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Wirksamkeit der Homöopathie
#61
Was für ein Segen doch die Ignorliste ist.
So entspannt und schön kann es sein, wenn kein Troll die Energie abzieht.
Was für schöne Geschichten, die das Leben schrieb.
Namaste

Andrea

Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)

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#62
Zitat:ich bin nach fast acht Stunden am Bett sitzen nach Hause, um kurz neue Kraft zu sammeln.
Zwei Stunden später sass meine Mutter, mit kaum höherem Druck im Bett und meinte zu meiner Tante, sie habe Hunger.
Heute sitzt sie in ihrem Bett mit einem Druck von 115/57 und ist wieder klar orientiert, Ammoniak ist runter und wirkt fidel.
Keiner, weder die Ärzte noch wir haben noch daran geglaubt, sie lebend in den Mittwoch zu bringen.

Das ist eine sehr interessante und in gewissem Sinne auch lehrreiche Geschichte.

Stellen wir uns mal vor kurz bevor Du nach den acht Stunden nach Hause gegangen bist wäre noch ein Homöopath am Krankenbett deiner Mutter erschienen und hätte ihr ein Globuli xy verabreicht.

Ach wenn das der einzige Unterschied gewesen wäre hätte die Geschichte nun (zumindest für die meisten Homöopathen) eine ganz andere Bedeutung.

Der todkranke Mutter von der niemand (auch nicht die Ärzte) geglaubt hätte, dass sie noch den nächsten Tag erlebt geht es kaum 2 Stunden nach Gabe der xy Globuli sehr viel besser und sie wirkt geradezu wieder fidel.

Das kann ja kein Zufall und kein Placebo-Effekt sein - das MUSS das Globuli xy bewirkt haben....

Und jetzt nehmen wir die Globuli xy wieder aus der Geschichte heraus - und stellen fest, dass das gleiche Wunder auch ohne Globuli passiert ist.

Zitat:Was ich leider nicht wußte, in den Tropfen ist Quecksilber als Konservierungsmittel enthalten

Übrigens enthält auch das homöopathische Mittel Mercurius D6 Quecksilber. Läßt sich auch gar nicht vermeiden....quecksilberfreies Mercurius kann noch nicht hergestellt werden.
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#63
Jaaa, wirklich friedlich und entspannt Big Grin
...........

Heinz, deine Erfahrung ist wirklich berührend und sehr beeindruckend! Stimmt - sie zeigt, wie sehr wir unser Leben selbst formen können mit der Kraft unseres denkenden Geistes und mit der Kraft des göttlichen (ich nenne ich einfach mal so) Geistes Smile EInfach wundervoll!!!

......

Meine allererste homöopathische Erfahrung war mit meinem damals 4jährigen Sohn als Patient. Bin heute noch hin und weg. Ihm wurde kurz zu vor die Nasenmandeln herausgenommen (nur weil er mal eine Otits media hatte ... aber damals ging das mit der "Polypen" OP ja ratzfatz und im Fließbandbetrieb), danach wurde es schlimm: Schnarchen, Rasseln, schweres Atmen, natürlich schlechtes Schlafen - das alles als Folge von stark vergrößerten Rachenmandeln (vermutlich stellvertretend für die fehlenden Nasenmandeln). 2 Kinderärzte und 2 HNOs waren der einhelligen Meinung, die Mandeln müssen soooofooooort raus, sonst erstickt der Kleine noch und kann auch bald nicht mehr schlucken, weil die noch größer werden. Schock!
Doch ich dachte, das kann doch nicht wahrsein, es muss doch was geben, das die Tonsillen wieder auf normal zurück gehen lässt. NEIN, lt. Schulmedizin jibbet da nix. OP, und zwar flott.

Eine Freundin empfahl mir einen Hom - 1 Stunde Anamnese, 1 Globulus (ich glaub Calc. C 1000), und das war´s: 1 Woche später kein Schnorcheln mehr, eine weitere Woche später Mandeln auf Normalgröße. Nie mehr ein Problem.

Die HNO staunte Bauklötze (seitdem arbeitet sie in ihrer Praxis auch mit der Hom *gg*)
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#64
Heinz, alles Gute für Deine Mama.

