ich habe für die Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift (DHZ) ein Artikel zum Thema Cloud und Datenschutz geschrieben. Dieser wurde in der Ausgabe 1/2015 Veröffentlicht.
Die Idee zum Artikel ist auf der Messe in Karlsruhe entstanden: wir werden natürlich immer wieder zum Thema Datenschutz gefragt. Liegt in der Natur der Sache: Lemniscus ist nunmal eine Webanwendung, also so ein Cloud-Ding.
Angefangen hat es mit einem "ich sollte was schreiben, damit ich was zum Aushändigen habe" von mir und einem "kein Problem, ich kenne jemand bei der DHZ" eines Besuchers. Tatsächlich kam der Anruf! Da das Thema für uns sehr wichtig ist (wir hatten einige Sitzungen bei einer Rechtsanwältin und Datenschutzbeauftragte), habe ich zugesagt.
Und was dabei rauskam könnt ihr jetzt selber lesen: glücklicherweise habe ich die Erlaubnis bekommen, eine PDF Version meines Artikels auf meine Homepage zu legen. Keine Sorge, in dem Artikel geht es nicht um Lemniscus, also keine Eigenwerbung, sondern um Cloud-Dienste wie sie von Google & Apple & Dropbox angeboten werden.
Heiter bis Wolkig - Cloud-Computing
Zum modernen Praxis-Datenmanagement zählt die Nutzung von Online-Anwendungen, auch als SaaS- oder Cloud-Dienste bezeichnet. Das Bundesdatenschutzgesetz setzt hinsichtlich der Speicherung und Weitergabe von Patientendaten enge Grenzen. Dies gilt insbesondere für besondere Personendaten, zu denen auch Information über die Gesundheit zählen. Beliebte kostenlose Dienste, z. B. von Google, Apple, Yahoo oder Dropbox scheiden für die therapeutische Arbeit weitgehend aus, da sich die Server außerhalb Europas befinden und ein Vertrag über eine Auftragsdatenverarbeitung sowie besondere Datenschutzvorkehrungen erforderlich wären.