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Hallo Katrin,
ja, eine Diagnose musst Du auf die Rechnung schreiben, ansonsten zahlt die Krankenkasse nicht. Bei PAP wäre ich allerdings vorsichtig mit der Diagnose, da wir da an der Grenze des Behandlungsverbotes sind (sexuell übertragbare Krankheite, HPV-Viren ...). Wie therapierst Du denn, nur "lokal" oder systemisch? Hat die Patientin sonstige Symptome / Beschwerden, z.B. "hormonelle Dysbalance", Schmerzen, Menstruationsstörungen, Dysmenorrhö, vaginaler Ausfluss etc.? Wenn ja, würde ich eher dies als Diagnose notieren. Keine erfundene Diagnose natürlich, aber meist sind ja andere Beschwerden auch vorhanden.
Denn die Diagnose "Dysplasie der Cervix" kannst Du ja normalerweise selbst auch nicht stellen...
Liebe Grüße
Petra
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Danke Petra,
ich behandle nicht lokal, es geht eher um die Lebensumstände, die zu der Diagnose geführt haben könnten.
Muss nochmal schauen, was am besten passt.
LG Katrin
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Hallo Katrin,
Evtl könntest du "anamnest. Displasie der cervix Uteri ED: xx/20xx durch Dr. xyz"
Dann hast du die Diagnose zwar stehen, aber es wird ersichtlich, dass du sie nicht gestellt hast. Als weitere Diagnose könnte man Konfliktsituation, z. A. Einer organischen Manifestation angeben
So kenne ich es aus dem ärztlichen Bereich, wenn Diagnosen durch andere Mediziner erstellt wurden
LG, Romina
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