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Eine Großstudie an 80.000 Erbgutproben fand 128 DNA-Veränderungen, die mit einem höheren Risiko einer Schizophrenie-Erkrankung einhergehen. 83 dieser Mutationen waren unbekannt. Alle Mutationen sind vererblich.
Die DNA-Veränderungen betreffen v.a. Gene, die im Gehirn mit Informationsübertragung, Lernen und Gedächtnis zu tun haben.
Was haltet ihr davon? Sind solche Erkenntnisse hilfreich?
Ich finde solche Erkenntnisse interessant. Allerdings müsste ich mehr darüber wissen, um sie wirklich hilfreich zu finden. Aktuell habe ich in meiner sozialpädagogischen Arbeit mit einem Jungen zu tun, der eine ADHS-Diagnose hat und in dessen Familie Schizophrenie vorkommt. Du schreibst, die Gen-Mutationen haben mit Informationsverarbeitung etc. zu tun. Vielleicht gibt es neue Erkenntnisse über mögliche Wechselwirkungen zwischen ADHS und Schizophrenie-Risiko. Daran wäre ich sehr interessiert.