Meine Hovawart-Hündin Holla (21 Monate, wird seit ihrem 8. Lebensmonat gebarft) hat zZt ein sehr dünnes Fell. Erst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, da sie sowieso eine sehr feine Fellstruktur hat (wenn man ihr nicht einmal die Woche das Fell hinter den Ohren kämmt, hat man Klumpen, denen nur noch mit der Schere bei zu kommen ist).
Außerdem glänzt das Fell wie ein polierter Spiegel, deswegen denkt man eigentlich nicht, dass was fehlen könnte. Aber heute morgen ist mir aufgefallen, dass das Rutenfell auch ganz dünn ist.
Mein erster Gedanke dabei war natürlich Schilddrüsenunterfunktion. Aber das kann nicht sein: mein früherer Hovi-Rüde hatte das ab dem dritten Lebensjahr. Dem ging das Fell in Büscheln aus, er war träge lustlos und nahm zu.
Holla dagegen ist ein richtiges Power-Paket, ständig in Bewegung, munter, gut drauf, vor nichts Angst. Und es ist schwer, ihr was auf die Rippen zu bringen.
Habt Ihr eine Idee, warum das Fell so dünn sein könnte und was man dagegen unternehmen könnte?
Ach ja, als BARF-Leitlinie nehme ich die Broschüre von Swanie.
Viele Grüße.
Uta