ja, das Calcium im Blut kann eine "Verkalkung" begünstigen. Denke nur daran, dass sich Kalk (Calcium) auch an anderen Stellen ablagern kann, z.B. in Gelenken, den Nieren oder im Gewebe.
Besonders gefährlich wird es, wenn der Blutcalciumspiegel hoch oder sogar zu hoch ist.
Viele nehmen z.B. Calcium prophylaktisch ein - gerade als Vorbeugung gegen Osteoporose - das kann zu einem zu hohen Blutkalziumspielgel führen und damit zu Arteriosklerose, Nierensteinen, Gelenkverkalkung .....
Noch kurz zum Begriff "Kalk":
Kalk benutzt man in der Medizin umgangssprachlich für das in den Knochen und im Blut enthaltene Calcium.
Im Unterschied zu "Kalk", dem Kalziumkarbonat, eine chemische Verbindung von Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff.
Und Sabine schreibt es völlig richtig:
eine Arteriosklerose kann auch völlig OHNE Calciumeinlagerung ablaufen. Arteriosklerose ist ein "mulitfaktorielles Geschehen", bei dem Calcium eine Rolle spielen KANN aber nicht muss.