wie einige von Euch vielleicht noch wissen habe ich eine Art gefunden mir Dinge einzuprägen die ich mir partout nicht merken kann. Ich schreibe mehr oder weniger lustige Geschichten dazu.
Meine neueste Geschichte möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Neulich im Eierstock
Jeden Monat aufs Neue geht es im Eierstock rund. Dort kommt es nämlich zum Machtkampf der Follikel.
Die Follikel liegen schon seit Urzeiten (also seit der Geburt) in jedem Eierstock in großen Mengen, nämlich 200.000 vor. Dieses sind die primären Follikel und von ihnen gehen ca. 400 bis 500 ins Rennen und streiten sich um die besten Plätze im Uterusmarathon.
Eigentlich geht es um die Eizellen, die von vielen Anhängern nämlich den einzelnen Follikelzellen umgeben sind. Diese Einheit nennt man dann Follikel.
Die Anhänger der Primären Follikel sind zwar in großer Schar vorhanden, jedoch haben die Sekundären Follikel mehr Anhänger.
Es gibt auch noch die Tertiären Follikel die vor dem Start ins Rennen mit Seifenbläschen auf sich aufmerksam machen, sie trinken auch sehr, sehr viel so dass sie viel Flüssigkeit einlagern.
Einer, der früher bei den Tertiären war ist von ganz edler Herkunft, er ist nämlich ein Graaf, der ständig auf dem Sprung ist und starten möchte. Außerdem ist er ein Fiesling, er unterdrückt nämlich die restlichen Tertiären, so dass diese gar nicht mit ins Rennen gehen können. Die Primären, Sekundären und Tertiären Läufer waren zunächst noch im Zentrum, dem sogenannten Stock, drücken sich aber wenn der Graaf da ist lieber an den Wänden herum.
Bei Startschuß, den Louis Hamilton, auch bekannt unter dem Namen LH gibt, springt der Graaf hervor. Einige Zuschauer sagen sich „Der hat wohl ein Ei am Wandern!“
Und das ist gar nicht so falsch, der Graaf schmeißt ein Ei und es wird von einem Helfer in einem (Fransen) Trichter aufgefangen. Durch gekonnte Bewegungen, die der Fachmann Peristaltik nennt, bringt der Helfer das Ei durch einen Tunnel, immer die Ziellinien (Zilien) im Auge. Er erreicht 12 bis 24 kmh und eventuell trifft er hier auf ganz viele kleine Flizter. Aber das ist eine andere Geschichte...
An der Startlinie sind die Anhänger also die Follikelzellen den Graafen zurückgeblieben und essen unmengen von Pommes, so dass sie ganz schnell verfetten und ihre Tshirts von der Mayonaise ganz gelb werden, die Menschen haben somit einen ganz gelben Körper. Außerdem entleeren sich die Anhänger ganz einfach der vielen Flüssigkeit, die sie vorher in sich hatten und diese verteilt sich auf dem gesamten Platz.
Die Gelbkörper Menschen produzieren nun ganz eigenartige Drogen, man nennt sie Ö-st-Drogen und einige sind der Pro gest Eron Familie anzusiedeln.
Wie sich die Situtation der gelben Menschen weiterentwickelt hängt jetzt davon ab, ob in dem Tunnel nun die Flitzer aufgetaucht sind oder nicht.
Sind sie nicht aufgetaucht, wäscht eine gute Fee die gelben T-Shirts wieder blütenrein und sie sind wieder strahlend weiß. Sie haben dann keine Aufgabe mehr.
Trafen jedoch die vielen kleinen Flitzer auf unser Ei im Trichter im Tunnel wachsen plötzlich die gelben Körper noch und man nennt sie nun Graviditatis. Außerdem werden nun vermehrt Hormone produziert.
Ich hoffe, dass sie Euch gefällt und freue mich, wenn der ein oder andere sich dadurch auch einige Sachverhalte besser merken kann.
Patenkind von Werner Bergner