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Was stimmt mit unserer Wahrnehmung nicht?
#1
Hallo zusammen,

heute morgen habe ich mal wieder ein Phänomen erlebt, dass ich immer mal wieder erlebe.

Eigentlich nichts besonderes. Ein Mann geht durch die Stadt und schaut in den Mülleimern nach Pfandflaschen. Flaschensammler kennen wir ja alle. Nun, er möchte sich etwas dazu verdienen. Hat vielleicht nicht viel. Gut und schön.

Aber ... Denselben Mann sehe ich Tage vorher im Elektro-Discounter die Geldbörse öffnen, überquellend mit grünen und lila Scheinen. Mhm ... Derselbe Mann jammert, er hat ja nichts. Derselbe Mann karrt den Monster-Flachbildschirm aus eben jenem Elektro-Laden. Okay, was daran habe ich jetzt nicht verstanden?

Um mich herum höre ich: Kein Geld. Kann mir nichts leisten. Und dann wird der Kaffeevollautomat für 800 Euro gekauft. Eben mal so.

Die Familie wohnt in einem tollen Haus, hat zwei Autos, 2,5 Kinder, einen Hund und fährt zweimal im Jahr im Urlaub. Aber es geht ihnen doch so schlecht. Hä???

Was stimmt hier mit unserer Wahrnehmung nicht? Warum können wir nicht sehen, was wir haben? Wollen wir das nicht? Macht jammern einfach so viel Spaß? Kann ich mir nicht vorstellen.

Okay, früher oder später geht es ihnen dann vielleicht doch schlecht, weil sie es so gesehen haben und sich dadurch eben jene Situation geschaffen haben. Chancen wurden übersehen oder ignoriert. Was auch immer ... Man kann sich ja ganz gut mal selbst alles verbauen, wenn man es richtig anstellt. Thema Selbstboykott.

Ich finde es nur schade, dass wir dieses Mangeldenken haben. Manchmal glaube ich, wir sind noch in der Nachkriegszeit, dabei sollten wir das doch längst hinter uns gelassen haben. Es gibt im Überfluss. Okay, wir haben Niedriglöhne. Aber es gibt auch Menschen, die richtig gut verdienen. Und die jammern auch.

Ist es besser, mit den Wölfen zu heulen? Lieber auch mal sagen: Mir geht es auch schlecht. Anstatt zuzugeben: Eigentlich ist mein Leben doch ganz gut. Schade eigentlich.

Ich bin dafür, dass wir mal hinsehen, was wir haben. Was wir Tolles erreicht haben. Was wir lieben. Man nimmt es uns nicht weg, nur, weil wir es sehen. Wir können es behalten und uns daran freuen. Das ist unser gutes Recht. Wofür sind wir sonst hier, wenn es nicht darum geht, unser Glück zu finden?!

Schaut mal hin, was ihr habt. Seht euch mal an, was ihr könnt. Vielleicht ist es mal nicht so rosig und mal nicht so gut. Vielleicht geht auch mal alles schief. Aber ihr habt viel gelernt, viel gearbeitet, viel verstanden und umgesetzt. Ihr habt viel erreicht und ihr könnt auch weiter viel erreichen.

Seht euch auch mal an, was ihr geschafft habt. Zurückschauen bedeutet ja nicht, nach den Fehlern zu schauen. Nach blöden Dingen, die man vergessen will. Sondern auch nach guten Dingen, die man geschaffen hat.

Dann dreht euch um und seht euch an, was ihr jetzt habt. Vielleicht ist das mehr, als ihr glaubt. Smile

Schönes Wochenende.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#2
Hallo Vonny,
schönes Wort zum Wochenende!!
Ähnliche Gedanken drängen sich mir auch auf. Spüre es extrem in familiärer Umgebung. Ich selbst übe das gerade aktiv, weil ich raus will aus der Negativspirale. Manchmal verfalle ich wieder in den Jammer-Modus, bemerke es recht schnell und danke für:
- fliessendes warmes und kaltes Wasser
- vollen Kühlschrank
- Möglichkeit mal schön shoppen zu gehen
- fahrtüchtige Autos
- hier lernen zu können
- Holz für den Kamin zu haben
- unendlich viel Gutes im alltäglichen Leben
DANKE
Dir für das schöne Thema!!!
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#3
Nun mit meiner Wahrnehmung stimmt schon alles denn ich bin voller Dankbarkeit für das Leben, so wie ich es führen darf.

