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Aufgrund eines Gespräches mit einer Angehörigen einer Demenzpatientin stellt sich mir folgende Frage:
Ist es möglich/erlaubt, einen (wenn vorhanden) Kursraum der HPP-Praxis einer (oder mehreren) Selbsthilfegruppen - gegen eine geringe "Nutzungsgebühr" nach vorheriger Terminabsprache zur Verfügung zu stellen?
Falls ja:
Was wäre eine angemessene "Nutzungsgebühr"?
Gruß
Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)
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Liebe Kerstin, dein Beitrag ist schon länger her, grade entdecke ich den hier....manchmal versanden Beiträge scheinbar irgendwie...
also:
ja du darfst deine Praxisräume untervermieten, wenn dein Vermieter damit einverstanden ist. Versteuert werden diese Einnahmen aus "Vermietung & Verpachtung".
Was eine angemessene Miete ist, hängt von vielen Faktoren ab:
Raumgröße
Ausstattung
Betriebskosten für den Raum (Strom, Heizung, Reinigung, Versicherung usw.)
Weitere Kosten (Getränke, WC Bedarf (Seife, Papierhandtücher, Klopapier) usw.)
Das müsste man dann ausrechnen und dann überlegen ob du irgendeinen Aufwand hättest, wie hinfahren und aufsperren, anschießend wieder abschließen (oder wird der Schlüssel abgegeben) und was du für deine Zeit berechnen willst.
So kommst du dann auf die Summe X, die du als Untermiete berechnen kannst :-)
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Ich möchte diesen alten Thread noch einmal hervorholen und hoffe auf weitere/neue Erfahrungen.
Da du (Silke) das Thema Untervermietung ansprichst, frage ich mich, wie es sich verhält, wenn man (in der HPP-Praxis) einen Raum bietet für z.B. Trauergruppen, Entspannungsgruppen, “Was-auch-immer-für-ein-Thema-Gruppen”?
Also keine direkte Selbsthilfe-Gruppe, sondern eine Gruppe Gleichgesinnter, die sich regelmäßig treffen, gegen eine kleine Gebühr teilnehmen und wo der Praxisinhaber zwar anwesend ist, aber sich nicht zwingend immer einbringt (in Form von Vorträgen etc.).
Sozusagen als Geleitete Hilfe zur Selbsthilfe o.ä..
Ich denke, das Thema Untervermietung ist häufig eine heikle Sache und nicht jeder Vermieter wird dem zustimmen.
Aber im Rahmen von Therapien einer (kleinen) Gruppe die Möglichkeit zum Austausch zu bieten und als HPP ein wenig die Fäden in der Hand zu haben, müsste doch eigentlich machbar sein, OHNE direkt in Richtung Untervermietung zu gehen?
Würde mich freuen, wenn Ihr mir ein wenig gedanklich auf die Sprünge helfen könnt, wie und in welcher Form man dies umsetzen könnte.
LG Kerstin
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