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Diese Frage geistert mir seid heute morgen mal wieder im Kopf rum
Eine unserer lieben Dozentinnen war doch glatt der Meinung,ich gehe jetzt schon fast zur Prüfung. Sie hat den Eindruck,ich sein fit.
Hmm...ne,bin ich noch lange nicht
Schon in meiner letzten Ausbildung,bekam ich vor der ersten schriftlichen immer wieder zu hören: Geh hin,du bist Prüfungsreif.Aber war ich wohl noch nicht so ganz. Fehlten noch 3-5 cm
Woran merkt man,dass man Prüfungsreif ist?Habt ihr,die es schon hinter sich haben,bzw,die es noch vor sich haben,darüber mal nachgedacht?
Wann ist die Zeit gekommen?
-wenn man das Feedback der anderen bekommt,dass man schon sooooviel weis?
-wenn man im Lernen mit der Lernpartnerin/dem Lernpartner,alle mündlichen Fragen gut beantworten kann?
-wenn man mit dem Stoff durch ist und die AA-Prüfungen alle mit 5-6 Fehlern schreibt?
-wenn man morgens aufwacht und denkt: Hallo,nun kann es los gehen?
-wenn man für sich selber beschlossen hat,ich kann auf fast alle Fragen ein bisschen was sagen,und dass,was ich nicht weiss,fragen die eh nicht?
Was meint ihr? Wann ist man reif?Und kann man auch überreif sein??
Ich bin gespannt,wie ihr darüber denkt
Liebe Grüße
Petra
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oh, eine gute Frage......
diese Frage geistert seit Wochen in meinem Kopf - beantworten kann ich sie leider nicht
- liche Grüße
Andrea
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Liebe Petra,
das ist eine sehr gute Frage! Gefühlt ist man nie prüfungsreif. Irgendwie fällt einem immer wieder etwas auf, was man nochmal nacharbeiten, neu bearbeiten, hinzufügen oder wiederfinden müsste.
So stresst man sich von einem Thema zum nächsten und fängt mindestens 5 mal von vorne an. Das geht so lange bis Dir eine innere Stimme (meistens des Nachts) sagt, ich will daß das jetzt ein Ende hat nun meld dich endlich an und zieh es durch.
Es ist dabei völlig egal, ob Du dann schon so weit bist oder nicht. Alleine in der Situation zu sein, ist sehr hilfreich. Falls es beim ersten Mal langt - suuuuuper, falls nicht - tolle Erfahrung fürs nächste Mal :-)
Das war zumindest mein Weg.
Liebe Grüße
Steffi
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ich glaube prüfungsreif bin ich, wenn ich den Stoff so verinnerlicht habe, dass ich nicht großartig nachdenken muss, wenn ich etwas gefragt werde.
Wenn ich es verstanden habe und es abrufbar ist.
So stelle ich mir meine Prüfungsreife vor.
-liche Grüße
Britta
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hallo petra, klasse frage,
ich würde sagen, wenn man, bis auf deinen letzten gedanken,"wenn man für sich selbst beschlossen....", alles mit ja beantworten kann,
kann man sich als prüfungsreif fühlen, und , wie britta schon meinte, wenn man etwas beantworten soll und kann es dann ziemlich flüssig tun und muß nicht dauernd herumstottern....findet zwar vielleicht dann schon die antworten, aber eben zögerlich....(jetzt mal von prüfungsangst abgesehen) ist man sehr gut davor!
ich finde ja, daß du schon ziiieeemlich viel sehr gut beantworten kannst!!!
oder so (scherz): immer wieder zur prüfung anmelden, grins, und mal sehen, bis wo man dann kommt, vielleicht reicht das kleingeld für 10 mal an der prüfung teilnehmen, und wenn die prüfer dich dann mit handschlag und nem freundlichen "ach hallo petra, auch mal wieder dabei" begrüsssen....hat auch was, oder?
liebe grüsse
martina
Manchmal, wenn ich ein wenig neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muß ich plötzlich grinsen...
