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neu: Ausbildung zum Erziehungs- und Familienberater mit Katia Saalfrank
#1
Ich freue mich riesig, dass es eeeeendlich so weit ist! Smile

Ihr könnt euch jetzt mit Katia Saalfrank zum Erziehungs- und Familienberater ausbilden lassen.

Diese Ausbildung ist in zweierlei Hinsicht wertvoll:
1. für eure therapeutische und beraterische Praxistätigkeit
2. für euer eigenes Leben und für euren eigenen persönlichen, zwischenmenschlichen Umgang mit Kindern, Eltern, Freunden, Kollegen



Ausführliche Infos gibt es auf der Homepage: http://www.isolde-richter.de/seminare-u-...r-webinar/


Auch diese Ausbildung ist im Baukastenprinzip aufgebaut.
Die wichtigsten Online-Module sind:

1. Online Vortragsreihe (läuft gerade): Beziehung statt Erziehung
2. Erziehungsberater
3. Familienberater
4. Ausuchender Familiencoach (geht direkt vor Ort in die Familie)
Außerdem gibt es die Möglichkeit Präsenzschulungen in Berlin zu besuchen und Supervisionen durchzuführen.

Bin sehr gespannt, was ihr von unserer neuen Idee haltet!


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GLG Isolde
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#2
Hi, das ist echt ne tolle Sache.
Das klingt so gut... ich bin zwar von Haus aus Erzieher, aber auch wir können noch was dabei lernen ;-)

Klasse Sache und dann noch mit Katja Saalfrank
cool

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#3
Hallo Isolde und auch Katja,

ich finde die Idee suuuuper! Leider ist es mir nicht möglich für mehrere Tage wegzufahren, wäre das eine reine Online-Ausbildung, wäre das zu einem späteren Zeitpunkt sicher machbar. Abr die Präsenzveranstaltungen sind eben auch sehr wichtig. Interesse wäre grundsätzlich vorhanden, für mich ist es nur leider nicht umsetzbar. Schade!

LG Manuela
LG Manuela
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#4
Wow, das hört sich ja super an. Würde ich mir glatt überlegen und ein paar Tage raus aus den eigenen vier Wänden tut immer mal wieder gut.

Ihr habt suuuuuper Ideen - vielen Dank, liebe Isolde, liebe Katia Heart

Der Bedarf an Erziehungsberatern ist auf jeden Fall auch gegeben - ich spreche da auch aus eigener Erfahrung.
Ich fühle mich oft sehr unsicher bei der "Erziehung", überlege oft was ist nun richtig und was falsch und sicher bin ich nicht die Einzige, der es so geht.

Ich wünsche mir für die kommenden Vorträge auch noch gezielte Lösugsansätze. Wie es nun nicht geht, wissen wir ja jetzt.

Besteht auch die Möglichkeit hier im Forum Fragen an Katia zu richten? Sie ist hier nicht so unterwegs, oder?
Herzliche Grüße Heart
Carmen

Soviel du auch wandern magst,
du musst schließlich doch zum Selbst zurückkehren,
warum also nicht hier und jetzt im Selbst verweilen?
Ramana Maharshi





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#5
Liebe Carmen,
danke für die Anfrage.

Katia beantwortet alle Fragen der Kursteilnehmer direkt in den Schulungen. Aber "so allgemein" nicht im Forum. Ich denke, damit wäre sie sonst auch für den Tag beschäftigt und bräuchte sich keine andere Arbeit mehr suchen. Wink
Fragen zur Erziehung hat sicher JEDER! Smile
GLG Isolde
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#6
Das klingt ja toll Big Grin
Was sollen die einzelnen Blöcke denn kosten? Irgendwie finde ich da nichts... Blush
Herzliche Grüße
Christine

"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

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#7
Christine,du kannst die einzelnen Module anklicken und dort steht dann auch der Preis Wink

Ich hatte sowas ja schon fast befürchtet,dass Isolde sowas aus dem Hut zaubert. Aber ich freue mich jetzt auf die Kinder und lasse die Familien erstmal für andere.

Finde das ganze aber total gut und spannendWink
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#8
Danke Petra Heart wusste doch dass ich etwas übersehen habe rofl
Herzliche Grüße
Christine

"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

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#9
Hallo an alle, Blush

jetzt möchte ich mich auch kurz melden. Einige kennen mich ja schon aus dem aktuellen Kurs "Beziehung statt Erziehung".

Ich bin Diplom-Pädagogin und Musiktherapeutin und habe vielfältige Erfahrungen in der Betreuung und Begleitung von Familien in schwierigen Situationen. So habe ich lange in einer ambulanten Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet, später auch auf einer Kinderintensivstation mit todkranken Kindern und deren Eltern begleitet und beraten.
Ich bin Dozentin an einer staatlichen Erzieherschule und berate auch private und staatliche Schulen in Bezug auf Pädagogik und Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Seit vielen Jahren arbeite ich aber vor allem als Beraterin in freier Praxis mit Familien, Eltern, Paaren und auch alleinstehenden Menschen. Meine Schwerpunkte sind Familien- und Elternberatung (auch aufsuchende, also Coaching vor Ort), Beziehungsanalysen, Supervision (LehrerInnen / ErzieherInnen) und musiktherapeutische Begleitung. Immer steht die Beziehung im Vordergrund.

