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Schön das du wieder da bist, lieber Werner. Ich freue mich schon auf deinen Bericht
Liebe Grüße
Inge
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Hallo liebe Forenschreiberinnen und Schreiber,
mein kleiner Reisebericht aus dem Gedächnis erzählt beginnt am 15. Dezember mit der Bahnfahrt von Bad Sassendorf nach Frankfurt Airport und der ersten Nacht im NH Hotel Mörfelderstr.113 in Nähe des Airports.
Das Hotel ist sehr zu empfehlen,man kann für die Reisezeit sein Auto bis zu 14 Tage kostenfrei hier unterstellen und das Hotel unterhält einen Shuttel Service zum Flughafen.
Des Abends waren wir noch auf dem schönen und sehr grossen Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Römer.
Am nächsten Morgen haben wir uns, meine Frau und ich, mit unserer Tochter am Flughafen getroffen,sie ist bei Bekannten in Darmstadt gewesen.
Mit BA. flogen wir nun zum Airport London Heathrow weil die Buchungen über London viele Euros günstiger waren als ein Direktflug von Frankfurt.
Abflugzeit in London war ca. 20:00 Uhr und so sind wir in der Nacht ca. 10000 km Richtung Süden geflogen um an frühen Morgen in Cape Town zu landen.
Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt 1 Stunde und nach englischer Zeit 2 Stunden.
Am Flughafen haben wir den in Deutschland gebuchten Mietwagen abgeholt,den hatten wir schon länger in Deutschland gebucht,was günstiger ist als es erst vor Ort zu tun.Es war ein Toyota Corolla,der sich als sehr zuverlässig erwies.
Unser erste Unterkunft war in Kapstadt Green Point im Blue Gum Hill Guesthouse das wir schon aus dem Vorjahr kannten und wir sind sehr freundlich und führsorglich hier aufgenommen worden und hatten vom 17. Dezember bis 21. Dezember eine sehr schöne Zeit hier mit zwei geschmakvoll eingerichteten Zimmern und tollem Ausblick auf die V. und A. Waterfront dem Fussballstadion und dem Hafen.
Mit dem City Sigtseeing Tourbus Hop on und Hop off haben wir für wenig Geld an zwei Tagen die Stadt per Bus besichtigt und einige Museen und Sehenswürdigkeiten besichtigt wie Sea Point Clifton Beach und eine Nachtfahrt zum specktakulärem Sonnenuntergang auf dem Signal Hill Viewpoint.
Ausserdem haben wir vom Hafen mit dem Hubschrauber den Tafelberg umrundet und einige Weinberge und Kapstadt von Oben gesehen.
Per Toyota sind wir dann noch auf der Cap-Halbinsel zum Cap of Good Hope und zum Cap-Point gefahren und haben sehr gut im Restaurant Two Oceans gegessen.
Unser weiterer Reiseverlauf führte uns dann von Kapstadt über Somerset West, Hermanus, Schwellendam, Heidelberg, Mossel Bay, entlang einem Stück der Garden Route, George, Wilderness, Knysna, Plettenberg Bay in die Tsitsikamma Area.Hier gab es unter anderem einen Baum Gigant(Big Tree) von über 38 m Höhe zu bewundern der schon über 1000 Jahre alt war und viele Ereignisse überlebt hat,unter anderem einen Waldbrand vor einigen Jahrzehnten.
Aber nun der Reihe nach:
Vom 21. bis 23. Dezember waren wir in Hermanus im Bamboo Guest House haben hier sehr schöne Zimmer und ein älteres sehr aufmerksames Vermieter- Ehepaar angetroffen und uns freundlich und lecker Morgens mit Breakfast verwöhnen lassen.
Hier kann man bis Anfang Dezember Wale von der Küste aus beobachten und es gibt sogar einen speziellen Walrufer der mit einem Horn auf die Wale aufmerksam macht.
Für Wale war es aber zu diesem Zeitpunkt schon zu spät und so haben wir Klippenwanderungen gemacht und sind zu einem Punkt an der Küste gefahren wo man in einem Naturschutzgebiet Pinguine in grosser Zahl beobachten konnte.
Erwähnen möchte ich noch in Kalk Bay das Cape de Cuba Restaurant in dem man meinte man sei im revolutionären Kuba zum Che Guevaras Zeiten.
Vom 23. bis 27. Dezember waren wir im Cornerway House in Plettenberg Bay also hier über Weihnachten.
Von hier sind wir mehrfach zu Tagesausflügen gestartet und haben eine Wildtiersafarie in einem Nationalpark mit dem Geländewagen gemacht.
Ausserdem mit einem speziellen Boot eine Schiff- Safarie zu einer Anzahl Delfinen und Robben unternommen.
