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Man unterscheidet hier ja zwischen quantitativer Bewusstseinsstörung und qualitativer Bewusstseinsstörung.
Ich finde es schwer, eine Benommenheit von einer Bewusstseinstrübung abzugrenzen.
Mir ist zwar klar, dass die Benommenheit eine quantitative, die Bewusstseinstrübung aber eine qualitative Bewusstseinsstörung ist, aber in der Praxis dürfte beide schwer zu unterscheiden sein.
Wahrscheinlich treten beide häufig parallel auf.
Oder liege ich falsch?
Bonnie
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Benommenheit > hier geht es um das Maß der Wachheit; Denken, Handeln sind verlangsamt, jedoch örtlich, zeitlich und zur Person orientiert
Bewussseinstrübung > eine kurzzeitige oder eine dauerhafte Trübung des Bewusstseins und dadurch eingeschränkt in der Ansprechbarkeit, mangelnde Klarheit des Erlebens, Patient ist verwirrt und desorientiert
Herzlich, Rautigunde
"Wenn ich einen Schritt zurück mache, dann um Anlauf zu nehmen." (Fundstück)