Ich freue mich sehr, dass ich die Ausbildung zum Erziehungs- und Familienberater bei Isolde anbieten darf. Es ist mir ein echtes Anliegen, weil gute Berater für Eltern und Familien immer wieder händeringend und dringend gesucht und auch gebraucht werden. Warum ich das weiß?

Ich habe so viel mit Eltern zu tun, die gute und inhaltliche Beratung und Begleitung für ihren Alltag mit Kindern suchen und diese oft nur schwer finden. Das hängt zum einen damit zusammen, dass die Schwelle, sich bei öffentlichen oder staatlichen Stellen Beratung zu holen erhöht ist. Ich kann das gut nachvollziehen, denn diese Stellen haben zwar die Möglichkeit Hilfen staatlich zu finanzieren, wenn sich Eltern und Berater jedoch nicht einig darüber sind, was im Sinne des Kindes geschehen soll und "richtig" ist, geraten Eltern immer wieder unter Druck und müssen sich diesem und der damit verbundenen (Förder-)Maßnahmen für Kinder oft beugen. Es wird so immer wieder deutlich, dass das Verhältnis nicht gleichwertig ist, was nachvollziehbar angstauslösend bei den Familien wirkt, weshalb sie sich dann zurückziehen und mit ihren Anliegen, Sorgen und Wünschen alleine bleiben. Zum anderen ist es häufig auch so, dass die Familien die angebotene Unterstützung nicht als ausreichend und individuell auf sie und ihre Situation abgestimmt erleben. So brauchen manche prozessbegleitende Gespräche, die zwar angeboten werden, das ergänzende und praktische Coaching zu Hause vor Ort in den Familien jedoch wird oft nicht angeboten oder nicht als hilfreich empfunden. Wenn Eltern dann von den Beratungen berichten, entsteht bei mir der Eindruck, dass in der Beratung oft fundiertes Wissen über die jeweiligen Entwicklungsphasen, über Bindungs- und Entwicklungspsychologie nicht oder zu wenig vorhanden sind. So bleibt es oft bei der reinen Symptombekämpfung, in dem z.B. Verhaltenspädagogische Methoden angewandt werden. Eltern erfahren so zwar neue Verhaltensweisen, manchmal scheint es auch hilfreich zu sein, oft aber tritt nur eine kurzfristige Besserung der Gesamtsituation ein, denn der Weg zu einer wirklichen nachhaltigeVeränderung wird so nicht beschritten. Die Frage nach den Ursachen und Wirkungszusammenhängen ist nämlich auch und vor allem die Frage nach der Haltung und der Beziehung zu den Kindern. Diese jedoch bleibt damit unbearbeitet. Beziehung statt Erziehung.

Und hier setzt die Ausbildung zum Erziehungs- und Familienberater an: Haltung und Beziehung wird in der Ausbildung eine wesentliche Rolle spielen, denn pädagogische Grundlage wird der Bindungs- und Beziehungsorientierte Ansatz sein. Das heißt, die konstruktive Beziehung zwischen Eltern und Kindern steht im Mittelpunkt. Meine Erfahrung ist, dass sich die Ziele in der Erziehung verändert haben und es nicht (mehr) darum geht, dass Eltern ihre Kinder "in den Griff" bekommen wollen, sondern vor allem eine gute Beziehung zu ihren Kindern haben wollen. Geht das? Ja, das geht und in diesem Sinne können Erziehungs- und Familienberater auch Eltern begleiten.

Um Beziehungszusammenhänge zu verstehen und Entwicklungsphasen verstehen zu wollen, ist es notwendig sich intensiv z.B. mit der Entwicklungspsychologie oder auch mit Bindung- und Beziehungstheorien zu beschäftigen. Die genauen Inhalte der Module könnt Ihr auf der Homepage erfahren. Die Voraussetzung andere Beziehungen gut begleiten zu können, ist eigene Beziehungsgeflechte reflektiert und hinterfragt zu haben. Gerade deshalb sind die Präsenzseminare so wichtig, auch wenn ich weiß, dass es für einige nicht leicht einzurichten sein wird. Diese Inhalte zu erfahren geht nur im persönlichen Kontakt mit anderen und sich selbst und ist über ein Webinar nicht in dieser Form erfahrbar und deshalb nicht durchführbar. Aus meiner Sicht sind diese Erfahrungen grundlegend, um gut in eine Beziehung zum Klienten treten zu können. Denn: Nur, wenn wir eine gute Beziehung zu uns selbst haben, können wir auch gut in Beziehung zu anderen gehen und Beziehungsgeflechte analysieren, verstehen und Veränderung behutsam begleiten! Erziehungs- und Familienberatung ist Beziehungsarbeit!

In diesem Sinne: Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu viel geschrieben Huh Ich freue mich sehr auf diese Ausbildung und auf Euch!

Liebe Grüße an alle Heart

herzlich

Katia
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