habe gerade folgendes Verständnisproblem: wenn die Niere wenig Wasser ausscheiden möchte, dann reguliert sie das über Elektrolyte. Insbesondere wird im Tubulussystem mehr Kalium aktiv rückresorbiert und somit die Rückresorption von Wasser aus dem Primärharn gefördert. Ist das soweit richtig?
Nun zur eigentlichen Frage: Warum führt langanhaltende Diarrhö/ geringe Flüssigkeitsaufnahme/ ... zu einer Hypokaliämie? Eigentlich müsste der Körper bei starkem Durst ja bemüht sein, wenig Wasser auszuscheiden. Das heißt, Kalium verbleibt vermehrt im Blutkreislauf. Nach dieser Logik wäre die Folge eine Hyperkaliämie ...
Irgendwo muss ich da einen Denkfehler drin haben, wäre super wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Gruß
diladi