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Ist es realistisch in Hinblick auf die müdliche Prüfung sagen zu können, egal was ich gefragt werde, ich kann es beantworten? Ich glaube nicht, dazu ist das Gebiet der Medizin zu weitgefächert, es wird immer etwas geben, wo man sich nicht zu 100% sicher ist....
Für die schriftliche hingegen, glaube ich kann man sehr gut einschätzen, wann man bereit ist!
- liche Grüße
Andrea
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liebe Petra, ich denke, das kann man sich nur schlecht beantworten, denn man fühlt sich meistens nie reif für die Prüfung, denn irgendwelche Wissenslücken existieren letztendlich immer...
Wichtig ist jedoch, dass Du Dir die Frage stellst: wüsste ich in 6 Monaten mehr als jetzt, oder muss ich dann wieder das alte erneut wiederkäuen und hätte das dann vergessen?
Nur Mut liebe Petra, DU schaffst das! Du warst zu unseren Lernzeiten "damals" ja schon größtenteils fit - und seitdem ist viel Zeit mit neuem Lernstoff, Schulungen und viel viel Input und Übungen vergangen! Ich denke, Du bist bereit für den großen Schritt
Herzliche Grüße, Petra
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Ui,da sind ja schon einige Gedanken zusammengekommen
Und dann auch noch so unterschiedliche
Andrea planlos,die das Ding so richtig rocken wird. Du bist doch schon soooo gut und haust mir wöchentlich dein Wissen um die Ohren Ich denke,du brauchst garantiert nicht mehr viel
Britta,ich denke da wie Andrea.alles abrufen ohne nachzudenken,wird schwierig werden,denke ich. Da müsstest du das komplette Lehrbuch für dich total verinnerlicht haben,denn du kannst ja leider nicht absehen,was die Prüfer von dir hören wollen.
Petra: Danke für die Blumen Aber durch eine lange Pause,die machen musste,ist ganz viel wieder weg und ich fühle mich bei einigen Sachen wirklich wie ein Anfänger Da muss noch einiges in mir sortiert werden,bis ich das praktizieren kann,was Steffi sagte.
Und Martina: ne...so oft wollte ich da nicht antreten*lach* Wobei der eine HP der damals da war,war ja echt lieb und auch ganz süss,aber ne........bis wir alle per Du sind???Neee...........einmal noch und gut ist.
Mal sehen ob noch ein paar Gedanken dazu kommen
Liebe Grüße
Petra
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Wahrscheinlich ist mein Anspruch an mich zu hoch, aber ich kann doch nicht in eine Prüfung gehen, wenn ich evtl. Fragen, die kommen, nicht beantworten kann.
Ich für mich möchte da ganz sicher sein. Ob ich es dann bin....wir werden es sehen.
-liche Grüße
Britta
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16.02.2014, 15:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2014, 15:26 von Gini.)
Ich stelle die Frage mal anders: ab wann ist man reif als HP zu arbeiten?
Ich finde die Prüfung ist der Zeitpunkt bei dem ich zeigen darf, wie weit mein Wissen reicht und es ist der Zeitpunkt bei dem ich zeigen kann das ich keine Gefahr für meine Patienten darstelle. Wenn ich dieses Gefühl in mir spüre, dann ist für mich die Zeit gekommen in die Prüfung zu gehen oder mich feste darauf vorzubereiten.
Alles zu wissen halte ich für nicht machbar, das Feld ist einfach zu groß, aber darum geht es doch auch nicht. Dafür gibt es Spezialisten. Auch ihr werdet sicherlich Spezialisten für einen bestimmten Bereich, der euch besonders liegt, den ihr besonders mögt, der euch bevorzugt interessiert und darin werdet ihr perfekt sein. Aber erst einmal brauchen wir ein gutes breites Basiswissen, dabei kann man nicht bis ins Minikleinste Detail gehen, denn dann würden wir niemals fertig. Und genau das finde ich das Schöne an unserem Beruf: wir lernen niemals aus und so wird jede/r für seine Patienten die/der beste Therapeut werden.