Und lieben Dank fürs Teilen der Erfahrungen. Werde mit Spannung weiterlesen. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#65
Außer beim Mensch hab ich viele gute Erfahrungen bei Tieren gemacht.
Mein Pferd mit Ekzem, Husten und Stoffwechselstörungen hab ich gesund bekommen obwohl ich da noch in den Anfängen meiner Homöopathieausbildung war und die Probleme schon mehrere Jahre bestanden.
Das Ekzem war zwar nicht so schlimm, der Husten aber schon.

Wir haben öfter Tierschutzhunde, besonders Chow Chows, die Probleme mit den Ohren und der Haut haben.
Oft auch Abszesse zwischen den Zehen und Hotspots.
Das ließ sich bisher größtenteils super homöopathisch behandeln.

Im Moment hab ich einen Fall hier mit starkem Juckreiz und offenen Stellen am Rücken und Beinen.
Nachdem das zwar besser geworden ist mit hom. Behandlung bekommt der jetzt in der akuten Phase im Sommer zusätzlich schulmedizinische Behandlung.
Einfach damit er zur Ruhe kommt nachts, sonst schläft der gar nicht mehr.
Im Winter hat er überhaupt nichts.
Da hab ich gestern nochmal repertorisiert und das Mittel gewechselt.
Der Hund ist auch schon älter und hat die Probleme schon seit Jahren.
Wäre schön, wenn ich das noch hinkriegen würde.
Leider bekomme ich die Hunde meistens erst, wenn sie älter sind.


LG
Antje
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#66
Wie steht es eigentlich mit Komplexmitteln? Sind die gut oder besser nicht nehmen?

Ich hatte mal einen Echinacea-Komplex bei Erkältung und ein andermal zum Schlafen Neurexan probiert. Bei dem Echinacea bin ich mir nicht sicher. Mal hat es gefühlt geholfen, mal nicht. Mehr nicht. Neurexan war ganz gut. Aber auch nur bei den ersten Malen nehmen. Wie gesagt, ich gehöre wohl zu den Menschen, bei denen Homöopathie nicht so gut wirkt, oder ich nehme irgendwas zu mir, was es blockt, oder ich habe nicht genug Geduld. Smile Was auch immer ...

Jedenfalls würde mich mal interessieren, wie ihr zu Komplexmitteln steht. Ist das gut oder ist das "zu viel Information" auf einmal?

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#67
Hallo Vonny,

ich bin von den Komplexmitteln irgendwann abgekommen weil ich gemerkt habe, dass sich mit Einzelmitteln viel besser und gezielter behandeln lässt.
Komplexmittel haben für mich auch nicht wirklich was mit Homöopathie zu tun weil sie ja eher schulmedizinisch eingesetzt werden nach dem Prinzip, Symptom x wird behandelt mit Mittel y.
Da wird nichts individuell therapiert.

Auch wenn die Mittel bei bestimmten Beschwerden sicher oft helfen.
Aber im Grunde sehe ich das nur als Symptomenbekämpfung.
Wenn man das machen möchte, dann finde ich es o.k.

Ich kann es bei mir gut vergleichen weil wir als Kinder und Jugendliche oft mit Komplexmitteln behandelt wurden vom HP.
Eine wirkliche langanhaltende Wirkung oder Änderung hab ich da nie gespürt.
Ich denke, der hat gut daran verdient und das war es aber auch.
Obwohl der sonst wirklich fit war, der Mann.

Wenn ich jetzt zu meiner Homöopathin gehe, dann ist das manchmal als wenn ein Schalter umgelegt würde kurz nach Mitteleinnahme.
Besonders bei akuten Beschwerden.
Das muss man selbst mal ausprobieren, sonst glaubt man das nicht.Big Grin
Ich hatte aber auch schon Behandlungen wo sich gar nichts getan hat.
Aber sehr selten.

Bei Neurexan hab ich z.B. schon oft gehört, dass das gut hilft.
Die Frage ist halt nur, lässt sich auch die Ursache der Probleme damit behandeln, die die Leute haben.
Und wollen die Leute das überhaupt, die das nehmen.
Die ich kenne, die wollen einfach nur ein oder mehrere Symptome damit unterdrücken und dann ist es ja auch in Ordnung.


