Die wichtigste Änderung:
... Männer, die mindestens 45 Jahre alt sind und eine mutmaßliche Lebenserwartung von mehr als zehn Jahren haben, sollen als Standard prinzipiell über die Möglichkeit einer Früherkennung informiert werden sollen. Bis dahin galt dies, laut Leitlinie, bereits für Männer ab 40. Bei familiär erhöhtem Risiko für ein Prostatakarzinom soll die neue Altersgrenze in Deutschland um fünf Jahre vorverlegt werden können.
Männern, die nach entsprechender Aufklärung eine Früherkennungsuntersuchung wünschen, soll die Bestimmung des PSA-Wertes als Methode angeboten werden.
Eine zusätzliche digital-rektale Untersuchung wird künftig nicht mehr als Standard, sondern lediglich als Empfehlung angeraten.
Auch bei den Früherkennungsintervallen hat es Änderungen gegeben: Für Männer über 70 und einem PSA-Wert < 1ng/ml wird eine weitere PSA-gestützte Früherkennung nicht mehr empfohlen.
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