ooohhh halt, da hast Du was falsch verstanden. Das sollte nun nicht pauschal für alle ein Ansporn sein. In der Hauptsache habe ich das ja auch für mich gemacht.
Um seine Komfortzone zu erweitern (da ist der Zeitrahmen vollkommen egal den man sich steckt) muss man erst einmal eine Komfortzone haben!!!!
Hätte man mir das vor 3 Monaten so gesagt, hätte ich demjenigen einen Vogel gezeigt. Denn da war ich gerade dabei, mir erst einmal überhaupt eine Art Komfortzone zuzulegen.
Ich denke nicht, dass es geschlechtsspezifisch ist. Ich bin auch nicht alleine. Gut, mein Sohn der bei mir lebt ist schon so gut wie erwachsen (sollte man zumindest meinen), eine Frau gibt es nicht und meine anderen Kinder leben zwar nicht bei mir sondern eben noch bei der Mutter, aber Gedanken macht man sich auch.
Dann kommt bei mir z.B. dazu, dass ich meinen alten Beruf seit Juni letzten Jahres nicht mehr ausüben kann und seither erst einmal mich selbst kennenlernen musste (F32.2).
Auch Männer haben so ihre gemachten geistigen Aufgaben und wenn es nur darum geht, doch irgendwie die Familie ernähren zu müssen. Das ist einfach noch in den Köpfen so programmiert worden. Das übt viel Druck aus.
Ach, es gibt auf beiden Seiten (Geschlechter) so viele Komponenten die da rein spielen.
Wie gesagt, wann Du die einzelnen Schritte gehst, bleibt absolut Dir selbst überlassen.
Für mich ist es einfach eine Möglichkeit, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und meine GROßEN Schritte visuell vor mir sehen zu können. Auf die vielen kleinen Schritte die dazwischen kommen, habe ich absichtlich verzichtet.
Jeden Tag versuche ich in kleinen Schritten meine Komfortzone zu vergrößern.
Das geht aber erst, seitdem ich überhaupt wieder eine Komfortzone habe.
Viele Grüße
Oli