LG
Antje
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#68
Mir kam es immer selbst ein wenig vor wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen". Für mich war es aber mal ein Versuch: einer von dem fünf Inhaltsstoffen muss ja wirken. Smile Zufallstreffer sozusagen. Ist sicher nicht die eleganteste Lösung. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#69
Wenn du mal siehst, wie viele hom. Mittel mit zig Wirkungsbereichen es gibt, dann ist es auch unsicher ob eins von fünf Mitteln bei allen Menschen wirkt, die in einem Komplexmittel sind.

Man muss einfach ausprobieren, was einem hilft und womit man zufrieden ist.

Die elegante Lösung sind Komplexmittel sicher nicht.
Aber halt nicht teuer und einfach.

LG
Antje
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#70
Komplexmittel sind ja meist sehr niedrig potenziert und für den Akutfall gedacht. Und ja - es hat schon was von "Schuss ins Blaue, denn eins davon sollte helfen" ("muss" aber nicht). Ich möchte mich darüber nicht so arg auslassen, denn es gibt Kollegen, die gerne und erfolgreich Komplexe verwenden. Mein Ding ist es aber nicht. Ich gebe nicht mal Traumeel oder sowas.


Zum Thema AKUT fällt mir noch ein schöner Fall ein: Patientin ruft an, ihr geht es so schlecht, sie muss dauernd brechen, das dauerte schon die halbe Nacht, sie ist schon völlig fertig. Kurz die Modalitäten erfragt, dann nahm sie das Mittel (1 x C30) und berichtete später, dass Übelkeit und Erbrechen innerhalb von 10 Minuten schlagartig aufhörten und nach einer halben Stunde war sie so fit, als wär nie was gewesen.

Da mögen Kritiker gerne sagen "naja, vielleicht wär das ja auch ohne Mittel plötzlich vorbeigegangen" oder "Placeboeffekt, hahaha". Von mir aus. Aber normalerweise leidet man dann immer noch ein paar Stunden / einen Tag lang, ist k.o. (was ja verständlich ist) etc. Aber eine solche schnelle Wirkung auf das gesamte System geht nur mit Hilfe von außen im Innern.
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#71
Selber hab ich noch keine Erfahrungen mit Komplexen gemacht. Man kann das sicher probieren, sind ja meist Tiefpotenzen. Geprüft sind sie nicht. Am besten ist es wirklich, wenn man es selbst erlebt.
Es ist schon wichtig, die Mittel nach gewissenhaftem Repertorisieren auszusuchen. Wer sich die Mühe nicht macht und keinen Erfolg spürt, sagt oft: die Homöopathie hat auch nicht gewirkt. Dabei war es vlt. doch das falsche Mittel. Und leider kein Placebo-Effekt mit dabei:-)
Ich habe schon oft gemurrt und habe gezweifelt, gerade wenn akut nichts klappen will. Man muß aber immer ganzheitlich daran gehen. Immer nach der Causa, dem Auslöser etc suchen. Gab es im Vorfeld Unterdrückungen durch Antibiotika, unterdrückte Hautausschläge etc.. Das hat mir schon oft weitergeholfen.

Ich habe von einem schönen Fall gehört, den ich euch erzählen möchte.
Ein älterer Mann ist im KH, die Verwandten werden gerufen, weil er so schwer krank ist, möglich dass er stirbt. Er hat Wasser in der Lunge, was abgesaugt wird, aber schwer beherrschbar. Zustand sehr schlecht. Seine Schwiegertochter gibt Apis, woraufhin das Ödem zurückgeht! Alle wundern sich. Der alte Mann ist total happy und wird noch weiter homöopathisch behandelt. Mit der Zeit stellt sich ein Schmerz im Thoraxbereich ein, einseitig, und ein Hautausschlag. Dort hatte er, wie dann herauskommt, ein paar Jahre zuvor einen Herpes Zoster. Der wurde unterdrückt. Das war nun eine klassische Rückspulung von Symptomen.

