Die Prüfung dauerte ca 35 MInuten - der HP hieß Herr Müller - den Namen des Amtsarztes (sehr sympathisch, aber mit Pokerface) konnte ich mir vor lauter Aufregung nicht merken.
1. Was fällt Ihnen alles zum Thema Anamnese ein??
- hab alles aufgelistet, auch ins Detail.
Was sagt Ihnen der Stuhlverhalt xy...z.B Massenstuhl / Fettstühle ... Warum Schlafverhalten, was könnte Nachts auffallen... (Orthopnoe, Nykturie...)
2. Ausleitverfahren
KI allgemein und im Besonderen
Hab ins Detail alles erzählt, bin genauer eingegangen auf Cantharidenpflaster, Eigenblut und Blutegel
- über was wird Patient zuvor aufgeklärt?
3. Fallbeispiel mit der 65jährigen Frau, - verwirrt - die mit ihrer Tochter in die Praxis kommt.
Achtung !! Sehr häufiger Fall, aber nicht jeder gleiche / ähnliche Fall hat die gleiche Lösung. Fühlt euch nie zu sicher. Überlegt, fragt nach und versucht nichts zu überstürzen.
- Anamnese, was fragen Sie?
- Verdachtsdiagnose (auf Endokrinologie, Stoffwechsel, Neurologie, Demenz und Depression eingegangen, oder zu wenig getrunken,
- welche Demenzformen
- welche Untersuchungen
- welche sonstigen psychischen Erkrankungen (allgemein, nicht auf Fall bezogen, Patienten könnte auch jünger sein) u.a Wochenbett Depression
- Fragen zur Depression
- Gefahr : Suizid
- Vorgehensweise bei Suizidgefährdeten
Ich hab die Prüfung selbst gestaltet. Bin kreuz und quer durch das Organsystem- die Prüfer waren begeistert.
Trotz allem - gefestigtes und verstricktes Wissen wird verlangt.
Ich hab so viel erzählt, die Prüfer sind mit Mitschreiben gar nicht nachgekommen
Euch allen viel Erfolg und einen kühlen Kopf!
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