in dem ein oder anderen Thread ist das Thema schon angesprochen worden, z.B. im Thread zum Fertigbarf: Für viele Einsteiger und vielleicht auch schon erfahrene Barfer sind die Futterpläne ziemlich kompliziert, wenn man sich an die prozentualen Anteile der Futterzusammensetzung pro Tag oder auch nur pro Woche halten soll.
Ich finde es schwierig, sowohl Muskelfleisch, Innerein, Pansen und Knochen an einem Tag zu füttern, so wie es der Plan ja eigentlich vorgibt. Eine Kundin fragte mich mal voller Empörung wie sie das denn anstellen solle, ob sie dann vier bis fünf verschiedene Pakete auftauen soll oder ob sie da jeweils nur ein dünnes Scheibchen von dem Gefrorenen mit dem Elektromesser (Säge?) abschneiden soll? Für sie schien es vollkommen unpraktikabel.
Ich mache es eigentlich ganz anders und möchte euch auch nach eurer praktischen Umsetzung fragen.
Ich bestellen immer 28 kg auf einmal gefrorenes Fleisch. Dabei achte ich bei der Bestellung auf die entsprechenden Prozentanteile. Wenn ich Fleisch auftaue, hab ich immer im Hinterkopf, was es denn als letztes gab. So denke ich, ist der Hund am Ende, wenn die 28 kg verputzt sind, gut versorgt.
Für die Ergänzungen hab ich mir basierend auf den Analysewerten der Nahrungsmittel eine Mischung zusammengestellt, die der Hund unter das Futter bekommt. Das hab ich mal ausgerechnet.
Wäre es denn nicht auch sinnvoll und hilfreich für die Barf-Einsteiger ihnen eher eine Plan für eine gewisse Menge Fleisch zu machen als eine so genauen Plan für eine Woche?
Bin gespannt wie ihr das so macht und auch was Swanie dazu meint!
Viele Grüße
Nicole