Ich habe jetzt auch in diversen Büchern nachgelesen und auch im Netz und auch nur gefunden: unheilbar.
Abgesehen nun von meiner einen Erfahrung: Kater 12 Wochen alt, Herpesinfektion, beinahe "hops" gegangen, nur mit AB zurück geholt, danach stellte die Bauchspeicheldrüse ihren Dienst ein, sprich das Futter, egal was, kam hinten so raus, wie vorne rein -> Maldigestion wie im Lehrbuch. Er bekam Almazyme über 1 1/2Jahre, dann schlich ich sie aus. Der Kater hatte nie wieder Probleme, das ist nun 15 Jahre her.
Auch Swanie sprach und spricht auch auf ihrer HP, dass Pankreasinsuffizienzen zunehmen und vermehrt Hunde mit diesen Symptomen bei ihr vorgestellt werden. Somit denke ich mir, dass wir als THP damit ebenfalls vermehrt zu tun haben werden, vorallem auch bei jungen Hunden. Aufgrund der "linke Seite Cortison" und "rechte Seite AB" Diagnostik, vermehrten Giardien-Ansteckungen etc.
Deswegen meine Frage hier: verändert sich das Krankheitsbild? Ist die Pankreas in der Lage sich zu "erholen", sprich produziert sie dann nach einer "Erholungsphase" durch Zufütterung von Enzymen doch wieder ausreichend Enzyme?
Oder gibt es weitere Krankheitsbilder der Pankreas, die diese Symptome zeigen, aber keine EPI ist?
Bei der Pankreatitis ist es ja eher so, dass das Tier das Fressen einstellt, anders als bei der EPI, wo der Heißhunger, das Tier Futter in sich reinschaufeln lässt.
Ich las in einem Buch auch es gäbe eine primäre und eine sekundäre Pankreasinsuffizienz, steckt da Rätsels Lösung hinter? Mehr als diese beiden Begriffe stand da aber leider nicht.