Zitat:Angenommen, eure Nachbar nervt, weil er euch anmotzt, weil ihr auf "seinem" Parkplatz steht. Tatsächlich steht ihr aber auf einem öffentlichen Parkplatz und der Nachbar denkt nur es wäre "seiner".
Das haben wir schon mal erlebt. Mein Mann hat ihn dann ganz sachlich darüber aufgeklärt, dass hier eine öffentliche Straße ist und jeder der ein zugelassenes Fahrzeug hat, da parken darf. Die Straße ist klein und in jedem Haus sind inzwischen 2-4 Fahrzeuge, die müssen ja irgendwo hin.Wenn bei uns vor dem Haus andere Nachbarn parken, dann dürfen wir bei ihm vor dem Haus parken. Das hat er leider nicht eingesehen.
Irgendwann, als mein Mann mal wieder vor dem Nachbarhaus parken wollte, kam dieser rausgestürmt, riss die Autotür meines Mannes auf und beschimpfte ihn übelst. Mein Mann bat ihn ganz ruhig und höflich, die Autotür wieder zu schließen, da er gerade Hausfriedensbruch begehe. Wütend hat der Nachbar dann die Tür zugeschlagen, ist schreiend ins Haus gelaufen und hat den Geräuschen nach, seine Wohnungseinrichtung zertrümmert.
Übrigens, dieser Nachbar hat als einziger in der Straße eine Doppelgarage mit Platz für 2 Autos zum davor parken.
Seine Frau durfte dann monatelang nicht mehr mit ihrem Auto in die Arbeit fahren, denn sie musste es auf die Straße stellen, vor dem Haus.
Es gibt einfach Unverbesserliche.
Andrea
Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)