wenn Du hier mal schauen magst, da findest Du verschiedene DD bei Leberzirrhose, wenn Du weiter nach unten scrollst: http://eliph.klinikum.uni-heidelberg.de/...erzirrhose. (Hauptseite: eliph.klinikum.uni-heidelberg.de)
Also je nachdem was die Ursache der Leberzirrhose ist, gibt es dann spezielle Marker, wie z.B. das MCV/MCH bei alkoholbedingter Zirrhose, da würde man dann eben in der Anamnese weiter forschen. Bei virusbedingter Zirrhose fände man dann Antikörper, beim Wilson würde das Kupfer zu wenig zusätzlich sein, bei Hämochromatose dann zuviel Eisen usw.
Zum Thiaminmangel: der hat nicht unbedingt was mit der Leber zu tun, der entsteht bei Alkoholikern darum weil sie sich mangelhaft ernähren, also zu wenig Vit.B1 zu sich nehmen. Der Mangel entsteht nicht aufgrund der Zirrhose. Es kann auch z.B. ein Mangel bei einem Menschen entstehen, der Probleme mit der Aufnahme im Darm hat, wie bei einer chronischen Gastritis oder der berühmte Morbus Crohn.
War es das was Du wissen wolltest oder habe ich Deine Frage evtl. falsch verstanden?
LG Gini
(Zitat: Michael A. Denck)