Auch im Alter kann die Lebenskraft noch wunderbar reagieren! Hab ich öfter erlebt.
LG Marlis
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#72
Zitat:Man muß aber immer ganzheitlich daran gehen. Immer nach der Causa, dem Auslöser etc suchen

Aber ausgerechnet die Homöopathie interessiert sich doch gar nicht für Ursachen - jedenfalls spielen diese bei der Auswahl homöopathischer Mittel keine Rolle.
Da sind ausschließlich die Symptome des Patienten relevant (und die Symptome welche homöopathische Mittel bei Gesunden im Rahmen von Arzneimittelprüfungen verursacht haben sollen)

WIE diese Symptome zustande kommen oder was sie verursacht hat ist bei der Suche nach dem "passenden" Mittel belanglos.
Die klassische Homöopathie nach Hahnemann ist ausschließlich symptomorientiert und weiß von Ursachen auch wenig bis nichts wenn man mal von Pseudoerklärungen wie "Miasma" oder "Verstimmung der Lebenskraft" absieht mit denen man alles und nichts erklären kann...

Wenn auf einem Kreuzfahrtschiff ein Großteil der Passagiere plötzlich Durchfall bekommt dann entpuppt sich aus medizinischer Sicht meist ein Noro-Virus oder einer seiner "Kollegen" als Ursache.

Was sollte denn da "alternativ" aus homöopathischer Sicht die Ursache sein?

Zitat:Seine Schwiegertochter gibt Apis, woraufhin das Ödem zurückgeht! Alle wundern sich.

Ein ähnliches "Wunder" hat knuffinger in Beitrag #59 beschrieben. Nur hat da leider niemand daran gedacht rechtzeitig ein Globuli zu verabreichen - und nun ist das Wunder ohne Homöopathie geschehen.
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#73
Corinna, manchmal kann man sich da auch nicht sicher sein. Ich bin auch manchmal am Überlegen: War es jetzt Zufall? Die Zeit? War es das Mittel? Was anderes? Aber solange das Problem/Symptom verschwindet ... Smile Ist natürlich unterm Strich interessant, was es dann war. Um es zu reproduzieren und anderen auch zu helfen. Vielleicht ist aber auch gerade das egal, weil ohnehin alle anders sind. Smile

Marlis, Ähnliches habe ich auch schon erlebt, nur nicht in Zusammenhang mit Homöopathie. Finde das schon sehr spannend. Da merkt man doch, wie viel einfach mal überdeckt wird. Das ist schon gruselig. Wenn man denkt, was alles drunter stecken könnte ... Oder was der Körper (oder auch die Seele) alles versucht, um mal gehört zu werden ...

Finde eure Erfahrungsberichte sehr interessant. Ganz sicher werde ich es nochmal mit Homöopathie probieren. Erst mal noch ein bisschen einlesen. Smile Und dann sicher nochmal nachfragen. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#74
Hier mal meine Erfahrungen, wie ich zur Homöopathie kam:Smile

Als junge Frau bekam ich unerklärliche Fieberanfälle; immer ein paar Wochen war Ruhe und dann kam es wieder, wobei die Abstände zwischen den Fieberschüben immer geringer wurden und die Fieberhöhe nahm zu, durchaus bis 40 Grad.

Damals kannte ich mich in der Medizin überhaupt nicht aus und bin zu vielen Ärzten gegangen, die mir alle nicht helfen konnte.
War eine harte Zeit mit 2 kleinen Kindern und Berufstätigkeit.

Da empfahl mir eine Bekannte doch mal zum Homöopathen zu gehen. Ich hatte nun überhaupt keine Ahnung was das war (heute weiß ich, es war ein Arzt für Naturheilkunde) und der schrieb mir Globuli auf.
Ich weiß noch wie heute, wie skeptisch ich vor dem Gläschen stand. Es hatte 3,80 DM gekostet!!! Hatten mir die Ärzte doch vorher jede Menge teurer Medikamente verschrieben.
Mein Mann hat mich dann mit den Worten ermuntert, es doch zu versuchen, weil ich nichts zu verlieren habe - denn es war ja auch kein Beipackzettel mit ewig langen Nebenwirkungen dabei.

