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akute Gastritis!
#1
So, erstmal bin ich froh, dass ich im Forum angekommen bin. Ich tue mich da schon etwas schwer.

Ich brauche eure Hilfe!

Mein Jack-Russel Tarzan (7) hat eine akute Gastritis. Er frisst schlecht und übergibt sich gelegentlich. Er trinkt normal. Sein Kot ist normal geformt und sieht normal aus. Die Beschwerden bestehen vermehrt seit 3 bis 4 Wochen. Im Ultraschall konnte die TÄ sehen, dass die Schleimhaut sehr verdickt ist. Die Blutwerte sind zum Teil sehr schlecht. Die TÄ hat ein Antibiotikum gespritzt und er nimmt zur Zeit magensafthemmende Tabletten ein. Tarzan wird seit 2 1/2 Jahren gebarft. Bevor er gebarft wurde hatte er schon einmal Probleme mit dem Magen. Seitdem er gebarft wird hat der Tierarzt uns nicht mehr gesehen. Bis jetzt. Aber jetzt habe ich das Gefühl, das es sehr ernst ist, ich mache mir große Sorgen. Gefüttert wird mein Hund abwechslungsreich mit Muskelfleisch, Innereien, Pansen, Knochen u.s.w. 70% Fleischanteil, 30% Gemüse alles roh und verschiedene Öle. Da es noch ein Weilchen dauert, bis wir im Barf-Seminar über die Erkrankungen sprechen, würde ich mich sehr freuen, wenn mir Swanie oder die Tierheilpraktiker oder die erfahrenen Hundebesitzer helfen können. Natürlich kam auch schon die Frage, ob es vom Futter kommen kann. Diese Frage stelle ich mir natürlich auch. Das Leckerliproblem haben wir natürlich auch, aber das ist seit der Gastritis und dem ersten Vortrag über Verdauung Vergangenheit.

ALT erhöht: 96 U/l Normal: bis 80 U/l
GGT: erhöht: 17 U/l Normal: bis 5 U/l
Albumin erniedrigt: 0,1 g/dl Normal von 2,8 bis 4,6 g/dl
MCHC: 38,3 g/l Normal von 32 bis 36 g/l

Lieben Dank für eure Antworten.

Liebe Grüße
Sandra Peitz
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#2
Eine ähnliche Geschichte habe ich Heute gerade gehört.
Alles in etwa gleich ausser dass dieser gut frisst und anschliessend gleich wieder erbricht.
Er lässt es dann auch liegen, was für mich ein Zeichen ist, dass etwas gar nicht stimmt.
Dort wurde noch kein TA konsultiert, ich hab sie zur TA geschickt.
dieser Speichelt auch.
Ich würde meinem Ulmenrinde geben als erster Versuch. So ganz aus dem Bauch heraus.
Hatte das Problem aber selber noch nie.
Was sehr gut funktioniert hat bei anderen war eine regelmässige Gabe von Heilerde.
Geht aber wohl nur die Symptome an und nicht die Ursache oder?

Blutwerte sind für mich (noch) ein spanisches Dorf.
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#3
Danke erstmal für deine Antwort.

Mit den Blutwerten sehe ich das genauso, das lernen wir ja noch, aber die machen mir schon große Sorgen. Vielleicht kennt sich noch jemand mit den Blutwerten aus. Wegen der Ulmenrinde werde ich mich erkundigen. Danke.
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#4
Was du ihm auch mal geben könntest (so als Zwischenhilfe) wären Flohsamenschalen. Kannst ja mal dazu googeln.
Lg Steffi
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#5
Beitrag gelöscht!
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#6
Was sagen die restlichen Blutwerte?
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#7
Erstmal lieben Dank für die Rückmeldungen.

Gefühlt ging es meinem Hund so schlecht, dass ich akut die Schulmedizin in Anspruch genommen habe. Es geht ihm aber immer noch nicht wesentlich besser. Ich habe im Pute gegeben mit gedünsteten Möhren, etwas Petersilie und Wallnussöl, ist aber ausgebrochen worden.
Gerne schreibe ich die anderen Blutwerte auch noch dazu.

Harnstoff (BUN) 11,1 Normalwert 9 bis 65 mg/dl
Kreatinin 0,8 0 bis 1,6 "
Calcium 10,8 9,2 bis 12
Bilirubin 0,3 0 bis 0,5
ALT 96 0 bis 80 U/l
Alk. Phosph. 32 0 bis 141 U/l
GGT 17 0 bis 5 "
Lipase 80 0 bis 300 "

Erythroz. 6,89 6 bis 9,2 T/l
Hämatokrit 50,5 40 bis 58%
Hämoglobin 19,4 13,7 bis 20,3 g/dl
mittl. Erythrozy-
tenvolumen 73 60 bis 77 ??
mittl. (MCH) 28,1 21 bis 27
Leukos 5,9 6 bis 12 G/l
Granuloz. 74,1
Lymphoz. 21,6 13 bis 30%
Monoz. 4,3 0 bis 5%
Eosinoph. 1,9 0 bis 6%

Das sind die anderen Blutwerte.

Ich könnte mir vorstellen, dass Fasten auch gut ist. Ich habe damit aber überhaupt keine Erfahrung und möchte da keine Selbstversuche starten ohne Plan.
Die Ulmenrinde kann ich ihm sicher bedenkenlos geben. Und wenn er die Gastritis überstanden hat ist sicher auch eine Darmkur gut.

Wer sich mit den Blutwerten auskennt und etwas dazu schreiben kann, ich würde mich freunen.

Liebe Grüße
Sandra P.
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#8
Beitrag gelöscht!
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#9
Für die Leber würden sich Mariendistel und Artischocke anbieten.
Aber erst einen THP fragen!
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#10
Hat sich der TA die Leber angeschaut? Da würde mich noch der GLDH interessieren...
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#11
Vielleicht hat er eine Unverträglichkeit auf Pute entwickelt ?
Als mein Havaneser mal so krank war, habe ich mit einer THP in Hamburg alles wieder hin bekommen.
Habe gedünsteten mageren Fisch(Seelachs oder Schellfisch) aus dem Bioladen mit matschig gekochten Möhren oder Süßkartoffeln gegeben, keinen Lachs(zu fettig) ohne alle Zusätze und Huminsäuren ins Futter getan(vom Tierarzt)
Ich denke Du brauchst aber fachliche Unterstützung vom THP oder ganzheitlich arbeitendem Tierarzt.
Ich kenne nur einen im Norden von Hamburg. Wo wohnst Du denn ?
Gute Besserung
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#12
Sandra:
Wie geht es denn zwischenzeitlich?
Ich finds immer schön, wenn man erfährt, wie so Sachen weitergehen und was evtl. geholfen hat.

LG
Monika
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