Ich brauche bitte mal Eure Hilfe, da Ihr ja schon erfahrene "alte Hasen" seid.
Seit ca drei Wochen sind wir in unserer Familie dabei, auf milchfreie Ernährung umzustellen. Wir lassen Milch und Milchprodukte komplett weg und ich stelle auch beim kochen und backen auf milchfrei um. Wenn in irgendeinem Lebensmittel, dass wir außer Haus zu uns nehmen, mal etwas Milch ist, sind wir im Moment (leider) noch nicht ganz so pingelig. Denn manchmal fällt uns erst während des essens ein, dass da ja Milch drin ist.
Aber Übung macht den Meister... ;-)
Wir gehen die milchfreie Ernährung an, weil mein Mann und unser kleinster Sohn Asthma haben und unsere kleine Tochter als Baby Neurodermitis hatte und nun noch recht trockene Haut hat.
Es geht uns, so milcharm (ganz frei sind wir ja leider noch nicht ganz) wirklich gut.
Das Asthma meines Mannes hatte sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, nachdem er stark abgenommen hat, zur Arbeit läuft und sich so "trainiert" und wir unsere Ernährung damals schon sehr umgestellt haben (kaum Süßigkeiten, wenig Fett, viel Obst und Gemüse, viele basische Nahrungsmittel).
Jetzt ist seine Asthma aber wieder deutlich schlechter. Er tut sich beim zur Arbeit laufen wieder sehr schwer (er muss einen langen, steilen Berg hoch) und muss langsam gehen. Auch morgens, wenn sein Kreislauf noch nicht aktiviert ist, hört man wieder ein leichtes Pfeifen, wenn er z. B. die Treppe hochgeht oder duscht.
Nun meine Frage:
Kann das eine Reaktion auf das Weglassen der Milch sein? So etwas wie eine Ausleitungsreaktion?
Und was könnte man dagegen tun? Denn, wenn ich, die ich ja noch sehr wenig Erfahrung habe, das richtig verstanden habe, muss man die Ausleitung dann ja auch unterstützen, um zu vermeiden, dass etwas ins Stocken gerät.
Ich möchte nicht, dass wir etwas verpassen oder sich das Asthma dauerhaft verschlechtert.
Ich bin Euch sehr dankbar für Eure Hilfe und Euren Rat und freu mich sehr auf Eure Antworten.
Sommerliche Grüße
Cathrin
von Cathrin
www.gesunde-mitte-mueller.de
und genieße das Leben,
Tagträumen ist keine verlorene Zeit,
sondern Auftanken der Seele.