Nun ihr könnt euch denken, wie es weiterging. Die Fieberanfälle blieben aus. Und mich hat die Frage nicht mehr losgelassen, was ich da eingenommen hatte.
GLG Isolde
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#75
Gemäß homöopathischem Ähnlichkeitsprinzip müßte es ja ein Mittel gewesen sein, dass bei Gesunden etwas verursacht was periodischen Fieberanfälle ähnelt.

Also so etwas wie Chinarinde, die ja bei Hahnemann im Selbstversuch so etwas ähnliches bewirkt hat (allerdings bislang nur bei Hahnemann. Weitere Versuche diesen Chinarindenexperiment Hahnemanns mit ähnlichem Ergebnis zu wiederholen sind ja bekanntlich gescheitert)

Zitat:denn es war ja auch kein Beipackzettel mit ewig langen Nebenwirkungen dabei.

Das der Beipackzettel homöopathischer Mittel keine Nebenwirkungen auflistet hat eher rechtliche Gründe. Er darf auch keine Wirkungen auflisten.

Das homöopathische Mittel (gemäß homöopathischer Lehre) zwingenderweise Nebenwirkungen haben MÜSSEN ist eigentlich unvermeidbar.

Denn wie soll ein Mittel ohne Nebenwirkungen bei Gesunden Symptome auslösen?

Bei einem homöopathischen Mittel, dass bei Gesunden keine Symptome auslösen würde könnte man ja kein homöopathisches Arzneimittelbild ermitteln

Aus homöopathischer Sicht MUSS ein Mittel Nebenwirkungen haben wenn es denn überhaupt verwendbar sein soll
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#76
Das ist eine wunderbare Geschichte, ähnlich wie Kent, der verblüfft die Heilung seiner Frau mitbekam. Erst haben mehrere Ärzte erfolglos versucht, seiner Frau zu helfen, dann kam dieser alte Homöopath, stellte ein paar Fragen und ließ ein paar Kügelchen da. So in dem Sinne: das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein - hat Kent ihn unfreundlich an die Tür gebracht. Die Kügelchen hat seine Frau dann doch genommen und genas. Damit begann die Homöopathie-Karriere des James Tyler Kent...
Machst du ein Rätsel daraus? Ich bin dabei.
Gab es einen erkennbaren Auslöser für deine Fieberanfälle?
LG Marlis
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#77
Zitat:dann kam dieser alte Homöopath, stellte ein paar Fragen und ließ ein paar Kügelchen da

Wie praktisch, dass dieser alte Homöopath unter tausenden homöopathischen Mitteln in zig Potenzen ausgerechnet das passende Mittel dabei hatte.

Aber so ist das eben in Geschichten...
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#78
Oh, unser Forumsnörgele ist wieder dabei. Zum Glück ist es nicht laut zu hören, dann würde es ganz schön stören.
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#79
(01.08.2014, 14:53)yvonnege schrieb: Corinna, manchmal kann man sich da auch nicht sicher sein. Ich bin auch manchmal am Überlegen: War es jetzt Zufall? Die Zeit? War es das Mittel? Was anderes? Aber solange das Problem/Symptom verschwindet ... Smile Ist natürlich unterm Strich interessant, was es dann war. Um es zu reproduzieren und anderen auch zu helfen. Vielleicht ist aber auch gerade das egal, weil ohnehin alle anders sind. Smile

Marlis, Ähnliches habe ich auch schon erlebt, nur nicht in Zusammenhang mit Homöopathie. Finde das schon sehr spannend. Da merkt man doch, wie viel einfach mal überdeckt wird. Das ist schon gruselig. Wenn man denkt, was alles drunter stecken könnte ... Oder was der Körper (oder auch die Seele) alles versucht, um mal gehört zu werden ...

Finde eure Erfahrungsberichte sehr interessant. Ganz sicher werde ich es nochmal mit Homöopathie probieren. Erst mal noch ein bisschen einlesen. Smile Und dann sicher nochmal nachfragen. Smile

LG
Vonny
Vonny, dann lass dich aber behandeln, net selber machen *lach* Wink
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#80
Ich dachte eher an lernen. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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