da ich immer noch ganz verstehe, worum es hier eigentlich geht, habe ich mal nach dem "Fachtherapeut für ganzheitliche Geriatrie" gegoogelt und gesehen, dass manche Schulen diese Kurse anbieten.
Aber was hast du denn davon, einen solchen Kurs zu belegen? Das ist doch letztlich nur eine Zusatzqualifikation (eine Fortbildung) für bestimmte Berufsgruppen und kein eigenständiger "Beruf".
Ich möchte es mal damit vergleichen:
Wenn ich hier an der Schule den Kurs "Frauenheilkunde" belege, dann kann ich doch damit auch nicht eigenständig arbeiten, solange ich keine Heilerlaubnis besitze. Das sind doch jeweils Spezialisierungen für (fertige) HPs.
Daher meine Frage:
Inwiefern bringt es dich momentan weiter, einen Kurs "Fachtherapeut für ganzheitliche Geriatrie" zu belegen, OHNE therapeutisch arbeiten zu dürfen?
Und würde das Arbeitsamt einen solchen Kurs bezahlen?
Es würde doch viel mehr Sinn machen, wenn du deine ganze Energie in die HP-Ausbildung steckst und dich dann im Anschluss auf gewisse Bereiche spezialisierst.
Und tröste dich ... viele von uns versuchen, ihren Vollzeitjob, die Familie UND die HPP/HP-Ausbildung unter einen Hut zu bringen. Wie schwer das ist, weiß ich selbst. Aber selbst jetzt, wo ich die Prüfung lange hinter mir habe und in eigener Praxis arbeite, hört die Lernerei nicht auf und der Stress erst recht nicht. Mag sein, dass es sich ändert, wenn man es soweit geschafft hat, dass man den Hauptjob aufgeben kann und sich nur noch auf die Praxis konzentrieren kann. Aber der Hauptjob ist nun mal das sichere Ruhekissen jeden Monat ... und zugleich Rente ... und Krankenversicherung ... und und und ... das wirft man so leicht nicht hin. Und nimmt also den Stress dafür wiederum in Kauf.
Liebe Grüße
Kerstin