Im Robberg Island Nature Reserve eine unvergessene Wanderung mit Klettereinlagen bei sehr heissen Temperaturen erlebt.
Im Tsitsikamma Gebiet sind wir gewandert und haben eine grosse Hängebrücke am Stormans River überquert und ein Stück des Otter Hiking Trails gegangen.
Ein Besuch beim Monkeyland und Birds of Eden war eher entspannend und so möchte ich noch den für "Verrückte" angesagten Bungee Jumping von der 216 Meter hohen Bloukrans River Bridge erwähnen.
Vom 27. Dezember bis 29. Dezember machten wir Sation in der Gaikon Lodge in Schwellendam,einem wie ich meine verschlafenen und sehr ruhigen Ort hier hatten wir über die gesammte Zeit den einzigen Regen und so haben wir entspannt und relext.
Auf der folgenden Weiterreise haben wir noch in Franschhoek gehalten uns eine imponierende Oldtimer Sammlung eines sehr reichen Industriellen angesehen und in zwei Weingütern Wein Tasting gemacht.
Vom 29. bis 31. Dezember haben wir wieder in Kapstadt gewohnt und zwar im Radium Hall B. und B. mit sicht diesmal auf den Tafelberg,der Seilbahnstation und den Lions Heat.
Von hier haben wir einige Sehenswürdigkeiten zu Fuss und per Taxi unternommen.Dabei waren die Long Street mit den vielen Kunsthandwerkern,das Bookaap Museum sowie das District Six Museum das historisches aus der Apardheitzeit zeigt.
Der District Six ist 1968 von der Regierung zwangsgeräumt und abgerissen worden,weil von hier angeblich eine grosse Kriminalität ausging.
Im Wirklichkeit war er der Regierung eher ein Dorn im Auge weil hier verschiedenste Menschen miteinander lebten und sich so Schwarz, Coleurets und Weisse vermischten.
Die Bevölkerung wurde in die Town Chips verdrängt.
Die Fläche ist bis heute weitgehend unbebaut und mit grossflächig mit Gras und anderem bewachsen.
Am letzten Tag haben wir noch einen wunderschöne aber sehr warme Zeit im botanischen Garten von Kirstenbosch am Fusse des Tafelbergs und den zwölf Aposteln verbracht.
Mit Rückgabe des Mietwagens am 31. Dezember und Einschecken am Flughafen in Kapstadt um ca. 16:00 Uhr beginnt die nun 24 stündige Rückreise mit Nachtflug nach London,Weiterflug nach Frankfurt und anschließender Bahnreise über Fulda, Paderborn, nach Hause.
Zum Schluss möchte ich noch folgendes anmerken.
Auf unserer nun zweiten Reise nach und in Südafrika sind wir wieder von der Schönheit des Landes begeistert.
Wir sind mit zweitausend Kilometern dieses mal weniger Auto gefahren als bein letzten mal und haben mehr Aktivitäten unternommen.
Wir haben unterschiedlichste Menschen getroffen und kennen gelernt,sind aber nie und das betone ich, unfreundlich oder bedrohlich behandelt worden.
OK,wir haben uns an Spielregeln gehalten und uns nicht in potenzieller gefährlicher Gegend aufgehalten,sind nicht nach Einbruch der Dunkelheit in der Gegend rumgelaufen und haben uns Abends ein Taxi genommen.
Wir haben auf unsere Sachen aufgepasst und nicht mit Wertvollem herum gewedelt.
Auch haben wir unsere Papiere immer in einen Save getan.
Bei der vielen landschaftlichen Schönheit ist bedrückend wie gross der Unterschied zwischen unglaublicher Armut am Rande der Städte in den Town Chips und dem Reichtum der Mittel- und Oberschicht ist.
So gesehen ist das Land,wir haben ja nur einen kleinen Teil davon gesehnen voller Wiedersprüche und gerade auf dem Land und speziell bei den Nachkommen der Buren ist die Rassentrennung noch lange nicht in den Köpfen überwunden.
Auf der anderen Seite hat Z.A. die liberalste Demokratie im Lande und es gibt eine gut verdienende und gut ausgebildete schwarze Mittelschicht.
Bleibt nur zu hoffen das die am Ende der Nahrungskette stehenden und in ärmsten Behausungen lebenden Menschen sich nicht gewaltsam das nehmen was sie in nächster Nähe sehen und begehren.
Die hohe Arbeitslosigkeit von 30% ist auch eine Bedrohung, ebenso wie die hohe AIDS Rate in einigen Landesteilen.
Aus nicht nur meiner Sicht wird gegen HIV Infektionen viel zu wenig getan und es wird zu wenig Geld für AIDS Kranke aufgebracht.
Eine AIDS Behandlung dort kostet bei einem Kranken ca. 30€ die meisten können sich das ncht erlauben.
