Wieder tausend Dank an Gesa für die Zusammenstellung!!
idiopathisch ohne bekannte/fassbare Ursache
Hypoxie Sauerstoffmangel
Geburtstraumata Verletzungen, die ein Kind während der Geburt erleidet
Syntax Satzlehre (Wortformen, Satzformen, Satzbau etc.)
Semantik Bedeutungslehre (hier: Wortbedeutungen und Satzbedeutungen)
Apraxie Störung der Ausführung willkürlicher zielgerichteter Bewegungen. Die motorische Funktion ist hierbei intakt; es liegt keine Lähmung vor
Dyspraxie erschwerte Bewegungsabläufe und Handlungen
Aphasie Sprachstörung aufgrund von Hirnschäden
paroxysmal anfallsartig
Koprolalie unwillkürliches Aussprechen von obszönen Worten oder Sätzen
rezeptiv aufnehmend
expressiv ausdrückend
Artikulation (Sprache) deutliche Lautbildung bei Vokalen und Konsonanten
Phonem kleinste lautliche (gesprochene) bedeutungsunterscheidende Einheit
Legasthenie (lat. legere „lesen“ und altgriech. asthéneia „Schwäche“ alsoLeseschwäche) – auch Lese-Rechtschreib-Störung, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und LRS genannt – ist die massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache, der geschriebenen Sprache
Dyskalkulie ist eine Beeinträchtigung des zahlenmäßigen Denkens. Andere Ausdrücke sind Zahlenblindheit, Rechenschwäche.
stereotyp auftretend immer wieder in der gleichen Form, in der selben Weise ständig, formelhaft, klischeehaft wiederkehrend
Intonation Sprachmelodie
Impulskontrolle bewusste und unbewusste psychische Vorgänge, zum Steuern der Aufmerksamkeit, Emotionen, Impulse und Handlungen
Frustration ist ein emotionaler Zustand, in den wir gelangen, wenn wir einen Wunsch nicht erfüllt bekommen oder ein Ziel nicht oder nicht schnell genug erreichen.
Frustrationstoleranz Fähigkeit, mit Enttäuschungen oder Frustrationen umzugehen
Dysregulation (emotional) starke Stimmungsschwankungen
Selbstinstruktion Selbstgespräche, in denen eine Person sich selbst anspricht und sowohl als Sender als auch Empfänger einer Mitteilung fungiert
Methylphenidat (kurz: MPH, Handelsname: Ritalin) Arzneimittel aus der Gruppe der Psychostimulanzien
multifaktorell von vielen Faktoren abhängig, von vielen Faktoren beeinflusst
Genese Entstehung, Entwicklung
elektiv (lat. eligere) hier: plötzlich auftretend
psychische Deprivation (lat. deprivare = berauben) psychischen Zustand des Organismus, der durch ungenügende Befriedigung der grundlegenden seelischen Bedürfnisse entsteht
Theraplay eine direktive Spieltherapie, Therapie für verhaltensauffällige Kinder
Tic (franz. tic „(nervöses) Zucken“) kurze und unwillkürliche, regelmäßig oder unregelmäßig wiederkehrende und teilweise komplexe motorische Kontraktion einzelner Muskeln oder Muskelgruppen
Enuresis (griech. en „in“, „hinein“ und ourein „nässen“) unwillkürliches Einnässen nach dem 3. bzw. 4. Lebensjahr, ohne dass eine körperliche Ursache vorliegt
Enkopresis wiederholtes, freiwilliges oder unfreiwilliges Einkoten ab einem Alter von 4 Jahren
Rumination Essstörung; wiederholtes Zurücktreten von Nahrung aus dem Magen in den Mund und erneutes Verschlucken (ohne vorliegende Übelkeit)
plosiv Artikulationsweise von Mitlauten, bei denen ein Verschluss gebildet und dann plötzlich geöffnet wird
Retraumatisierung Wiederholung bzw. erneutes Erleben eines psychischen, seelischen oder mentalen Trauma
just how we play the hand. (Randy Pausch)