Aufmunternde Grüsse Gini,
glaubt an euch und seht die Prüfung nicht als negativ, sondern sie wird der Meilenstein für die nächste Wegstrecke, wohin ihr auch immer wollt :-)
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
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nicht ganz so erstnehmen:
wenn Du bei den ersten 7 Wörtern der MC-Frage schon die Antwort weißt und - noch besser - weißt dass Du die erste, zweite, dritte, vierte oder fünfte Antwort ankreuzeln musst
LG, Anja
Wenn dich jemand verletzt, bleibe ruhig und lächle. Karma regelt das schon
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Liebe Petra,
ich habe es für mich so gemacht: Einen bestimmten Zeitraum angesetzt und mich danach zur Prüfung angemeldet. War ich gefühlsmässig ( für mich) reif dafür? Nein, lange nicht! Die große Flatter kommt immer, darauf kannst du wetten. Das Gefühl, ich weiß nichts mehr, Ich weiß noch nicht alles ( Wie?), es ist zu früh, wie soll ich das nur schaffen....alles kommt hoch. Aber der Anreiz, jetzt wird es ernst ( ich muss da jetzt eben durch) , kommt garantiert auch und hilft unglaublich. So ist es doch, dass du anstatt zum Endspurt anzusetzen um durchs Ziel zu laufen, du doch lieber noch ein paar Runden drehst. Während dich auch die Nachzügler, denen du eigentlich immer vorraus warst, überholen. So wäre es mir für mich vorgekommen.....Irgendwann muss man sich einen Ruck geben und da durch. Augen zu, Luft holen und ab geht's. Dann siehst du auch, dass dein Wissen, wenn du es ernst durchgezogen hast, doch irgendwo abgespeichert ist. Dass du fit bist, weiss ich und wissen die anderen hier schon lange, glaub mir!
Ausserdem: Gini hat recht. Man lernt nie aus und sollte es auch nicht. Ich für mich habe einfach weitergemacht mit dem Lernen, entspannter und wie es mir Spass macht, als sei nichts geschehen.
Viele liebe Gruesse, Macala
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Hallo,
meine Antwort könnte ich aus vielen Antworten von euch zusammen würfeln...
> als ich dachte ich beherrsche ca. 70 Prozent des Stoffs, habe ich mich zur Prüfung angemeldet. Aber da war ich noch nicht prüfungsreif.
> wirklich prüfungsreif habe ich mich nie gefühlt. Mal gab es Tage, da war ich super gut und stolz. Und einen Tag später war es furchtbar.
> ich habe aber auch gelernt, dass niemand auf alle Fragen eine Antwort kennt. Vor der Prüfung habe ich tlw. Ärzte gefragt - und auch meine Prüfungsvorbereitung. Und sie konnten nicht alle Fragen beantworten. Anfangs hat mich das frustriert. Heute weiß ich dass man gar nicht alle Fragen beantworten kann.
Ich glaube man kommt nie!!! an den Punkt, an dem man alles kann.
Ich glaube wenn man ein gutes Grundlagenwissen erworben hat, dann ist man prüfungsfit. Für mich war es super, dals ich zu jedem Thema - zu jeder Krankheit etwas sagen konnte.. Nicht unbedingt perfekt.. aber das war für mich ein riiiesen Schritt.
LG Andrea
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Eigentlich wurde ja schon alles gesagt...
Als ich mich der Überprüfung gestellt hatte, wollte ich am liebsten vor der AA-Tür wieder gehen, weil ich dachte: "Jetzt weiß ich überhaupt nichts mehr. Das wird heute nur Gestotter."
Prüfungsfit fühlt sich (fast) keiner, der hingeht.
Also nur Mut!
Da müssen alle durch und keiner fühlt sich dabei "prüfungsfit".
Umso größer ist dann die Freude, es gepackt zu haben.
Liebe Grüße, Antje
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Liebe Petra,
ich lerne zwar nicht für den HP, sondern für den HPP und kann zu dem Stoff, den die HPAs abliefern müssen in der Prüfung nicht wirklich viel sagen, habe dazu nur so eine blasse Ahnung, die mich immer wieder voller Ehrfurcht auf alle die schauen lässt, bei denen es dann plötzlich hier zu lesen ist: "Herzlichen Glückwunsch zur Prüfung an ..."