Aber nun genug der kritischen Zeilen und die positiven Eindrücke überwiegen mit dem Wunsch nicht das letzte Mal in Südafrika gewesen zu sein.
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
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Ui, das nenne ich einen ausführlichen Bericht.
Da habt ihr bestimmmt ganz viel Gesehen und erlebt (Positiv wie negativ) und ganz viel interessanten Input gehabt.
Danke dir, Werner, fürs mit uns Teilen.
Herzliche Grüße, Regina
Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.
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Und wo sind die Bilder???
LG
Antje
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Na ja ich bin im Einstellen von Bilder,es gibt ne Menge Fotos ungeuebt,aber ich werde bei Gelegenheit einige einstellen!
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
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Ja Werner,das wäre schön.
Danke für deinen Bericht.Man merkt beim lesen scho,wie du diesen Urlaub genossen hast.Mich fasziniert das Land auch sehr,aber ich werde es wohl nicht zu sehen bekommen,ausser im Fernseher....oder kommt man da auch mit dem Auto hin?
Liebe Grüße
Petra
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Mit dem Auto und ganz viel Zeit ist das auch zu schaffen,aber bitte dann nur mit Allrad unter dem Auto.
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
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(04.01.2014, 11:03)werner schrieb: Na ja ich bin im Einstellen von Bilder,es gibt ne Menge Fotos ungeuebt,aber ich werde bei Gelegenheit einige einstellen!
Jaja, genau das hast du letztes Jahr auch erzählt.
Da ist mein Gedächtnis sehr gut.
Üben kannst du schnell, gibt doch genug Experten hier.
Afrika ohne Bilder das geht gar nicht.
LG
Antje
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Liebe Grüße
Petra
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Mensch Werner, gib mal Gas.
Ich war ja auch schon 2x in Afrika und würde sehr gerne nochmal ein paar Bilderchen sehen.
Auch wenn´s vom Süden ist.
LG
Antje
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Oh, danke Werner, für den tollen Bericht.
Baumgigant, Pinguine, Robben, Delfine und das zum Anfassen nah. Herrlich.
LG Anja
Patenkind von Patrizia
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Lieber Werner,
hast Du die Route und die Hotels selbst ausgesucht, oder wurdest Du von einem Reisebüro beraten???
LG Sandy
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
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Patenkind von sunny flower.
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Lieber Werner!
vielen Dank für deinen schönen Urlaubsbericht und ja, ich möchte auch gern ein paar Fotos
- liche Grüße
Andrea
Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr
wie das, was das Auge sieht?
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Schöner Bericht, lieber Werner
Mit ein bisschen Fantasie, die mir ja nicht mangelt, bin ich fast dabei gewesen. So ein paar Fotos täten das Abenteuer aber wirklich abrunden......
Ich persönlich mag Reisen nicht. Da bin ich wohl eine der wenigen, der das gar nicht gut gefällt, sich ausserhalb der gewohnten Umgebung aufzuhalten. Und das sage gerade ich, die schon in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet hat. Als ich noch in Deutschland gelebt habe, bin ich beruflich fast immer unterwegs gewesen um Trainingskurse zu leiten, auf Kongressen zu sprechen und als Trouble-Shouter. Dann habe ich meinen Mann kennengelernt und das Ganze ging weltweit los. Jetzt bin ich einfach froh, wenn ich zu Hause bin. Außerdem hätte ich Sehnsucht nach meinen Tieren....und könnte es nicht genießen, mehr als höchstens drei Tage weg zu sein. Wenn ich jetzt meine Familie besuche , halte ich es höchstens eine Woche aus, dann muss ich heim. Obwohl mein Mann für die Rasselbande sorgt.
Und dann ist da noch etwas anderes, mein ganz eigenes Problem: meine Fantasie spielt mir immer ein derartiges Kopfkino vor, dass ich meist immer von der schnöden Wirklichkeit enttäuscht bin. Da höre ich mir lieber gerne deinen begeisternden Bericht an und freue mich mit dir!
Viele liebe Gruesse, Macala
Glückliche Patentante von nadinebe
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Lieber Werner,
auch dein Reisebericht liest sich sehr kurzweilig und interessant. Danke fürs Teilen.
Liebe Grüße
Sonja
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Super, Werner! Ich freue mich mir Dir und Deiner Frau, dass Ihr wieder die Gelegenheit hattet, so etwas Schönes gemeinsam zu unternehmen!
LG Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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Hallo Sandy, um deine Frage zu beantworten,wir haben Route und Unterkuenfte selbst ausgesucht also ohne Reisebuero.Gebucht hat das unsere Tochter,die seit neun Jahren in London lebt und sich mit der engl. Schreiberei sehr gut auskennt!
Wir hatten auch schon etwas Erfahrung durch unsere Reise im Dezember 2012.
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
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