Auch wenn es manchmal nicht rund läuft aber es ist schon die eigenen Einstellung, die den Grundstock legt.

Ich kam mit viel Geld unglücklich sein und mit wenig Geld. Muss es wirklich immer der neueste Fernseher sein, oder die neuesten Kleidungsstücke. Wem müssen die Menschen etwas beweisen oder ist es vielleicht ihr Lebensziel.

Viele Menschen leben einfach viel mehr im Außen, was sagen die Nachbar, viele bauen sich einen Scheinwelt auf und irgend wann verlieren sie die Verbindung zu den Dingen die wirklich wichtig sind im Leben. Aber jeder ist auch für sein Leben selber verantwortlich und geht seinen eigenen Weg. Auch das muss man akzeptieren.

In meinem Bekanntenkreis erlebe ich es so:
Es geht schon los mit der Frage: Wie geht es dir gesundheitlich und wenn du dann antwortest "Alles in Ordnung" - Was du hast keine körperlichen Probleme, nimmst noch keine Medikamente, in deinem Alter "Nein" weil ich einfach einen Weg einschlagen durfte und gelernt habe auch meinen Körper zu hören.

Nur weil ich nicht jammere und stöhne, werde ich schon komisch angeschaut.

Wenn ich an meine Schwiegermutter denke und ihre Geschichte über alle Kranken die ihre Nachbarn haben und die sie ja auch schon so oder ähnlich hatte. Viel im Außen, Gesprächsstoff haben, sich wichtig fühlen.

Mein Weg ist es nicht mehr und darüber freue ich mich. Jetzt spüre ich wenn ich in alte Muster verfallen und dann kommt wieder die Dankbarkeit für mein Leben und die Möglichkeiten die mir geboten werden. Einfach zufrieden sein, mit seinem eigenen Ich.

LG Dorina

Passt so schön:

Lieber Gott
ich möchte mir heute mal eine Minute nehmen,
nicht um dich um etwas zu bitten,
sondern dir einfach Danke sagen,
für all das was ich habe.
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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#4
Auch ein schönes und interessantes Thema und wiedermal ein Denkanschubser, danke Vonny.

Ich glaube auch hier liegts wieder ganz viel dran das der Fokus oft eher auf den anderen liegt statt auf mir, wie ich selber. Oft wird nicht hinterfragt, brauche ich wirklich einen großen Fernsehen, ein großes Auto etc. damit es mir gut geht.
Der Nachbar oder Kumpel hat es und da kann ich doch nicht mit ner kleinen Rostlaube rumfahren. Der redet dann vielleicht über mich.

Dankbar sein können für das was man hat, positive Dinge durch sein Verhalten und Denken anziehen und noch wichtiger erstmal zu erkennen können was man hat und was für einen persönlich wichtig im Leben ist, das wünsche ich wirklich jedem Menschen
Herzliche Grüße, Regina



Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.

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#5
Danke Vonni Heart

Deine Geschichte erinnert mich an die SLK's mit Pelzträgerinnen vorm Aldi..... Smile

Mir gehts gut Smile
Liebe Grüße Karin
Bewegung ist keine Freizeitbeschäftigung,
sondern biologische Notwendigkeit.
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#6
Hallo Vonny,
wir alle sehen nur die Fassade,oder sehen den Menschen nur vor den Kopf.
Wir wissen auch nicht wer seine schoene teure Welt wie finanziert und wann die Seifenblase,so wie in den USA oder aehnlich in GB bald platzt.Dodgy
Das Plastikgeld erlaubt lange vorhandene Finanz-Loecher zu stopfen,auch solche die sich immer neun auftun.
Nun will ich den Nachbarn nicht deskriditieren,vielleicht ist es ein Mensch der im Kleinen spart um sich teuere Ausgaben leisten zu koennen!
Das wir, oder allgemein wir hier zufrieden sein koennen,zeigt sich wenn man Reisen in Schwellenlaendern oder dritte Welt Laender macht!Big Grin
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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