19.12.2015, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2015, 10:53 von Isolde Richter.)
Hier das Protokoll eines Tagesschülers. Danke dafür!
Ich war bei Dr. Henning und Frau Rauscher.
Beide waren überaus freundlich und wohlwollend. Die Prüfung ging 35 Minuten.
Nach den Formalien ging es gleich los:
1. Netterkarte Bauchwand und Baucheingeweide, Querschnitt auf Höhe von TH Xll
2. Bild Erysipel: Beschreiben Sie mir, was Sie sehen. Dann wie kommt es dazu, wer bekommt es vermehrt? Warum? Komplikationen? Wie würden Sie behandeln?
Und wenn nun der Pat. mit Antibiotika versorgt wäre und wieder zu Ihnen käme.... was würden sie ihm dann raten?
3. Aufgabe Milz. Und kann ein Mensch nach einer Milzentfernung leben? Und was würden Sie ihm raten?
4. Ein junger Mann kommt zu Ihnen in die Praxis. Er hat einen Hb- Wert von 9,4, und fühlt sich beim Sport nicht mehr ganz so belastbar. Was interessiert Sie?
Was machen Sie? Was könnte er haben? Mögliche Ursachen? Und was wäre, wenn er 60 Jahre alt wäre?
5. Eine Frau, 28 Jahre, kommt zu Ihnen in die Praxis. Sie hat Blut im Urin. Wie gehen Sie vor? Was könnte es sein? Und was wäre, wenn sie älter wäre?
Da weiß ich noch, dass ich ganz genau Cystitis, Pyelonephritis akut und chronisch ... gegeneinander abgegrenzt habe. Und dann erst alles andere erzählt habe.
6. Ein Mann stürmt zu Ihnen in die Praxis. Er hält sich die Brust und ruft: " Helfen Sie mir!"
Was machen Sie?
Was könnte es alles sein?
Was machen Sie, wenn er bewusstlos würde, und was, wenn ein Herzstillstand eintreten würde?
7. Fragen von Frau Rauscher: - Welche Arten von Gelenken kennen Sie?
- Was macht alles Gelenkschmerzen?
- Eine Mutter kommt mit ihrem Kind in Ihre Praxis. Es hat Scharlach. Sie war bereits beim Arzt. Sie möchte ihrem Kind kein Antibiotikum geben,
sondern sie möchte von Ihnen Globuli bekommen. Was geben Sie? Was sagen sie Ihr?
Dann war ich fertig, durfte rausgehen.
Bitte entschuldigt, dass ich Euch keine Antworten schreiben kann.
Ich erinnere mich an keines meiner Worte.
Nach kurzer Zeit baten mich die beiden wieder rein.
Dr. Henning meinte, wenn es so schnell geht, dann wäre es entweder sehr schlecht, oder sehr gut. Bei mir wäre es sehr gut gewesen. Ich muss wohl erstaunt geschaut haben, denn er hat gesagt, alle Notfälle wären sehr gut beantwortet worden ( leider erinnere ich mich nur an einen) und alles war gut strukturiert. Es war für sie beide eine schöne Prüfung.
Und an diesem Punkt danke ich ganz besonders Marlene, denn ich bin eine Chaosbiene. Das strukturierte Vorgehen habe ich alleine ihr zu verdanken!! Und vieles mehr.
Ich war bei Dr. Henning und Frau Rauscher.
Beide waren überaus freundlich und wohlwollend. Die Prüfung ging 35 Minuten.
Nach den Formalien ging es gleich los:
1. Netterkarte Bauchwand und Baucheingeweide, Querschnitt auf Höhe von TH Xll
2. Bild Erysipel: Beschreiben Sie mir, was Sie sehen. Dann wie kommt es dazu, wer bekommt es vermehrt? Warum? Komplikationen? Wie würden Sie behandeln?
Und wenn nun der Pat. mit Antibiotika versorgt wäre und wieder zu Ihnen käme.... was würden sie ihm dann raten?
3. Aufgabe Milz. Und kann ein Mensch nach einer Milzentfernung leben? Und was würden Sie ihm raten?
4. Ein junger Mann kommt zu Ihnen in die Praxis. Er hat einen Hb- Wert von 9,4, und fühlt sich beim Sport nicht mehr ganz so belastbar. Was interessiert Sie?
Was machen Sie? Was könnte er haben? Mögliche Ursachen? Und was wäre, wenn er 60 Jahre alt wäre?
5. Eine Frau, 28 Jahre, kommt zu Ihnen in die Praxis. Sie hat Blut im Urin. Wie gehen Sie vor? Was könnte es sein? Und was wäre, wenn sie älter wäre?
Da weiß ich noch, dass ich ganz genau Cystitis, Pyelonephritis akut und chronisch ... gegeneinander abgegrenzt habe. Und dann erst alles andere erzählt habe.
6. Ein Mann stürmt zu Ihnen in die Praxis. Er hält sich die Brust und ruft: " Helfen Sie mir!"
Was machen Sie?
Was könnte es alles sein?
Was machen Sie, wenn er bewusstlos würde, und was, wenn ein Herzstillstand eintreten würde?
7. Fragen von Frau Rauscher: - Welche Arten von Gelenken kennen Sie?
- Was macht alles Gelenkschmerzen?
- Eine Mutter kommt mit ihrem Kind in Ihre Praxis. Es hat Scharlach. Sie war bereits beim Arzt. Sie möchte ihrem Kind kein Antibiotikum geben,
sondern sie möchte von Ihnen Globuli bekommen. Was geben Sie? Was sagen sie Ihr?
Dann war ich fertig, durfte rausgehen.
Bitte entschuldigt, dass ich Euch keine Antworten schreiben kann.
Ich erinnere mich an keines meiner Worte.
Nach kurzer Zeit baten mich die beiden wieder rein.
Dr. Henning meinte, wenn es so schnell geht, dann wäre es entweder sehr schlecht, oder sehr gut. Bei mir wäre es sehr gut gewesen. Ich muss wohl erstaunt geschaut haben, denn er hat gesagt, alle Notfälle wären sehr gut beantwortet worden ( leider erinnere ich mich nur an einen) und alles war gut strukturiert. Es war für sie beide eine schöne Prüfung.
Und an diesem Punkt danke ich ganz besonders Marlene, denn ich bin eine Chaosbiene. Das strukturierte Vorgehen habe ich alleine ihr zu verdanken!! Und vieles mehr.