Trotzdem erinnere ich mich gut an die Zeit vor meiner letzten großen Prüfung zur Heilpflanzenexpertin vor knapp 3 Jahren und da ging es mir genau so, wie es Stephanie und auch Andrea teilweise formulieren:
Irgendwann hatte ich das innere Gefühl: jetzt will ich endlich da durch und vor allem will ich diese Prüfung abschließen, damit auch wirklich wieder etwas anderes in meinem Hirn Platz finden kann, denn ich hatte einfach keine Lust mehr, immer wieder von vorne anzufangen, jedes Thema erneut durchzupauken, immer wieder dieselben Fragen zu lesen. Also habe ich mir ein Herz gefasst und mich zum nächsten Termin angemeldet und dann ganz stur nach Zeitplan gelernt, nicht mehr wirklich ständig wiederholt, sondern Tag für Tag einfach ein Stück weiter. Und tatsächlich hatte ich in mir so ein Bild von einem äußeren Rahmen, wie bei einem Puzzle, den ich jeden Tag ein bisschen mehr ausfüllte, bis sich das Bild immer mehr vervollständigte. Plötzlich ergänzten sich die Dinge! Es gehörte alles zusammen, eines floss ins andere über und spannte einen kompletten Wissensbogen. Das war das Schönste an der ganzen Lernerei. Obwohl z.B. Thema Dermtalogie nie meins war, konnte ich plötzlich damit was anfangen, als das im Bereich der Ausscheidungsorgane wieder Thema war und sich dabei ergänzte. Und so ging das immer weiter, das war wie Domino spielen, eines stieß das andere an und ich hatte irgendwann das Gefühl, jetzt liegen die meisten Steine flach, die habe ich alle abgehakt. Die Prüfungsfragen haben es abgesichert, viele Karteikarten wurden immer kleiner, weil ich eh nicht mehr wirklich drauf schaute.
Dann kam die Prüfung und einen Tag vorher dachte ich, das schaffe ich nie! Doch ich habe nicht mehr darauf gehört, war ja angemeldet und hatte schon die Gebühr bezahlt Also, wie Andrea schreibt: los und Augen zu und durch! Und es war alles gut!
Das muss nicht immer so sein, das ist mir schon klar. Eine gewisse Grundsicherheit und das fundierte Basiswissen muss da sein, sonst wäre man einfach nur blauäugig (sorry an alle Blauäugigen .
Aber es kommt finde ich vor allem irgendwann auf deine innere Einstellung an, deinen Entschluss, das wirklich zu wollen und zwar ganz konkret, mit Termin und Eintrag im Kalender! JETZT!
Und wie ging das dann weiter: nach der Prüfung ist vor der Prüfung! Ich habe mich so gefreut, gleich danach endlich eine Anmeldung für ein ganz besonderes Spezialseminar machen zu können, auf die ich mich schon so lange gefreut hatte, frei von jeglichem Prüfungsdruck, einfach was Neues nur für mich, als Belohnung sozusagen
Tja, und: fertig hat man nie! Es gibt immer noch was zu wissen, ein Fitzelchen fehlt da oder dort. Das ist aber nicht schlimm. Mit einem gewissen Mut zur Lücke muss man leben dürfen, sonst kriegt man die Kurve nie!
Aber mal was abhaken können und frei werden für was Neues, das ist ein total schönes Gefühl.
Allen die bald antreten zur Prüfung, ob zur schriftlichen oder mündlichen Amtsarztprüfung oder zur schulinternen MC-Prüfung, drücke ich ganz fest die Daumen! Ihr schafft das, wenn ihr es wirklich wollt!
Liebe Grüße,
Annette
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Nur mal für mein Verständnis - Ist das Thema hier richtig bei der THP Ausbildung oder eher allgemein - bin gerade etwas verwirrt.
LG Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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Ups
Nein,natürlich ist das hier nicht richtig.Dass sollte in den HPA Smalltalk
Ich bin sicher,dass das jemand verschieben kann.
Liebe Grüße
Petra
..................................
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Habs verschoben, hier richtig Petra? oder lieber in den internen Bereich?
LG Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)
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Nein Gini,alles gut
Da ist ja nun nix,was andere nicht lesen dürfen
Danke dir
Liebe Grüße
Petra
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