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Hallo Zusammen,
folgende Prüfungsfrage kam in einer mündlichen Prüfung 2014 vor - die wir nach Stand im aktuellen HPP-Kurs beantworten können müssten:
"Warum fallen sich wiederholende manische Episoden unter die bipolaren Störungen und die sich wiederholenden depressiven Episoden unter rezidivierende depressive Episoden?"
Wer hat Lust?
LG
Monika
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Weil bei den rezidivierenden depressiven Episoden die manischen einfach fehlen....? Denn sonst würde man die manischen Phasen mit in den Befund aufnehmen und käme zu einer anderen Diagnose als der rezidivierenden... Die rezidivierende Depression kennzeichnet dich dadurch aus, dass sich depressive Phasen wiederholen (mind. 2 Wochen lang) so wie bei der SAD und sich mit "normaler" Affektivität abwechseln und nicht mit manischen Episoden. Zum Beispiel jemand, der regelmäßig an einer Herbst-Winterdrepression leidet, fühlt sich besser wenn die Sonne scheint und es Frühling wird. Er ist dann aber nicht manisch.
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.