseitigt in dem man sie verbrannte heute läuft das anders - über Ausgrenzung ab.
Habt einen guten Tag Smile
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#19
Huflattich kann man aber eigentlich noch kaufen.
Warum sollte der nicht mehr zu kaufen sein?
Oder suchst du ein bestimmtes Arzneimittel, in dem Huflattich enthalten war?

Es gibt übrigens noch etliches an Arzneimitteln, die frei verkäuflich sind und gut wirken.
Sonst würde die Pharmaindustrie nichts mehr verdienen, wenn die Ärzte alles verschreiben müssten.

Bei Isolde im Shop kann man die Präparateliste Naturheilkunde erwerben.
Da steht so einiges drin.


LG
Antje
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#20
(04.09.2013, 14:34)Gini schrieb: Lieber Huflattich Wink netter Name

Zitat:Ich halte das Ganze für bedrohlich, da es in vielen Bereichen Standardisierung (Zertifizierung, Normung) z.b von Apotheken gibt.
Kannst Du mal erklären was Du damit meinst bitte? Diese Aussage verstehe ich so nicht?

LG Gini

Ich ehrlich gesagt auch nicht, grade was den Huflattich angeht lieber die geprüfte pyrrolizidinalkaloidfrei Ware aus der Apotheke als von Lieschen Müller wild gesammelt...

Huflattich, erklär mal bitte, wie Du das meinst.
Herzliche Grüße
Caia

Vos qui transitis...
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