05.11.2014, 20:40
Hallo,
ich habe diese Seite hier zur Prüfungsvorbereitung genutzt und wollte nun meinerseits meinen Teil beitragen.
Ich hatte heute den zweiten Versuch, den ich auch bestanden habe.
Die Amtsärztin war Frau Krebs oder Krebser; der Heilpraktikerbeisitzer war ein netter, ruhiger älterer Herr. ( das Mal davor war es ein junger Mensch um die 45, der sich unheimlich profilieren wollte)
Die Dame, die im Aufenthaltsraum neben mir saß, war letztes mal auch nach mir dran und ist ebenfalls durchgefallen. ( bei Frau Krebs/Krebser) werden die Prüfungen wohl nur dezent moduliert ( sprich sie folgt einem vorgegebenen Schema). Meine nun-Kollegin hatte etwa die selbe Prüfung ( Fr. K. hat auch immer einen Zettel da liegen auf dem Themen stehen ).
Los ging es wie letztes Mal auch mit Anatomiekarten ( ich bin Osteopath und Physiotherapeut) Mit Querschnitten durch das Mediastinum ; 2. durch das Becken ( Frau) Die kommen wohl immer dran
Danach: Patient mit Haematochezie, DD , Anamnese, Inspektion Analbereich ( Hämorriden) Untersuchung : Fieber, RR, Rectal digital, Blutbild (differenzial)
Danach: Beschreibung Colitis ulcerosa, Verschiedene Polypen ( 3 Formen , Präkancerose, Entartungstendenz)
Danach: Ausführlich Streptokokken, Staphylokokken Unterarten, Krankheitsbilder, Karbunkel, Forunkel, Phlegmone, Abszess, Empyem, Erysipel, Scharlach, Hordeolum, MRSA, Lyell Syndrom ;-), Toxine, rheumat. Fieber, Glomerulonephritiden, Endocarditiden, Lungenerkrankungen usw.
Danach: Diabetiker mit KHK reißt im Wartezimmer das Fenster auf, ist blass, Verhalten: Notruf, RR+Puls, ggf. Nitrogabe ; Blutzucker, ggf. Glucose/ Saccharose weitere RR Kontrolle, ggf. Schocklagerung, ggf. Oberkörperhochlagerung, Oberkörper frei, Gürtel aus, Zugang legen
Das müsste Madame gewesen sein.
Der Herr wollte Frakturzeichen: Sicher, unsicher, Grünholz, Physiologisch, Pathologisch
und Nahrungsmittel die den Stuhl verfärben wissen ( da habe ich mir was aus den Fingern gesogen)
Die Fragen bezogen sich auf die Basics.
Wichtig ist, dass man weiß von was man spricht.
Auf jeden Fall anschauen: ( Essenz aus etlichen freiburger Protokollen)
-Diabetes, Khk, Herzinfarkt, RR hoch, Apoplex, Schock, Koma, Lungenembolien, Sepsis, Epiglottitis, Lebensmittelvergiftung, und die restlichen Notfälle
- Staphylokokken, Streptokokken, Kinderkrankheiten
- Leitsymptome!
- Sinnvolle, zielgerichtete Anamnese
Nicht am Fitzelkram aufhalten ( das geht an die Fern und Heimstudenten wie mich)
Keinen da interessiert Detailkram, die wollen sehen, dass du ordentlich befundest, weißt was du tust und Notfallsituationen sicher erkennst und korrekt reagierst.
kein Pardon bei Notfällen, da fällt man sofort durch ( bei mir letztes mal die Epiglottitis)
Die Prüfer.... naja, heute hatte Madame einen guten Tag, letztes mal war sie knötterich.
Ich empfand den Heilpraktikerbeisitzenden heute als wahre Bereicherung und tolle seelische Stütze
Viel Erfolg euch!
ich habe diese Seite hier zur Prüfungsvorbereitung genutzt und wollte nun meinerseits meinen Teil beitragen.
Ich hatte heute den zweiten Versuch, den ich auch bestanden habe.
Die Amtsärztin war Frau Krebs oder Krebser; der Heilpraktikerbeisitzer war ein netter, ruhiger älterer Herr. ( das Mal davor war es ein junger Mensch um die 45, der sich unheimlich profilieren wollte)
Die Dame, die im Aufenthaltsraum neben mir saß, war letztes mal auch nach mir dran und ist ebenfalls durchgefallen. ( bei Frau Krebs/Krebser) werden die Prüfungen wohl nur dezent moduliert ( sprich sie folgt einem vorgegebenen Schema). Meine nun-Kollegin hatte etwa die selbe Prüfung ( Fr. K. hat auch immer einen Zettel da liegen auf dem Themen stehen ).
Los ging es wie letztes Mal auch mit Anatomiekarten ( ich bin Osteopath und Physiotherapeut) Mit Querschnitten durch das Mediastinum ; 2. durch das Becken ( Frau) Die kommen wohl immer dran
Danach: Patient mit Haematochezie, DD , Anamnese, Inspektion Analbereich ( Hämorriden) Untersuchung : Fieber, RR, Rectal digital, Blutbild (differenzial)
Danach: Beschreibung Colitis ulcerosa, Verschiedene Polypen ( 3 Formen , Präkancerose, Entartungstendenz)
Danach: Ausführlich Streptokokken, Staphylokokken Unterarten, Krankheitsbilder, Karbunkel, Forunkel, Phlegmone, Abszess, Empyem, Erysipel, Scharlach, Hordeolum, MRSA, Lyell Syndrom ;-), Toxine, rheumat. Fieber, Glomerulonephritiden, Endocarditiden, Lungenerkrankungen usw.
Danach: Diabetiker mit KHK reißt im Wartezimmer das Fenster auf, ist blass, Verhalten: Notruf, RR+Puls, ggf. Nitrogabe ; Blutzucker, ggf. Glucose/ Saccharose weitere RR Kontrolle, ggf. Schocklagerung, ggf. Oberkörperhochlagerung, Oberkörper frei, Gürtel aus, Zugang legen
Das müsste Madame gewesen sein.
Der Herr wollte Frakturzeichen: Sicher, unsicher, Grünholz, Physiologisch, Pathologisch
und Nahrungsmittel die den Stuhl verfärben wissen ( da habe ich mir was aus den Fingern gesogen)
Die Fragen bezogen sich auf die Basics.
Wichtig ist, dass man weiß von was man spricht.
Auf jeden Fall anschauen: ( Essenz aus etlichen freiburger Protokollen)
-Diabetes, Khk, Herzinfarkt, RR hoch, Apoplex, Schock, Koma, Lungenembolien, Sepsis, Epiglottitis, Lebensmittelvergiftung, und die restlichen Notfälle
- Staphylokokken, Streptokokken, Kinderkrankheiten
- Leitsymptome!
- Sinnvolle, zielgerichtete Anamnese
Nicht am Fitzelkram aufhalten ( das geht an die Fern und Heimstudenten wie mich)
Keinen da interessiert Detailkram, die wollen sehen, dass du ordentlich befundest, weißt was du tust und Notfallsituationen sicher erkennst und korrekt reagierst.
kein Pardon bei Notfällen, da fällt man sofort durch ( bei mir letztes mal die Epiglottitis)
Die Prüfer.... naja, heute hatte Madame einen guten Tag, letztes mal war sie knötterich.
Ich empfand den Heilpraktikerbeisitzenden heute als wahre Bereicherung und tolle seelische Stütze
Viel Erfolg euch!
